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Mutterstadt

Mutterstadt: Närrischer Saisonabschluss mit bitterer Note

Narren übergaben Schlüssel und das fast leere Geldsäckel der MCV-Delegation an Bürgermeister Thorsten Leva - Umzug und Straßenfastnacht am Fastnachtsdienstag wegen Amokfahrt abgesagt

Am Aschermittwoch ging der Rathausschlüssel wieder an den Bürgermeister und sein Team zurück. FOTO: GEMEINDE MUTTERSTADT/GRATIS
Am Aschermittwoch ging der Rathausschlüssel wieder an den Bürgermeister und sein Team zurück. FOTO: GEMEINDE MUTTERSTADT/GRATIS

Bürgermeister Thorsten Leva, in Begleitung von Gunther Holzwarth, Geschäftsführender Beamter der Gemeindeverwaltung, bekam am Aschermittwoch um 11 Uhr im Seniorentreff den Schlüssel zum Rathaus und das fast leere Geldsäckel von der Delegation des MCV „Die Geeßtreiwer„ zurück. 

Die Präsidentin des MCV Sabrina Lüer hatte in diesem Jahr die Aufgabe, den Schlüssel in Trauer zu überreichen und bedankte sich für die Unterstützung und die Zusammenarbeit im letzten Jahr mit der Gemeinde. Sie betonte alle Aufgaben im Rathaus ordnungsgemäß erfüllt zu haben und sorgsam mit dem Geld umgegangen zu sein. Die Saison war sehr zufriedenstellend. Das ehemals prall gefüllte Geldsäckel ging mit einem Restbetrag von nur 11 Cent plus täuschendem Füllmaterial zurück an den Bürgermeister. 

Thorsten Leva bedankte sich beim MCV „Die Geeßtreiwer“ für die verantwortungsvolle Erledigung der Amtsgeschäfte und Finanzverwaltung in der Zeit, in der die Narren das Rathaus führten. Einzig der traurige und abrupte Abschluss der Kampagne, verursacht durch die Amokfahrt in Mannheim, was die Absage des Umzugs und der Straßenfasnacht in Mutterstadt zur Folge hatte, trübte die Stimmung. „Uns ist allen nicht zum Lachen. Zum Bedauern aller entschieden wir uns gemeinsam mit den ,Geeßtreiwern’ kurzfristig und schweren Herzens die Feierlichkeiten am Fasnachtsdienstag abzusagen.“ erläuterte Bürgermeister Leva. Trotzdem bedankte er sich bei allen Beteiligten für das Engagement vor und während der Kampagne. 

Lobend erwähnte Leva die diesjährige „Geeßesitzung“ und besonders die tollen Beiträge der Garden. red