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Meine Heimat, meine Gemeinde - Verbandsgemeinde Kusel-Altenglan

Blick richtet sich nach vorn

Vielfalt an Gewerbe in der Verbandsgemeinde Kusel-Altenglan

Blick richtet sich nach vorn

Das galt es geraume Weile zu entbehren: Inzwischen können Friseure wie der Mühlbacher Saloninhaber Alex Bartosch ihren Kunden wieder zu Wohlbefinden verhelfen.

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Aus zwei mach’ eins: Kräfte bündeln, Aufgaben gemeinsam meistern, Einsparpotenzial ausschöpfen, das waren die Gründe für die Fusion. Vor zweieinhalb Jahren ist aus den bis dato eigenständigen Verbandsgemeinden Kusel und Altenglan eine einzige, größere geworden. Für die Menschen vor Ort und die Gewerbetreibenden, die sie mit dem Notwendigen versorgen, hat das kaum spürbare Veränderungen mit sich gebracht.

Da hat ein kleines Virus binnen kurzer Zeit ungleich schwerer wiegende Folgen ausgelöst als die Verwaltungsneuordnung, die ohnehin die erhofften Zwecke betreffend stark umstritten war und ist.

Die seit Anfang 2018 bestehende Verbandsgemeinde Kusel-Altenglan erfreut sich zweier Schwimmbäder, wobei eins nach umfassender Erneuerung der Fertigstellung entgegen blickt. Trotzdem wird es wohl ein kaum von Badefreuden geprägter Sommer werden. Da bleibt der Verweis der Verwaltung auf andere Freizeitmöglichkeiten. Etwa auf die vielfältigen Möglichkeiten, der Wanderlust zu frönen, wozu Landschaft und die Premium-Wanderwege geradezu einladen.

Bislang schon hat man festgestellt, dass die gastronomischen Angebote rundum zwar vorzüglich sind, jedoch noch Lücken aufweisen. Allerdings erscheint die angepeilte Besserung mit Ausbruch der Corona-Krise ein Wunschtraum zu bleiben. Eher ist eindringlich zu hoffen, dass die bestehenden Betriebe überleben.

Der Krise trotzen wollen Handel, Handwerk und Gewerbe, die in der VG in einer für westpfälzische Verhältnisse recht hohen Vielfalt vertreten sind.

Für eine Bereicherung im täglichen Lebensmittel bedarf sorgen Bäckereien, die noch das wahre Handwerk pflegen – wie die Bäckerei von Felix Klahr, der eine Backstube in Horschbach betreibt und dessen Ware unter anderem auch in Bedesbach und Offenbach-Hundheim zu haben ist. Durchaus Alleinstellungsmerkmale kann der Genussladen in Altenglan für sich reklamieren. Peter Knapp hält doch wohlsortierte Vielfalt an Genüssen vor – der Laden trägt seinen Namen nicht von ungefähr – und setzt zudem auf Geschenkartikel auch außergewöhnlicher Art. Zu finden ist er in der Glanstraße.

Ebenfalls in Altenglan ansässig sind die beiden Schreinerei-Fachbetriebe Cappel und Allmann, letzterer spezialisiert auf Innenausbau. Wolfgang Hoffmann betreibt in Altenglan ein Mietwagen-Unternehmen und ist erste Adresse für Krankenfahrten aller Art.

Außergewöhnlich ist das Geschäftsmodell des Mietparks Großklos in Kusel: 1991 hatte Knut Großklos das Geschäftmit einem einzigen Bagger eröffnet – und eine Erfolgsgeschichte geschrieben. Timo Ohliger, der Nachfolger des Gründers, vermietet Baumaschinen und Geräte vom Bagger bis zur Hebebühne. Das ist selten und in entsprechend großem Radius gefragt.

Die Gestaltung von Gärten ist das Kerngeschäft von Galabau Hauck. Die Firma in Friedelhausen blickt 2020 auf eine 30-jährige Geschichte zurück.

Trotz inzwischen vieler erfolgreich bestellter Geschäftsfelder setzt die Firma Preis – in Ulmet gegründet und heute in Konken ansässig – weiterhin auf das frühere Kerngeschäft, nämlich auf die Belieferung eines ansehnlichen Kundenstamms mit Heizöl. cha