Für groß und klein bieten die Ausstellungen am Kerwesonntag an der Neuen Pforte sehenswerte Fahrzeuge. Traktoren in verschiedenen Ausführungen stellen die Oldtimerfreunde Dannstadt seit vielen Jahren am Kerwesonntag in Mutterstadt aus.
Die Ausstellung am Sonntag, 25. August, von 11 bis 17 Uhr steht unter dem Motto „Rote Meile“, berichtet Hartmut Renner, der in der Interessengemeinschaft der Oldtimer-Freunde Dannstadt aktiv ist. Das Motto soll Abwechslung und auch mal eine neue Perspektive in die Oldtimer-Ausstellung bringen und so auch den vielen Besuchern, die oft auch jedes Jahr wieder kommen, etwas Neues bieten, betont Hartmut Renner.
Entsprechend dem Mottowerden Fahrzeuge in roter Farbe präsentiert: „rote Autos, rote Traktoren und Feuerwehrfahrzeuge“. Mitglieder sind vor Ort gerne bereit, Fragen zu beantworten und über die Fahrzeuge zu informieren.
Einen besonderen Blickfang bilden die Landmaschinen aus verschiedenen Generationen. Neben Autos sprechen vor allem Traktoren die Sammelleidenschaft der Dannstadter Oldtimerfreunde an. Die meisten Mitglieder der Interessengemeinschaft kommen aus der Landwirtschaft - hier wurde natürlich der Grundstein gelegt, sich mit den Landmaschinen zu beschäftigen, berichtet Hartmut Renner von der Entstehung der Gruppe. mmö
Historische Motorräder
Private Sammler zeigen Lieblingsstücke
Für die Liebhaber von Oldtimer-Motorräder ist der Kerwesonntag am 25. August in Mutterstadt ideal, um historische Fahrzeuge zu bewundern und mit den Besitzern ins Gespräch zu kommen. Denn an diesem Tag lädt der Mutterstadter Freundeskreis historische Motorräder zum Oldtimer-Treffen im Zentrum von Mutterstadt auf dem Vorplatz der ehemaligen Post ein.
Berthold Albert hat in diesem Jahr eine stattliche Anzahl von 70 Einladungen verschickt und auch schon Rückmeldungen bekommen: „Wenn das Wetter gut ist, kommen zwischen 40 und 60 alte Motorräder an das alte Postgebäude“, freut sich Albert auf den Kerwesonntag. Die Besitzer kommen aus der gesamten Region aus Bensheim, Worms bis Speyer, von Bad Dürkheim bis Altrip.
Zu sehen sind Motorräder verschiedenen Alters: „Die jüngsten Modelle sind rund 25 Jahre alt, das älteste Motorrad ist aus dem Jahr 1927, verrät Berthold Albert. Solche Modelle mit historischen Dimensionen seien in der Szene keine Seltenheit. „Es gibt etliche davon-viele stehen in den Garagen privater Sammler.“ Dort werden sie gepflegt, um sie in einem guten Zustand zu erhalten. Einige besondere historische Fahrzeuge wie Motorräder werden auf einem Hänger gebracht, informiert Albert.
So werden neben fahrtüchtigen Fahrzeugen aus ein bis zwei Modell im Reparaturzustand zu sehen sein: „Da steckt viel Arbeit drin - das ist oft auch Sinn und Zweck vom Erfahrungsaustausch in Mutterstadt“, lädt Albert zum Oldtimertreffen ein. Wer an der Ausstellung teilnehmen möchte, kann gerne kommen, eine Anmeldung ist nicht erforderlich. mmö