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Neustadter Winter

Lust auf Leckeres

Küchen der Gastronomie auf saisonale Gerichte eingestellt

Lust auf Leckeres

Weihnachtsklassiker: Gänsekeule mit Knödeln und Rotkohl.

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Die Vorbereitungen für die Advents- und Weihnachtszeit sind lange schon im Gange. Trotz aller Unwägbarkeiten angesichts der Corona-Pandemie schauen auch die Wirte mit Optimismus nach vorne. Fest steht: Weihnachten wird dieses Jahr anders als sonst. Sicher ist allerdings auch, dass man kulinarische Köstlichkeiten nicht missen möchte.

Im Dezember doch irgendwann wieder Gäste begrüßen zu dürfen, wünscht sich „Keller’s Keller“ in Ruppertsberg. Die Küche hat sich passend auf die Jahreszeit eingestellt.

Neben der reichhaltigen Speisekarte, die klassische, vegetarische und pfälzische Gerichte beinhaltet, bietet man eine zusätzliche Saisonkarte. So locken zarte Medaillons vom Hirschrücken mit Holundersauce, Gewürzrotkraut und Schneebällchen. Für Vegetarier hat man Spinatknödel mit Steinpilzen à la Creme zu karamellisierten Kastanien, darüber gehobelten Parmesan, kreiert. Weiterhin gibt es im Advent die beliebten Gänsegerichte von Brust und Keule. Verlockend auch der Schlemmersalat: Feldsalat mit französischer Gänseleberpastete, Kastanien, Röstbrotwürfeln und Streifen vom Gänseschinken. Den gelungenen Abschluss eines Menüs bildet der „Weihnachtliche Dessertzauberteller“, eine Kombination süßer Leckereien des Hauses.

„Wenn wir wieder bewirten dürfen, haben wir unsere weihnachtlich geschmückte Weinstube und den historischen Sandsteingewölbekeller im Advent zu den üblichen Zeiten geöffnet“, so Familie Kuhn.

Wenn nicht gerade Teil-Lockdown ist, ist Keller’s Keller in der Obergasse 10 freitags ab 17 Uhr, samstags, sonntags und an Feiertagen ab 12 Uhr, am Vorabend des Feiertags ab 17 Uhr geöffnet. Anmeldung und Auskünfte telefonisch unter 06326 8728. Webseite: www.kellerskeller.de

Bestens auf die weihnachtliche Saison ist auch das Restaurant „Gerberhaus“ in Neustadts historischer Hintergasse eingestellt. Mitinhaberin Barbara Landeck hofft wie die meisten anderen Gastronomen, dass eine reguläre Öffnung bald wieder möglich ist. Es seien sämtliche Maßnahmen der Behörden und Virologen umgesetzt und ein Hygienekonzept erstellt worden, das auf Sicherheit und Abstand bedacht sei.

Das Ambiente des Fachwerkgebäudes aus dem 16. Jahrhundert lädt mit seiner urigen Gemütlichkeit zum Aufatmen, Entspannen und Genießen ein. Entschleunigung ist auch beim Essen angesagt, denn die Speisen werden liebevoll „per Hand und frisch zubereitet“, wie Landeck betont. Saisonale Gerichte im Dezember sind zum Beispiel Gänsekeule mit Apfelrotkohl und Kartoffelknödeln oder Hirschgulasch mit Spätzle und Preiselbeeren. Ebenfalls hat die Küche Medaillons vom Hirschrücken mit Romanesco und Spätzle sowie Lammrücken auf Rahmwirsing und Bratkartoffeln auf die Speisekarte gesetzt.

Das vielseitige Angebot des Hauses reicht von Schnitzel-Variationen über das Elsässer Cordon-Bleu mit Schwarzwälder Schinken und Münsterkäse bis hin zu Zwiebelrostbraten vom argentinischen Rind. Zu den Klassikern zählen der „Herren- Toast“ und das „Gerberhaus-Pfännchen“. Beliebt ist als Hauptgericht ebenso das „Gerberschnitzel“ auf Bratkartoffeln mit gebratenem Speck, Zwiebeln und Spiegelei.Nicht zu vergessen die Pfälzer Spezialitäten der Metzgerei Hambel aus Wachenheim, die man unter originellen Namen wie „Schiefer Sack“ oder „Vun allem Ebbes“ auftischt. Begeistert sind Gäste auch von den hausgemachten Flammkuchen mit dem typisch leicht-krossen Böden. Vorweg oder für den kleinen Hunger locken knackige Salate mit hausgemachter Soße. Kindgerechte Portionen bieten „Hexe Lilli“ und „Miss Piggy“. Lustig wird es beim „Räuberteller“, wenn die Kinder mit eigenem Gedeck bei Mama und Papa das stibitzen können, was ihnen zusagt.

Wenn kein Teil-Lockdown ist, offeriert das „Gerberhaus“ traditionelle Gerichte aus der Pfalz und dem Elsass sowie Klassiker der internationalen Küche unter der Woche (außer Dienstag und Mittwoch) von 17 bis 22 Uhr, samstags, sonntags und an Feiertagen durchgehend bereits ab 11 bis 22 Uhr. Gerne trifft man sich hier auch auf ein Glas Wein vom Mußbacher Weingut Steigelmann oder auf ein kühles Bier. „Beliebt sind auch unser Gutmann Hefeweizen und das Zötler bayrisch hell“, so Landeck. Neu im Programm: das „Helle“ vom Göcklinger Hausbräu. anzi

Anmerkung der Redaktion: Bei Redaktionsschluss stand die Entscheidung der Ministerpräsidentenkonferenz über eine mögliche Fortsetzung des Teil-Lockdowns im Dezember noch nicht fest.