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Neuhofen

"In die großen Weinkelche passt besser Rotwein"

Ortsbürgermeister Ralf Marohn freut sich auf die Auftritte der Bands - 2022 keine Fahrradtour durch den Ort

"In die großen Weinkelche passt besser Rotwein"

Lecker: das Angebot am Süßwarenstand. FOTO: SÜBWAREN BARTH /FREI

Ralf Auch Ortsbürgermeister Marohn hat die Kerwe in der Corona-Pause gefehlt. Im Interview berichtet er, auf was er sich am meisten freut und welche Veränderungen es zu früheren Kerwen gibt.

Herr Marohn, auf was freuen Sie sich bei der Kerwe besonders?

Spontan würde ich sagen, die Livemusik mit Jens Huthoff & Band und die Steamrocks, die generationenübergreifend die Menschen zusammenbringen werden und das sogar an zwei Abenden.

Was hat sich denn gegenüber den Vorjahren geändert?

Es wird in diesem Jahr von meiner Seite keine Fahrradtour durch den Ort geben. Wir hatten dabei ja immer Haltepunkte bei verschiedenen Gewerbetreibenden eingelegt. Allerdings geht es verschiedenen Geschäftsleuten coronabedingt auch nicht so gut und deshalb setzen wir es dieses Mal aus.

Wie empfinden Sie denn die Resonanz auf die Kerwe in der Bevölkerung?

Da sehe ich eine erstaunliche Entwicklung. Vor einigen Jahren hatte man den Eindruck, dass die Kerwe kein Veranstaltungsmagnet mehr ist. Aber in den letzten Jahren hat sich der Zuspruch enorm verstärkt, vielleicht, weil die Kerwe mit dem Ortsjubiläum und dem Kirchenjubiläum zusammen gefeiert wurde. Ich denke, sie wird auch dieses Jahr gut angenommen.

Ralf Marohn FOTO: NEUHOFEN/FREI

Warum gibt es gerade Rotwein bei der Eröffnung?

Diese Tradition habe ich von meinen Vorgängern übernommen. Ich bin mir nicht sicher, woher das ursprünglich rührt. Aber es gibt zwei sehr große Weinkelche zum Anstoßen und in die passt besser Rotwein und so wird der Festprinzessin oder dem Festprinzenpaar damit zugeprostet.

Ein kleiner Ausblick: Wird es in diesem Jahr auch wieder den Weihnachtsmarkt geben?

Derzeit gehe ich auf davon aus, dass er stattfindet, wobei man sehen muss, ob bis dahin wieder Hygienevorschriften gefordert werden. Gisela Schaar