Anzeigensonderveröffentlichung
PROCURA - Ludwigshafen

Technik und Kooperation entscheidend für Erfolg

Technik und Kooperation entscheidend für Erfolg

Die roboterassistierte Operation ist eine der Möglichkeiten der modernen onkologischen Chirurgie.

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Der interdisziplinäre Ansatz zeichnet die Behandlung onkologischer Krankheiten am Klinikum Ludwigshafen aus – vom Radiologen über den Onkologen bis zum Pathologen arbeiten viele Spezialisten eng zusammen, um die Patienten bestmöglich zu therapieren. Die Chirurgie ist nach wie vor zentraler Bestandteil der organbezogenen Krebstherapie im Brust- und Bauchraum.

Nicht nur das Wissen um die unterschiedlichen Krebsarten und -formen, auch das Behandlungsspektrum und die Behandlungsmöglichkeiten werden immer differenzierter. Die alleinige Chirurgie ist heutzutage den lokal begrenzten Tumoren vorbehalten, während fortgeschrittene oder gar metastasierte Tumore durch die Kombination von Operationen mit Chemo-, Strahlen- oder Immuntherapie erfolgreich behandelt werden können. „Ein Beispiel dieser Behandlungsvielfalt ist die Laserchirurgie. Wir nutzen sie unter anderem bei Lungenmetastasen, um gewebesparend zu operieren. Das heißt, wir können Metastasen entfernen, ohne dabei gesundes Lungengewebe entnehmen zu müssen“, erklärt Dr. Thomas Osei-Agyemang, Sektionsleiter der Thoraxchirurgie.

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»Der Austausch in und zwischen den einzelnen Fachbereichen macht die onkologische Chirurgie so leistungsstark. «

PROF. DR. STEFAN WILLIS, Direktor der Chirurgischen Klinik A

Technik, Erfahrung, Expertise

Auch video- und roboterassistierte Operationsmethoden gehören zu den modernen Verfahren, die in der onkologischen Chirurgie Anwendung finden – wobei es nicht ganz korrekt ist, von ‚roboterassistiert‘ zu sprechen. „Eigentlich handelt es sich hierbei um Manipulatoren, die die Bewegungen des Chirurgen an einer Konsole auf ein feinfühliges Instrumentarium übertragen. So können wir ohne große Schnitte sehr exakt auf sehr engem Raum operieren“, erläutert Prof. Dr. Stefan Willis, Direktor der Chirurgischen Klinik A. Durch sie sind schließmuskelerhaltende Operationen beim Enddarmkrebs ohne dauerhaften künstlichen Darmausgang in den allermeisten Fällen möglich. Außerdem trägt die Technologie auch dazu bei, feine Strukturen besser zu bewahren, so zum Beispiel die Nerven für Kontinenz und Potenz im kleinen Becken oder den Zwerchfell- und Stimmbandnerv im Brustraum.

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»Selbst bei fortgeschrittenen Tumorerkrankungen gibt es heute kurative Therapieansätze.«

DR. THOMAS OSEI-AGYEMANG, Oberarzt der Chirurgischen Klinik A

Erfahrung bringt Qualität

Doch das Behandlungsspektrum ist nicht auf diese minimalinvasiven Verfahren beschränkt, auch erweiterte Operationen werden im Klinikum durchgeführt. „Wir haben die technische Ausstattung, um größere und fortgeschrittene Tumore zu entfernen, auch wenn schon mehrere Organe betroffen sind. Neben der Technik ermöglicht uns die enge Zusammenarbeit mit erfahrenen Anästhesisten und Intensivmedizinern Krebserkrankungen in jedem Stadium zu therapieren“, sagt Dr. Osei-Agyemang. Einer der wichtigsten Faktoren bei der onkologischen Chirurgie ist aber die Expertise der Chirurgen, die vor allem auf Erfahrung beruht. „Hohe Fallzahlen sind deshalb ein zentrales Qualitätskriterium in der Chirurgie“, betont Prof. Dr. Willis. „Wir hatten 2019 174 Lungen- und 177 Darmkrebsoperationen und diese Routine bei chirurgischen Eingriffen zahlt sich aus.“

Chirurgische Klinik A
Sekretariat Frau Litty, 0621 503-3151
cha@klilu.de

Die Thorax- und die Viszeralchirurgie des Klinikums Ludwigshafen werden jährlich durch die DGT geprüft und zertifiziert.