Im Café Bännjerrück in der Leipziger Straße 17 laufen die Vorbereitungen auf die Weihnachtszeit: Handgemachte Weihnachtsstollen, Lebkuchen, Plätzchen sowie verschiedene weihnachtliche Kuchen und Torten werden in wenigen Tagen im Traditionscafé verkauft. In der Backstube bereitet das engagierte Team um Inhaberin Andrea Rohde, Tochter Lisa Schröder und Filialleiterin Josephine Rinkert die Leckereien von Hand nach traditionellen Rezepten. Wir arbeiten mit Leidenschaft für unser Meisterhandwerk und setzen auf hochwertige Zutaten“, sagt Schröder. Diese Philosophie kommt gut an. Weit über das Wohngebiet hinaus hat sich das Café Bännjerrück mit seiner Auswahl an Brot und Brötchen sowie saisonaler Feinbäckerei einen hervorragenden Ruf erarbeitet. „Vom 23. Dezember bis zum 6. Januar ist das Café Bännjerrück leider geschlossen“, sagt Schröder. „Wer über die Feiertage täglich frische Café Bännjerrück-Brötchen genießen möchte, sollte auf unsere halbgebackenen Backwaren zum Selbstfertigbacken zurückgreifen“, empfiehlt Rinkert, und rät, gerade in der hektischen Vorweihnachtszeit gewünschte Leckereien vorzubestellen.
mide
Liebenswerte Gegend
Bännjerrück wird zum attraktiven Standort
Grün, lebens- und liebenswert: Das ist der Stadtteil Bännjerrück. Mit seiner hervorragenden Infrastruktur und der Nähe zu Universität und Innenstadt, aber auch durch die angenehme Waldrandlage ist er für Menschen in allen Lebenssituationen gleichermaßen anziehend.
Seinen etwas außergewöhnlichen Namen hat das Wohngebiet von dem Bergrücken, auf dem es liegt. Über ihn führte ein Weg, der die Stadt Kaiserslautern mit der Gegend rund um Bann verband. Und so gab man dem Baugebiet, das in den 1950er Jahren erschlossen wurde, den Namen „Bännjerrück“.
Viele junge Familien zog es damals in das moderne Wohnumfeld. Ein Mittelpunkt des Stadtteils war die Ladenzeile, die in diesem November das 60. Jubiläum ihrer Fertigstellung erlebt. Emmi Schäfer, die mit ihrem Mann Theo das beliebte Café Schäfer führte, erinnert sich: „Wir haben hier oben auf dem Bännjerrück wirklich gute Zeiten gehabt. Außerdem gab es auf dem Bännjerrück viele Kinder.“
Mit den Jahren wurden die Kinder des Bännjerrück erwachsen und viele zogen fort. Geschäfte wurden aufgegeben. „Der Bännjerrück galt als überaltert“, sagt der Vorsitzende des Bürgervereins Bännjerrück/Karl-Pfaff-Siedlung e. V., Helmut Schmidt. Doch mittlerweile hat sich das Bild gewandelt. Viele junge Familien sind neu zugezogen. Viele Dienstleister haben den Bännjerrück als attraktiven Standort neu entdeckt. Schmidt lobt zudem die gute Zusammenarbeit der Akteure im Stadtteil.
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