Anzeigensonderveröffentlichung
Pflegen, Versorgen, Behandeln

Kusel: Helfende Hände für alle Generationen

Das Team der "Alltagsbegleiter" erleichtert Menschen das Leben in vielen Bereichen Sie sind Haushaltshilfen, Begleiter oder Gesprächspartner in den Landkreisen Kusel und Birkenfeld.

Die Alltagsbegleiter in Kusel sorgen professionell dafür, dass Menschen am Leben teilnehmen können und ihr eigener Haushalt auch in schwierigen Lagen funktioniert. Sie sind Haushaltshilfen, Begleitpersonen oder Gesprächspartner. Organisiert sind diese helfende Hände im Dienstleister „Die Alltagsbegleiter“ mit Sitz in Kusel. Die Geschäftsführung obliegt Selina Dorow und unterstützt wird sie im Verwaltungsbereich von Nina Theobald und Lisa Altherr.

Mitarbeiterin Nina Theobald (links), Geschäftsführerin Selina Dorow (Bildmitte) und Mitarbeiterin Lisa Altherr FOTO: OSKAR WELLER
Mitarbeiterin Nina Theobald (links), Geschäftsführerin Selina Dorow (Bildmitte) und Mitarbeiterin Lisa Altherr FOTO: OSKAR WELLER

Vielfältig ist der Aufgabenbereich, den die 27 Mitarbeiterinnen an sieben Tagen in der Woche erfüllen. Sie versorgen auf die unterschiedlichsten Arten derzeit 380 Menschen. Ihr Wirkungsbereich sind die Landkreise Kusel und Birkenfeld. Durch die verstärkten Nachfragen hat das Unternehmen im letzten Jahr neben Kusel ein weiteres Büro in Idar-Oberstein eröffnet. _„Unsere Einsätze unterstützen hauptsächlich die Arbeit im Haushalt“, informiert die Geschäftsführerin Selina Dorow. Dazu gehören die Reinigung der Wohnung und das Einkaufen sowie die Zubereitung von Mahlzeiten. „Hinzu kommen Hilfen im Alltag wie das Begleiten der bedürftigen Personen zum Arzt, zur Fußpflege oder zum Friseur. Auch Botengänge zu Behörden und Institutionen werden gewissenhaft und fristgerecht erledigt, gemeinsame Spaziergänge durchgeführt, wenn nur ein Spielnachmittag erbeten wird, sind die Alltagsbegleiter vor Ort“, sagt die Geschäftsführerin weiter. „Die Alltagsbegleiter“ stehen in keinerlei Konkurrenz zu Pflegediensten. „Wir übernehmen keine pflegerischen Aufgaben, sondern werden mit unseren Leistungen die Familienangehörigen entlasten. Außerdem tragen wird mit dazu bei, dass Menschen möglichst lange in ihrer gewohnten Umgebung mit einer gewissen Selbstständigkeit leben können. Dazu gehört der Zugang und die Pflege zu sozialen Kontakten sowie die Begleitung von hilfesuchenden Menschen beispielsweise zu einer Kulturveranstaltung oder eines Dorffestes. Die Alltagsbegleiter kennen kein Mindestalter und keine Altersbegrenzung. Sie sind für alle Generationen gleichermaßen aktiv. 

„So betreuen wir auch Kinder, wenn etwa die Eltern erkrankt sind und sich nicht selbst um ihren Nachwuchs kümmern können“, sagt die Geschäftsführerin. „Wir sind da, wo wir gebraucht werden“, fügt Selina Dorow an. “Die Einsätze der Alltagsbegleiter bei Personen ab dem Pflegegrad I werden bis zu einer Höhe von 131 Euro von der Pflegekasse übernommen. Wir rechnen direkt mit der Kasse ab und so entsteht für die Kunden kein bürokratischer Aufwand“, informiert Selina Dorow. „Dadurch können Menschen unsere Unterstützung mehrere Stunden im Monat ohne finanzieller Anteil in Anspruch nehmen“, sagt sie weiter. Die Leistungen können auch Selbstzahler für sich in Anspruch nehmen. Sie müssen allerdings nicht so umfangreich sein und können Teile des breiten Leistungsspektrums enthalten. Denkbar sind gelegentliches Unterstützen in außergewöhnlichen Lebenslagen oder die Verrichtung von Fahrdiensten. Selbst wenn die Leistungen auf die Versorgung von Haustieren beschränkt ist, werden die Alltagsbegleiter aktiv. osw