Anzeigensonderveröffentlichung
Ludwigshafen – Eine Stadt im Wandel

Verantwortungsvoll und engagiert für den Wirtschaftsstandort

Die WirtschaftsEntwicklungsGesellschaft Ludwigshafen (W.E.G.) setzt auf die Entwicklung des Mittelstandsparks

Verantwortungsvoll und engagiert für den Wirtschaftsstandort

Kümmerer, Netzwerker, Vermittler – das beschreibt die klassische Rolle der WirtschaftsEntwicklungsGesellschaft Ludwigshafen (W.E.G.). Darüber hinaus trägt die W.E.G. Mitverantwortung dafür, dass Ludwigshafen auch in Zukunft ein guter Wirtschaftsstandort bleibt.  

Verantwortungsvoll und engagiert für den Wirtschaftsstandort-2
Smart und nachhaltig: der Mittelstandspark im Planbild. GRAFIK: W.E.G./FREI

„Das Wohl unserer Bürgerinnen und Bürger ist eng mit der Wirtschaft verknüpft. Nur wer gute Arbeit hat, kann auch gut leben. Daher ist unsere WirtschaftsEntwicklungsGesellschaft angehalten, den Wirtschaftsstandort dauerhaft zu sichern, Unternehmen zu unterstützen und die künftige Entwicklung im Blick zu behalten“, umreißt Jutta Steinruck, Oberbürgermeisterin und Aufsichtsratsvorsitzende der W.E.G., die Rolle der Institution innerhalb der Stadtverwaltung.

Die W.E.G. betreibt Gewerbeflächenentwicklung, um Unternehmen auch künftig den nötigen Raum für Verlagerungen und Neuansiedlungen zu bieten. „Aktuell verfügt die Stadt Ludwigshafen nur noch über einige wenige Gewerbegrundstücke“, so Klaus Dillinger, Geschäftsführer der W.E.G. „Uns erreichen täglich Anfragen von mittelständischen Unternehmen, die auf der Suche nach geeigneten Grundstücken für eine Verlagerung, Erweiterung oder eine Neuansiedlung sind. Um diese Anfragen künftig wieder bedienen zu können, braucht es geeignete Gewerbeflächen.“

Die Stadt treibt daher die Entwicklung des sogenannten Mittelstandsparks im Bereich der „Entwicklungsachse West“ auf Ackerflächen südlich der Mannheimer Straße voran. Es handelt sich um einen der wenigen für die Erschließung von Gewerbeflächen geeigneten Standorte. Im Vordergrund steht ein verantwortungsvoller Umgang mit dem „raren Gut“ Fläche. Die W.E.G. hat die Vision eines smarten und nachhaltigen Mittelstandsparks formuliert, auf einer Gesamtfläche von mehr als 15 Hektar.

Sowohl Quantität als auch Qualität müssen stimmen. Das betrifft neben der Infrastruktur auch das städtebauliche Erscheinungsbild. Geplant ist eine Unterteilung des Areals in drei Zonen. In Richtung Westen und Osten wird ein schonender Übergang zum bestehenden Wohngebiet „Paracelsusstraße“ und zur künftigen Heinrich-Pesch-Siedlung (mehr dazu auf Seite 39) bedacht. Dort sollen sich vor allem unternehmensnahe Dienstleistungen niederlassen. Im Zentrum des Mittelstandsparks wird auch Raum für Handwerksbetriebe sein. Das soll eine ausgewogene Durchmischung sicherstellen. Die zwischen den drei Zonen gelegenen großzügigen Grünstreifen sollen durch Fuß- und Radwege erlebbar werden. Baumreihen entlang der Erschließungsstraßen, Bäume innerhalb der Grünstreifen sowie die vorgesehene Dachbegrünung helfen, das Stadtklima zu verbessern.

„Mehr als 20 Prozent unversiegelte und begrünte Fläche sind innerhalb des Gebiets vorgesehen. Ziel ist es, ein im Sinne der Nachhaltigkeit modernes und zukunftsfähiges gewerbliches Gebiet zu entwickeln, in dem Vernetzung nicht nur virtuell, sondern auch real gelebt werden kann – und zwar innerhalb des Mittelstandsparks selbst bis hin zur Heinrich-Pesch-Siedlung.

„Arbeiten, Wohnen, Bildung und Soziales sollen eng miteinander verknüpft werden und der Rahmen für urbanes Leben und Arbeiten entstehen“, sagt Christian Schmitt, Prokurist der W.E.G. Synergien zwischen dem Heinrich-Pesch-Haus und künftigen Nutzungen im Mittelstandspark sind angedacht. Im Fokus der Planungen steht auch das Thema Mobilität. Neben einem komfortablen öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) – über eine neue, barrierefreie Straßenbahnhaltestelle – ist zudem die Einrichtung eines Mobilitätspunktes in Überlegung.

Ebenfalls zur Entwicklungsachse West zählen das Quartier Kopernikus östlich des Heinrich-Pesch-Hauses sowie das Gewerbegebiet „Südlich der Frankenthaler Straße“. Dort sollen nach heutigem Stand Unternehmen ab dem Jahr 2021 bauen können. msw