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Tag der Rückengesundheit am 15. März 2020 - Ludwigshafen

Oberste Devise: Mobilität erhalten

Kompetenz-Zentrum Schwerdtfeger hat viele Hilfsmittel für die Rückenschonung – Bewegung ist entscheidend

Oberste Devise: Mobilität erhalten

Orthesen, die die Rückenmuskulatur stützen, sind hilfreich, sagt Fachmann Stefan Egelhof. FOTO: MMÖ

Für einen gesunden Rücken kann man etwas tun. Tipps, wie man den Rücken gesund erhalten kann und geeignete Hilfsmittel, die den Rücken stützen, bietet das Kompetenz- Zentrum Schwerdtfeger in Ludwigshafen-Mundenheim.

Rückengesundheit gilt laut Bundesverband für Rückenschulen im 21. Jahrhundert als Volkskrankheit. Daher seien Prävention und Therapiewichtiger denn je – dies betont auch Stefan Egelhof. Der Orthopädieschuhmachermeister hat im Lauf der vergangenen Jahre das Schwerdtfeger Kompetenzzentrummit Standorten in Ludwigshafen, Grünstadt, Kaiserslautern und Landstuhl aufgebaut. „Nutzen Sie die Möglichkeit zur umfassenden Information zum Thema Rückengesundheit“, appelliert Egelhof an die breite Öffentlichkeit. Denn Rückenprobleme würden bei unserer modernen Lebensweise oft nicht ausbleiben, insbesondere Beschwerden im Lendenwirbelbereich sind häufig: „Wir sitzen zu viel“, nennt Egelhof einen Hauptgrund für Beschwerden, denen man durch mehr Bewegung im Alltag entgegenwirken könne, rät der Fachmann. Je nach Alter sollten sich Betroffene ihren Möglichkeiten entsprechend sportlich betätigen, „am besten im Verein mit anderen zusammen“. Rückenschulen und - kurse würden immer wieder angeboten: „Gezielte Rückengymnastik – ob im Verein, bei der Volkshochschule oder bei Physiotherapeut – tut gut.“ Denn bei allem laute die oberste Devise: „ Die Mobilität zu erhalten ist sehr wichtig.“ Auch die Wochenendausflüge in den Pfälzerwald verbunden mit einer Wanderung seien ein gutes Training für den Rücken. Ebenso empfiehlt Egelhoff, regelmäßig schwimmen zu gehen.

Wer Hilfsmittel gegen seine Beschwerden benötigt, kann sich vorab bei einer ärztlichen Untersuchung beraten lassen. Bereits orthopädische Einlagen und derartige Schuhe können Rückenprobleme lindern, weiß Egelhof. „Die Füße werden stabilisiert – das wirkt sich auf Knie und Hüfte bis hinauf zur Halswirbelsäule aus.“ Daher seien Einlagen sinnvoll, denn sie könnten Beschwerden reduzieren, wenn es um die „Statik“ des Körpers geht.

Wer viel sitzen muss, beispielsweise im Beruf, sollte keilförmige Sitzkissen verwenden: „Dadurch nimmt man automatisch eine aufrechte Haltung ein.“

Hilfreich seien auch medizinische Bandagen und Orthesen, die die Rückenmuskulatur und Skelettstruktur stützen, empfiehlt Egelhof. Beides, Bandagen und Orthesen, wirkt entlastend, stabilisierend, stützend und unterstützend, führt Egelhof aus. Zu dem tragen beide Hilfsmittel auch zu einer aufrechten Haltung bei. Während Bandagen etwas flexibler gestaltet sind und mehr Aktionsfreiheit bieten, verfügen Orthesen über einen komplexen Aufbau und sind aus festerem Material gefertigt. Orthesen könnten beispielsweise zum Einsatz bei Problemen mit den Bandscheiben oder mit der Wirbelsäule kommen. Getragen werden Bandagen und Orthesen tagsüber, nachts sollte man sie abnehmen, außer der Patient leidet unter einer Fraktur. Wichtig sei jeweils die individuelle Gestaltung und Anpassung und an die persönlichen Bedürfnisse des einzelnen Patienten, betont Stefan Egelhof. |mmö


INFO

Schwerdtfeger Kompetenz-Zentrum
Mundenheimer Straße 14, 67061 Ludwigshafen

Telefon 0621 574678
Öffnungszeiten: Mo-Fr 8.30-12.30 Uhr und 14-18 Uhr.