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Rund 26 Millionen Euro hat die BAUHAUS AG in den Neubau des Haßlocher Fachcentrums investiert.
Ursprünglich schon vor zwei Jahren hätte das Projekt realisiert sein sollen, was sich aber infolge planungsrechtlicher Prozesse zunächst verzögerte. Anlässlich der schließlich im vergangenen Oktober feierlich begangenen Grundsteinlegung betonte der Haßlocher Bürgermeister Lothar Lorch, dass mit dem Bau ein langgehegter Wunsch in Erfüllung gehe.
Als „ideale Ergänzung“ zu den bestehenden Fachcentren in Heidelberg, Mannheim, Speyer und Ludwigshafen bezeichnete Dieter Bien von der Geschäftsführung des Mannheimer Unternehmens den neuen Standort. Beim Bau des neuen Fachcentrums in Haßloch wurde besonderes Augenmerk auf eine energieeffiziente Bauweise gelegt, berichtet Daniel Demeke, Bau-Projektleiter. So gibt es – für die Kunden weitgehend unsichtbar – eine Dachbegrünung und – bestenswahrnehmbar – extra breite Tageslichtzonen sowie energiesparende LED-Technik für alle Beleuchtungsanlagen. Zur Wärmegewinnung ist ein moderner und energieeffizienter Gasbrennwertkessel im Einsatz. Die Lüftungsanlagen sind mit Systemen zur Wärmerückgewinnung ausgestattet. Auf den Dachflächen ist zudem eine 2700 Quadratmeter große Photovoltaik-Anlage installiert mit einer Nennleistung von 500 Kilowatt-Peak (kWp). Der damit gewonnene Strom soll rund zwei Drittel des Eigenbedarfs abdecken, in Spitzenzeiten erwirtschaftete Energieüberschüsse sollen in das örtliche Stromnetz eingespeist werden, informiert Demeke.
Und: Die Zusammenarbeit mit den beteiligten Betrieben habe bestens geklappt, lobt der Projektleiter – auch trotz der Belastungen durch die Corona-Krise sei der Bau immer zügig vorangekommen. wip