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Im innerstädtischen Bereich sind Elektrofahrzeuge eine der Lösungen, um den Herausforderungen des Klimawandels zu begegnen. Die Technischen Werke Ludwigshafen (TWL) bauen hierfür die Ladeinfrastruktur aus. Neben einer bedarfsgerechten öffentlichen Versorgung liegt der Fokus der TWL auf individuellen Komplettlösungen für Privat-, Gewerbe- und Großkunden.
Seit 2015 ist das Unternehmen im Elektromobilitätsmarkt unterwegs. Seit dem wurden 97 Ladepunkte in Ludwigshafen errichtet, 77 davon im Kundenauftrag. 20 Ladepunkte betreiben die TWL selbst, darunter sechs öffentliche. Autofahrer sind in Ludwigshafen besonders umweltfreundlich unterwegs: Die TWL-Ladesäulen werden mit CO2–neutralem Ökostrom versorgt, der aus der Verbrennung von nicht recycelbaren Restabfällen im Gemeinschafts-Müllheizkraftwerk Ludwigshafen (GML) gewonnen wird.
Mit dem Ausbau der Ladeinfrastruktur wächst auch die Akzeptanz der Elektromobilität. Der Ausbau ist dabei nicht einfach zu planen: Die zukünftigen Anforderungen müssen identifiziert werden, und je nach Standort und Nutzung müssen die Ladeleistung und das -verhalten mit einberechnet und gegebenenfalls eine intelligente Steuerung des Ladeverhaltens vorbereitet werden. Die TWL evaluieren den Bedarf an Ladestationen im öffentlichen Raum: Es zeichnet sich ab, dass dieser vor allem im privaten und geschäftlichen Raumsteigen wird.
Daher hat das Unternehmen ein umfassendes Angebot an Lösungen und die Expertise für die Umsetzung aller anfallenden Aufgaben aufgebaut. Die TWL planen nicht nur die Ladestationen mit Leistungen von 3,7 bis 50 Kilowatt (kW) und führen alle Anschlussarbeiten durch, sondern klären auch, ob im privaten Bereich eine Verstärkung des Hausanschlusses notwendig ist oder installieren ein dynamisches Lastmanagement, wenn gleichzeitig mehrere Fahrzeuge geladen werden sollen. Darüber hinaus unterstützt das Unternehmen Kunden bei der Kommunikation mit dem zuständigen Netzbetreiber. Optional bieten die TWL einen 24- Stunden-Notdienst, die Wartung sowie flexible Möglichkeiten der Abrechnung der Ladevorgänge an. Den Aufbau einer zukunftsfähigen Infrastruktur haben die TWL dabei im Blick. So bereiteten sie die Tiefgarage des neuen Quartiers „LUIT_ PORT“ am Rheinufer Süd für die Ausstattung mit Ladesäulen vor und installierten Strom- und Dateninfrastruktur. Ein Lastmanagement sorgt dafür, dass die Leistung auf alle zukünftig angeschlossenen Fahrzeuge verteilt wird. So können alle 92 Stellplätze, falls gewünscht, schnell mit E-Ladestationen ausgerüstet werden.
Für die Stadt Ludwigshafen installierten die TWL 38 Ladepunkte für die städtische Elektrofahrzeugflotte. An allen Standorten des Wirtschaftsbetriebs Ludwigshafen (WBL) und der Stadtverwaltung entstanden Ladestationen mit einer Leistung von je 22 kW, die für zukünftige Anforderungen ausgelegt sind. Sie verfügen etwa über ein intelligentes Lastmanagement und können über eine Cloud aus der Ferne überwacht, gesteuert und abgerechnet werden.
Für alle, die mit Elektromobilität unterwegs sind, gibt es die TWL-Ladeapp, mit der auch Ladestrom bezahlt werden kann. Sie bietet zudem deutschlandweit Zugriff zu allen Standardpartnern, die über Roaming- Netzwerke angebunden sind. Die App zeigt die Verfügbarkeit der Ladestation, den Steckertyp, den Preis und führt über eine Navigation zur nächstgelegenen Ladestation. Noch einfacher ist es in der Metropolregion Rhein-Neckar: Die TWL sind einer der Partner des Mobilitätsnetzwerks TENK der TWL, des MVV und der Stadtwerke Heidelberg, die ihre Ladestruktur vernetzt haben. Mit der App haben Kunden Zugang zu den E-Ladestationen der TENK-Partner, ohne sich mit den Vertragspartner beschäftigen zu müssen. Die Abrechnung kommt von den TWL. msw
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Zu den Themen Elektromobilität und Ladeinfrastruktur informieren die TWL montags bis freitags von 10 bis 12 Uhr und von 13 bis 15 Uhr telefonisch unter 0621 5052550. (E-Mail-Adresse: edl@twl). Weitere Infos unter twl.de/privatkunden/meine-mobilitaet/meine-mobilitaet/