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1650 Jahre Altrip

Spitzenfahrer geben sich auf dem Altriper Ei die Ehre

66. Sandbahnrennen an Fronleichnam– Rennen starten um 13.30 Uhr

Spitzenfahrer geben sich auf dem Altriper Ei die Ehre

Flott um die Kurve: das Rennen um den Goldenen Römer beim Sandbahnrennen im vergangenen Jahr. ARCHIVFOTO: KUNZ

Seit Wochen laufen bei Karl-Martin Gensinger die Telefone heiß. Der Vorsitzende des Motorsportclubs (MSC) Altrip hat es wieder geschafft, Spitzenfahrer für das Sandbahnrennen am 20. Juni auf dem Altriper Ei zu engagieren.

Besonders spannend wird es an Fronleichnam in der Kategorie „Internationale und Lizenzfahrer Soloklasse bis 500 ccm“, bei der elf Fahrer an den Start gehen und zwei Reservefahrer für einen Einsatz bereit stehen. Der Franzose Mathieu Trésarrieu hat vor Kurzem beim WM-Rennen in Herxheiman Christi Himmelfahrt gewonnen. „Er schlägt alles, das ist unser Spitzenfahrer“, urteilt Gensinger.

Respekt hat der MSC-Vorsitzende auch vor Bernd Diener aus Gengenbach, der einen Tag vor dem Rennen seinen 60. Geburtstag feiert. Gensinger kennt ihn schon seit 40 Jahren und ist immer wieder überrascht über seine Erfolge: „Der ist für alles gut. Der fährt den Jungen noch die Haare ab.“ Absolute Top-Fahrer seien auch die Tschechen Martin Malek und Josef Franc. Franc hat in den vergangenen beiden Jahren die Punktewertung in Altrip gewonnen und ist beim Römerlauf an der Spitze liegend ausgefallen.

Interessant sei auch Max Dilger aus Lahr, der in den vergangenen beiden Jahre den Römer-Lauf für sich entschieden hat: „Das war sensationell.“ Nur den aktuellen Weltmeister Martin Smolinski konnte Gensinger für „kein Geld der Welt“ nach Altrip locken – Smolinski hat am gleichen Tag ein Rennen in seinem Heimatverein in Olching.

Sechs Gespanne gehen in der Kategorie „Internationale und A-Lizenzfahrer“ ins Rennen. „Da haben wir das Beste, was es derzeit gibt, auf der Bahn“, verspricht Gensinger. Sicherlich sehenswert seien auch die Rennen der Nationalen Lizenzfahrer. Acht Fahrer kämpfen in der Kategorie „Solo“ und sechs Gespanne in der „Seitenwagenklasse“ um den Sieg.

Das Altriper Ei, wie die 700 Meter lange Rennbahn aufgrund der beiden unterschiedlichen Kurven auch genannt wird, wurde ein wenig umgebaut. Die Zuschauer merken davon wenig, doch durch den Umbau müssen nur noch an der engen Kurve so genannte Airfences aufgestellt werden.

Rund geht es auf der Rennbahn ab 9 Uhr, von 10.30 Uhr bis 11.30 Uhr absolvieren die Fahrer das Pflichttraining. Wer hinter der Montur und dem Helm tatsächlich steckt, sehen die Zuschauer um 13 Uhr bei der Fahrervorstellung. Die Rennen selbst beginnen um 13.30 Uhr. Insgesamt stehen 18 Rennen über je vier Runden auf dem Programm. Die Internationalen Fahrer gehen fünf Mal an den Start, in den anderen Klassen sind es drei Rennen für jeden Fahrer. Gewertet wird jedes Rennen so: Der Erste bekommt fünf Punkte, der Zweite vier, der Dritte drei, der Vierte zwei, der Fünfte einen und der Letzte keinen Punkt. Die fünf besten Fahrer und ein weiterer ausgewählter Fahrer fahren gegen 16.30 Uhr um den Goldenen Römer, einen vergoldeten Zwei-Liter-Römer. Die Ergebnisse gibt es am Abend auf der Homepage des MSC, www.msc-altrip.com, und auf der Facebook-Seite des Vereins. krx

INFO
Tickets für 14 Euro (ermäßigt 8 Euro) gibt es direkt vor der Veranstaltung. Tribünenplätze können über die Homepage reserviert werden. Kinder bis zwölf Jahre sind frei.Wer die Annonce des MSC aus dem Amtsblatt der VG Rheinauen mitbringt, zahlt den ermäßigten Preis.