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MOBILITÄT

Nur keine Reichweiten-Bange

Wie man mit Elektroautos besonders sparsam fahren kann

Nur keine Reichweiten-Bange

Tempo, Rollwiderstand, Eco-Modus, Heizung, Routenplanung: Wie weit man mit einer Akkufüllung kommt, hängt von verschiedenen Faktoren ab. FOTO: RUDOLF HUBER/MID/AK-O

Die rasant gestiegene Zahl von Elektroautos auf unseren Straßen kann nicht darüber hinwegtäuschen, dass ein Kernthema bei deren Nutzern nach wie vor für Beunruhigung sorgt: die Reichweiten-Angst. Wie man mit Elektroautos besonders sparsam und weit fahren kann, wird hier erklärt.

Mit dem Fahrstil beeinflusst man direkt den Verbrauch. Starke Beschleunigung, plötzliches Abbremsen und dadurch wieder notwendiges Anfahren sowie eine hohe Durchschnittsgeschwindigkeit erhöhen den Stromverbrauch und reduzieren die Reichweite.

Die Reifen haben großen Einfluss auf den Verbrauch. Daher verfügen manche Modelle ab Werk bewusst über schmale Reifen mit großem Durchmesser. Das senkt Roll- und Luftwiderstand. Wer den Luftdruck um 0,2 bar über den Mindestdruck erhöht, senkt ebenfalls den Widerstand, ohne dass der Reifen leidet.

Viele Elektroautos verfügen über einen Eco-Modus, der bis zu zehn Prozent mehr Reichweite ermöglichen soll. Er reduziert Beschleunigung und Höchstgeschwindigkeit, mitunter werden auch Heizung und Klimaanlage gedrosselt.

Klimaanlage und Heizung sind Stromfresser. Hier lässt sich viel Energie einsparen.

Langstrecken sollten mit Blick auf Staus genau geplant werden. Denn zähflüssiger Verkehr mit häufigem Bremsen und Anfahren kostet zusätzlich Strom. msw


Ideale Begleiter - überall hin

Der ADAC weist den Weg zum passenden Elektrorad

Der Trend zum Fahrradfahren ist angesichts der aktuellen Energieund Klimasituation ungebrochen. Der Fahrradbestand 2021 lag in Deutschland bei 81 Millionen Stück, davon rund 8,5 Millionen E-Bikes.

Der ADAC schafft einen Überblick der verschiedenen E-Bike Modelle und weist den Weg zum passenden Elektrorad.

Das City-E-Bike besticht besonders durch seinen hohen Komfort und seine Alltagstauglichkeit. Mit einem City-Bike lassen sich Stadt, Flachland und Radwege problemlos erkunden. Dank seines tiefen Einstiegs und der aufrechten Sitzposition ist es für alle Altersklassen geeignet.

Das E-Trekkingbike ist vielseitig einsetzbar und zeichnet sich durch eine hohe Stabilität, Sportlichkeit und Robustheit aus. Es ist ein Allrounder für die Stadt oder auf dem Land und dabei ebenso für die Straße wie auch für Schotter-, Feld- und Waldwege geeignet. Komfortabler Sattel, schlanker Rahmen, starke Bremsen und eine Schaltung mit großer Bandbreite unterstützen dieses breite Einsatzspektrum.

Mit einem E-Mountainbike steht dem Befahren von Bergen, unebenem Gelände mit losen und matschigen Untergründen und Trails nichts mehr im Wege. Die Räder zeichnen sich durch breite, grobstollige Reifen, eine guten Vorderradfederung und starke Bremsen aus. E-Mountainbikes sind sehr belastbar und sportlich. Insbesondere sind sie für Menschen geeignet, die gerne im hügeligen Gelände, im Gebirge oder offroad unterwegs sind.

Ein Ableger des E-Mountainbikes hat die Zusatzbezeichnung „Fully" aufgrund der kompletten Ausstattung mit Federung an Vorder- und Hinterrad. Auch hier braucht es starke Bremsen und eine Schaltung mit einiger Bandbreite. Geeignet ist ein E-Fully für unbefestigte Strecken, Sprünge und Downhill-Fahrten. Die Räder sind absolut geländetauglich und bieten Sicherheit und Stabilität bei maximalem Fahrspaß.

Für Kinder gibt es ebenfalls die Möglichkeit, ein motorisiertes Mountainbike zu fahren. Diese Räder haben eine angepasste Rahmengröße, ein geringes Gewicht und eine leicht bedienbare Schaltung - ebenso wie eine sensible Federung. Mit den breiteren und grobstolligen Reifen lassen sich so leichtes Gelände, Schotterwege und einfache Bikeparks erkunden.

Aber der Trend geht nicht nur zum Fahrradfahren in der Freizeit, sondern auch dazu, ein Fortbewegungsmittel zu nutzen, das gleichzeitig Lasten, zum Beispiel den Wocheneinkauf, oder Kinder transportieren kann. Auf kurzen Strecken lohnt sich meistens der Einsatz des Autos nicht. Dafür eignet sich am besten ein E-Lastenrad. Vor allem in Städten ist das E-Lastenrad der ideale Begleiter, um Staus zu umgehen, umweltschonend unterwegs zu sein und gleichzeitig großes Gewicht mit Motor-Unterstützung zu transportieren.

Hier gibt es verschiedene Varianten, ob kompakt oder mit Koffervorbau und mit variablen Anbaumöglichkeiten für unterschiedliche Lastenträgersysteme. Imsw/adac