Das Reisetempo selbst bestimmen, am Urlaubsort flexibel bleiben. Nach Lust und Laune Ausflüge unternehmen: Viele Gründe sprechen dafür, mit dem eigenen Auto oder Camper in den Urlaub zu starten. Das sieht auch die Mehrheit der Menschen in Deutschland so. Rund 55 Prozent der Personen, die für mindestens fünf Tage verreisen, nutzen dafür den Pkw.
Das Flugzeug mit 34 Prozent und die Bahn mit einem Anteil von sechs Prozent folgen deutlich dahinter, berichtet Statista aus einer Umfrage zum Reiseverhalten. Eines können Urlauber unterwegs in keinem Fall gebrauchen: eine ärgerliche Panne, die Zeit, Nerven und Geld kostet. Damit die Technik auf langen Strecken zuverlässig funktioniert, empfiehlt sich vorab ein Urlaubscheck in der Werkstatt.
Sicher in den Urlaub starten
Viele Fachbetriebe bieten passend zur Reisesaison günstige Paketpreise preislich an. Enthalten ist dabei in der Regel eine Überprüfung des Motors und aller sicherheitsrelevanten Bauteile, von den Bremsen über den Scheibenwischer bis zur Bereifung. Ebenso werden die Flüssigkeitsstände bei Motoröl und Bremsflüssigkeit kontrolliert und die Batterie überprüft. Schließlich nimmt der Energiespender in der ADAC-Pannenstatistik traditionell den Spitzenplatz ein. ,,Im Alltag machen sich die wenigsten Autofahrer Gedanken. Meist wird erst getauscht, wenn die alte Batterie leer ist", erläutert Bosch-Experte Martin Körner. Allerdings kann die Batterie gerade auf längeren Urlaubsfahrten für Verdruss sorgen, etwa wenn es zu einer Tiefenentladung kommt. Daher ist es vor allem bei Campern hilfreich, ein Ladegerät im Kofferraum dabeizuhaben.
Wichtig ist der Urlaubscheck ebenso bei den immer beliebteren Elektroautos. Qualifizierte Fachwerkstätten verfügen über das Know-how und die Ausstattung, um auch Stromer zu überprüfen, unter www.boschcarservice.de etwa finden sich Adressen aus der Nähe. Denn mit Extragepäck und auf längeren Distanzen sollten alle Unannehmlichkeiten ausgeschlossen werden.
Für ein gesundes Klima
Bei sommerlichen Temperaturen hat auch die Klimaanlage Höchstleistung zu erbringen. Fachleute empfehlen daher, den Innenraumfilter mindestens einmal pro Jahr oder alle 15.000 Kilometer zu wechseln. Modelle wie der „Bosch Filter+ pro" für alle gängigen Fahrzeuge bieten zahlreiche Vorteile: Er wirkt gegen Viren, Schimmel, Bakterien, Feinstaub und neutralisiert Allergene sowie schädliche Gase. Abschließend sollten Autofahrer auch den Verbandskasten überprüfen: Hat er sein Haltbarkeitsdatum erreicht und muss er vielleicht erneuert werden? Wichtig: Neben Verbandszeug und Warnwesten gehören neuerdings auch medizinische Masken zur vorgeschriebenen Ausstattung. djd