Anzeigensonderveröffentlichung
„Procura – Ludwigshafen“

Sichere Anlaufstelle

Sichere Anlaufstelle

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COVID-19 hat die Welt verändert. Auch das Klinikum Ludwigshafen musste sich auf die neue Situation einstellen. In den zurückliegenden Wochen lag der Fokus auf der Versorgung von Notfallpatienten, stationären COVID-Fällen und Patienten in der Infektionsambulanz. Jetzt aber werden erste Schritte zurück zum Normalbetrieb getan – und zwar mit umfassendem Sicherheitskonzept.

Die Vorgehensweise des Klinikums in der Krise hat sich bewährt. Im Krankenhaus selbst und den dazugehörigen Alten- und Pflegeheimen in Friesenheim und der Gartenstadt hat sich in der gesamten zurückliegenden Zeit kein Patient oder Bewohner mit dem COVID-19 Virus infiziert. „Dass unser Haus und unsere anderen Einrichtungen so sicher sind, verdanken wir vor allem unserer Belegschaft und den Mitwirkenden von Feuerwehr, Bundeswehr und der Stadt“, berichtet der Geschäftsführer des Klinikums, Hans-Friedrich Günther. „Sie haben nicht nur viel Einsatz und Engagement gezeigt, sondern auch die umfassenden Hygiene- und Sicherheitsmaßnahmen konsequent mitgetragen.“

Dazu gehören unter anderem die Einrichtung einer Infektionsambulanz gegenüber des Haupteingangs des Klinikums, um COVID-Patienten strikt von anderen Patienten trennen zu können, sowie der Start eines ambulanten Einsatzteams. Dadurch konnten bislang über 10.000 Abstriche ausgewertet werden. Außerdem wurde bis Ende April etwa die Hälfte der 976 Betten freigehalten, um im Falle eines sprunghaften Anstiegs an COVID-Patienten ausreichend Kapazitäten an intensivmedizinischer Versorgung parat zu haben. Auch in Schutzkleidung wurde investiert – so stiegen hier die Kosten von rund 27.000 auf 390.000 Euro monatlich.

Zurück zur „Normalität“

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HANS-FRIEDRICH GÜNTHER, Geschäftsführer des Klinikums Ludwigshafen

Der nächste Schritt im Umgang mit dem Virus ist eine Art Rückkehr zur Normalität. „Es geht nicht mehr um Krisenbewältigung, sondern um eine dauerhafte Strategie. COVID-19 wird noch lange ein Thema sein und muss in die Krankheitsversorgung integriert werden“, erläutert Prof. Dr. Günter Layer, Ärztlicher Direktor des Klinikums. „Vor allem ist entscheidend, dass die Menschen wieder für die wichtigen Untersuchungen und Behandlungen zu uns kommen. Leider sehen aktuell viele aus Sorge vor einer möglichen Infektion davon ab. Im letzten Monat haben wir beispielsweise nur etwa die Hälfte an stummen Herzinfarkten gesehen als sonst. Das bedeutet, viele mit entsprechenden Symptomen sind einfach nicht gekommen. Und das sollte natürlich nicht sein. Wir sind da, um zu helfen. Wir möchten helfen. Und wir tun alles Menschenmögliche, um unsere Patienten und Mitarbeitenden zu schützen.“

» Keine Ansteckungen mit COVID-19 im Klinikum Ludwigshafen «

Aufmerksam bleiben

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PROF. DR. GÜNTER LAYER, Ärztlicher Direktor des Klinikums

Um Sicherheit zu gewährleisten, braucht es weiterhin Achtsamkeit und ein vielschichtiges Sicherheitskonzept. Ein Bestandteil davon sind eine Temperaturmessung und kurze Befragung der elektiven Patienten und Besucher im Foyer des Klinikums, um COVID-Verdachtsfälle gleich an die Infektionsambulanz verweisen zu können. Auch die Klinikumsmitarbeiter werden täglich gescreent. „Zudem investieren wir in einen Umbau im vierten Stock von Haus A und schaffen dadurch langfristig acht Intensiv- und sechzehn Normalbetten für COVID-Patienten.