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Verbandsgemeinde Maxdorf

Naturwerkstatt in Fußgönnheim lässt keine Blumen verdursten

Floristin der Naturwerkstatt in Fußgönheim gibt Tipps für längere Haltbarkeit von Schnittblumen

Naturwerkstatt in Fußgönnheim lässt keine Blumen verdursten

Blumen und Pflanzen mit Naturmaterialien arrangieren und etwas Ausgefallenes schaffen – was sich leicht anhört, erfordert Kreativität und Geschick. In der Naturwerkstatt Fußgönheim gestalten die Floristinnen Cornelia Riehl und Jana Britius Arrangements für Kunden, die nach etwas Besonderem suchen.  

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Dekorieren gerne mit Naturmaterialien: Floristinnen Jana Britius und Cornelia Riehl. FOTO: BRÄUNLING

Urlaubszeit und Hitze – für die Arbeit mit Blumen und Pflanzen sind beide Phänomene eine Herausforderung. Die Gewährleistung der Frische erfordert in Floristikfachgeschäften derzeit ein reduziertes Angebot. Und dennoch, wer in der Naturwerkstatt nur nach einem Mitbringsel, einem größeren Geschenk oder etwas für sich selbst sucht, wird mehr als fündig.

Pflanzen in hochwertigen oder ungewöhnlichen Gefäßen und mit Naturmaterialien ausgestaltet gibt es in allen Größenordnungen. Mit einer geschickten Auswahl bestimmter Blumensorten in Kombination mit Gräsern und Sträuchern lassen sich auch unter den momentan erschwerten Bedingungen langlebige Blumensträuße gestalten. „Ich gebe immer ein Frischhaltemittel dazu, das bei kleinen Sträußen auch auf zweimal aufgeteilt werden kann“, erklärt Floristin Cornelia Riehl. „Das Mittel enthält Nahrung und dämmt die Bakterienbildung an der Schnittstelle ein.“ Ganz vermeiden könne man die Vermehrung der Bakterien nicht, daher sollte das Wasser täglich gewechselt und die Enden nachgeschnitten werden. Denn sind die Wasserleitbahnen durch Bakterien verstopft, verdursten die Blumen im Wasser. „Manche verwenden statt Frischhaltemittel einfach Zucker, aber das ist keine gute Idee“, sagt Riehl. Das sei zwar Nahrung, die Bakterienbildung werde aber nicht vermieden, sondern sogar begünstigt.

„Für besondere Anlässe wie etwa Hochzeiten und Trauerfloristik bestellen wir eine individuell zusammengestellte Auswahl an Blumen, immer auch welche, die sich abheben“, erzählt die Floristin. Damit versuche sie entsprechend dem Anlass die Stimmung einzufangen und je nach Wunsch klassisch oder originell umzusetzen.

Einzelne Pflanzen ohne Dekoration sind in der Naturwerkstatt eher nicht zu finden, höchstens ausgefallene Pflanzen und Stauden, die nicht jeder anbietet: „Vitamine to Go“ in Form eines Citrusbäumchens zum Beispiel. Oder der Sternentänzer: Ein elegantes Gras mit cremeweißen Blütensternen, die von Anfang Juni bis Oktober blühen. Oder der Trommelschlägel mit seinen kleinem, leuchtend gelben Kugeln. „Das ist zurzeit die Trend-Pflanze im Schnittblumenbereich, weil sie sehr haltbar ist und auch getrocknet noch weiterverwendet werden kann“, erklärt Riehl. Sie blüht den ganzen Sommer und ist sogar für Hitze geeignet. srä

INFO
Naturwerkstatt Fußgönheim:
Bahnhofstraße 13, 67136 Fußgönheim
Telefon: 06237 9167348
Facebook: Naturwerkstatt Fußgönheim

Schönheit von innen und außen

Nageldesignerin Manuela Keller gestaltet Nägel und verkauft Produkte für körperliches Wohlbefinden

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Gepflegt: Auch Tochter Leonie Keller lässt sich von Manuela Keller von außen verschönern. FOTO: BRÄUNLING

Mehr als nur Nagelpflege, Nageldesign und Paraffinbad: Für die Nageldesignerin Manuela Keller aus Maxdorf ist Entspannung und Genuss für Körper und Seele während der Maniküre wichtig. In ihrem klimatisierten Nagelstudio verhilft sie seit 1998 Kunden zu gepflegten, makellosen Nägeln und Händen. Weil ihr aber auch Wohlbefinden von innen wichtig ist, hat sie für sich Aloe-Vera-Produkte entdeckt, die sie ins Sortiment aufgenommen hat.

Schon Frauen im alten Ägypten färbten ihre Finger- und Fußnägel mit Pflanzen- und Beerensäften, um ihren sozialen Status anzuzeigen. „Heute stehen eher modische Aspekte im Vordergrund“, weiß Manuela Keller. „Anspruchsvolle Nagelverschönerungen sind ein wichtiger Akzent für ein perfektes Erscheinungsbild.“ Künstliche Fingernägel mit dem richtigen Design ergänzten stilvolles Auftreten.

Damit aus Nägeln echte Glanzstücke werden, bildet sich Keller konstant weiter. Aktuelle Methoden seien ein Muss, Qualität der Produkte selbstverständlich. Über 300 Farben bilden die Grundlage fürs Design.

Darüber hinaus gibt es grenzenlose Möglichkeiten für die Gestaltung. Nailart ist der Fachbegriff für einen der Bereiche, auf die sich Keller spezialisiert hat. Da entstehen kleine Kunstobjekte, wie speziell nach dem Geschmack der Kundin gestaltete Hochzeitsnägel. Außerdem sind Sonderaktionen wie Nägel, die sich farblich der Lieblingsmannschaft während der Fußballweltmeisterschaft anpassen, oder Spezialkreationen für die Silvesternacht sehr beliebt. Aber auch wer eine Behandlung für trockene, brüchige Nägel sucht, findet im Nagelstudio Manuela kompetente Beratung.

Außerdem hat für Keller das körperliche Wohlbefinden einen hohen Stellenwert. „Weil ich mich unwohl gefühlt habe, wollte ich meinen Körper mal richtig entschlacken“, erzählt die gelernte Krankenschwester. Dabei sei sie auf Produkte gestoßen, welche das Mark der Aloe-Barbadensis-Miller-Pflanze verwenden. „Diese Pflanze hat mich fasziniert, weil sie aufgrund ihrer über 200 nachgewiesenen Wirkstoffe häufig in den Bereichen Kosmetik und Gesundheit eingesetzt wird. Nach der Entschlackungskur fühlte ich mich richtig gut“, bilanziert Keller. Dann habe sie auch andere Produkte ausprobiert und Familie und Freunde zur Anwendung animiert. Weil die Resonanz sehr positiv war, verkauft sie jetzt die Produkte.

„Schönheit von innen und außen“, fasst Keller die beiden Berufs-Bereiche, vielleicht sogar als neuen Slogan, zusammen und ergänzt. „Zum Abschluss einer Nagelbehandlung gibt es immer noch einen Klecks Handcreme aus der Aloe-Vera-Produktpalette, denn gepflegte Nägel brauchen gepflegte Hände“.

INFO
Nagelstudio Manuela:
Hauptstraße 66, 67133 Maxdorf
Telefon: 0176 22153800
Internet: www.nagelstudio-manuela.de

Aloe Vera

Bereits Christoph Columbus hatte für die Wund-Versorgung der Besatzung auf den Schiffen Aloe-Vera-Pflanzen dabei. Den Chinesen diente sie bei Verbrennungen und Hautunreinheiten als Heilmittel und Pfarrer Kneipp half sie beim Entschlacken und Entgiften. Die Verwendung der Aloe Vera lässt sich über 5000 Jahre zurückverfolgen. Sie wird heute auch für kosmetische Zwecke genutzt und steht als Pflanze in etlichen Wohnzimmern.

Wer Aloe Vera als Heilmittel verwendet, sollte sich auskennen. Für die innere Anwendung wird die aloinhaltige Blattschicht sorgfältig von dem zu verwendenden Gel abgetrennt, denn Aloin wirkt abführend und ist in größeren Mengen giftig. Für Laien ist deshalb nur die äußerliche Anwendung empfehlenswert. Das Mark wird aus dem Blatt herausgelöst und auf die zu behandelnde Stelle aufgelegt. Damit sich die Wirkstoffe entfalten, sollte die Pflanze mindestens fünf Jahre alt sein. srä