Wie entsteht aus einem pfälzischen Baum ein Gebäude? Dies zeigt CLTech-Holzbau an der Clara-Immerwahr-Straße 10 in Kaiserslautern bei seinem Tag der offenen Tür am Samstag, 9. November. Dazu sind alle interessierten Gäste eingeladen. In der Zeit von 9 bis 15 Uhr ist es möglich, den betrieblichen Ablauf zu verfolgen und dem geschulten Personal über die Schulter zu schauen. Es besteht auch die Möglichkeit, sich die betrieblichen Abläufe erklären zu lassen.
Mit dem Tag der offenen Tür wird sich das Unternehmen den Gästen vorstellen und verdeutlichen, was in dem Werk gemacht wird. Dies mit Erläuterungen und der praktischen Arbeit. Dabei kann beobachtet werden, wie aus einzelnen Brettern letztlich die sogenannten Brettsperrhölzer entstehen. Diese sind wiederum das Rohmaterial für die spätere Verarbeitung im Holzbau, wo Gebäudewände und Decken in vielfältiger Form entstehen. Da ist auch ein Einblick in das breit aufgestellte Unternehmen möglich und es gibt Informationen zu umgesetzten Projekten.
Es gibt einige Gründe, weshalb sich CLTech-Holzbau zu dem zweiten Standbein entschieden hat. Diese kann man sich beim Tag der offenen Tür ebenso erklären lassen wie auch den Nutzen für die Bauwirtschaft und letztlich den Bauherren. Besonderen Wert legt die Geschäftsführung auf die Nachhaltigkeit und ein Schritt dabei ist die Verwendung von Hölzern aus der Region. Sowohl theoretisch als auch praktisch wird an diesem Tag verdeutlicht, wie der moderne Holzbau das Bauen verändert hat und auch weiter verändern wird.
Es ist mit Sicherheit interessant, den Weg der auf Rollen transportieren Bretter zu verfolgen und dabei auch die Verbindung unter Verwendung von Leim zu erleben. Ein Blick in die große holzverarbeitende Maschine ist schon ein Erlebnis. Dabei erlebt der Besucher, wie aus einem Holzbalken durch sägen, bohren und stemmen ein tragendes Teil für Gebäude wird. Es wird ein Tag für die gesamte Familie. Denn das Spektrum ist so groß und informativ, dass es für alle Familienmitglieder interessant ist. „Dabei ist auch für das leibliche Wohl gesorgt“, so der Betriebsleiter Tobias Frank. osw