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Verbandsgemeinde Dannstadt-Schauernheim

Kurpfalz-Apotheke feiert 35. Geburtstag

Aktionswoche Mitte September mit Tombola, Sekt und Testgeräten – Schnelle Lieferung und kompetente Beratung

Kurpfalz-Apotheke feiert 35. Geburtstag

Mit einer Aktionswoche feiert die Kurpfalz-Apotheke von 16. bis 20. September in Dannstadt ihr 35-jähriges Bestehen. Neben Venenmessung und Testen von Blutdruckgeräten gibt es eine Tombola, deren Hauptgewinn ein 350-Euro-Reisegutschein ist. Am Freitag, 20. September, wird der Geburtstag mit Sekt und Häppchen gefeiert.  

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Das Team der Kurpfalz-Apotheke mit dem Gründer-Ehepaar Schmid (von links): Julia Remmele, Maria Kevriakidou, Caroline Eimer, Sylvia Schmid, Bianca Spieker, Rüdiger Schmid, Katja Walter und Marei Schlich. FOTO: CLEMENS

Gegründet hat die Kurpfalz-Apotheke 1984 Rüdiger Schmid. 2017 übernahm die Apothekerin der Rödersheimer Sebastian-Apotheke, Marei Schlich, die Dannstadter Apotheke, die sie seither gemeinsam mit Maria Kevriakidou führt.

Der gebürtige Dannstadter Apotheker Schmid hatte von 1978 bis 1982 in Berlin Pharmazie studiert. „Damals stellte sich für mich die Frage: in Berlin bleiben oder in die Heimat zurück.“ Er hat sich für die Heimat entschieden und es nicht bereut, aufs Dorf gegangen zu sein. „Hier geht es viel familiärer zu.“ Am 13. Mai 1984 begann der Aushub für das Gebäude an der Weinbietstraße, bereits am 1. September konnte die Apotheke eröffnet werden. „Wir haben wie die Wilden geschafft“, erinnert sich Schmid, seine Frau Sylvia ergänzt: „Bis auf die Apotheke war alles noch Rohbau.“ Im Mai 1988 konnte dann das damals frisch gebackene Ehepaar Schmid auch in die Wohnräume über der Apotheke einziehen. Anfangs gab es eine Helferin und einen Lehrling, nach und nach wuchs die Apotheke, später waren es 15 Mitarbeiter. „Es waren aber auch knallharte Zeiten“, sagt Schmid rückblickend. Gemeinsam mit Mutterstadter Apotheken musste die Kurpfalz-Apotheke alle fünf Tage Notdienst stemmen. „Da war man eigentlich rund um die Uhr beschäftigt.“ Ob dabei die räumliche Nähe von Wohn- und Geschäftsräumen von Vor- oder Nachteil war, kann Schmid gar nicht so genau sagen. „Damals konnte man auch mal so beim Schmid klingeln“, drückt er einen wesentlichen Aspekt seines Dienstleistungsverständnisses und seiner Patienten- und Kundenorientierung aus. So verfügt die Kurpfalz-Apotheke über all die Jahrzehnte hinweg immer noch über 80 bis 90 Prozent Stammkunden.

Kompetente Beratung und Service genießen auch bei Marei Schlich und Maria Kevriakidou oberste Priorität. Ist ein Medikament gerade nicht vorrätig, kann es innerhalb kürzester Zeit besorgt werden, da die Apotheke sechs Mal pro Tag beliefert wird. Neben täglichem Lieferservice, Blutdruck- und Blutzuckermessungen werden Informationschecks für Medikamente angeboten, bei denen die Wechselwirkungen der Medikamente untereinander geprüft werden. Für die Abholung der Medikamente steht seit zwei Jahren auch ein Abholautomat zur Verfügung, ganz neu ist die Möglichkeit der Online-Bestellung über den regionalen Online-Shop www.schlichapotheken.de/shop. Dabei werden die Medikamente von einem Boten geliefert. Neuerdings besteht sogar die Möglichkeit der Kartenzahlung bei der Lieferung nach Hause oder per Bezahldienst PayPal. Ansonsten können Vorbestellungen per Telefon, E-Mail, App oder Chat vorgenommen werden.

Mit zunehmender Digitalisierung kommen neue Herausforderungen auf die Apotheken zu. In Konkurrenz mit dem zunehmenden Online-Handel, punkte die Apotheke vor Ort in puncto Schnelligkeit und Beratung, ist sich Schlich sicher. Neben Medikamenten führt die Kurpfalz-Apotheke unter anderem Kosmetika, Nahrungsergänzungsmittel, Tees und Sonnenschutzmittel. acl

INFO
Kurpfalz-Apotheke:
Weinbietstraße 16, 67125 Dannstadt-Schauernheim
Telefon: 06231 7900
Internet: www.schlich-apotheken.de

„Klar bin ich aufgeregt, aber das wird schon werden“

Antonia Daub wird am Samstag Kerweprinzessin in Schauernheim–Freundin als Hofdame begleitet sie zu Auftritten

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Ist nicht die erste Kerweprinzessin aus der Familie Daub: Antonia. 
FOTO: DAUB/FREI

Vor wenigen Jahren erst war ihre ältere Schwester Victoria Kerweprinzessin in Schauernheim, am Samstag wird Antonia Daub aus Dannstadt feierlich inthronisiert. Im Interview erzählt die 16 Jahre alte Gymnasiastin, wie sie zu der Ehre kam, worauf sie sich freut und wie ihr Kleid aussieht.

Antonia, am Samstag wirst Du die zweite Kerweprinzessin in Schauernheim aus dem Hause Daub. Wie geht es Dir heute?

Gut. Klar bin ich aufgeregt vor den Auftritten, aber ich habe eine Freundin als Hofdame an meiner Seite, das hilft mir bestimmt ein bisschen. Eigentlich spreche ich nicht so gerne vor vielen Menschen, aber ich übe noch die Texte, und dann klappt das schon.

Wie kam es dazu, dass Du Kerweprinzessin wirst?

Klaus Kuhn aus Schauernheim hat mich vor den Sommerferien gefragt, ob ich mir das vorstellen kann. Nach anfänglichem Zögern habe ich zugestimmt.

Zu welchen Terminen werden Dich die Schauernheimer auf der Kerwe sehen?

Natürlich bin ich beim Kerweumzug am Samstag dabei. An der Seniorenresidenz findet dann die Inthronisierung statt. Dann komme ich am Sonntag zum Gottesdienst dazu, und ich werde das Kerwe-Fußballspiel ankicken. Am Montagabend begleite ich die Kerwe-Beerdigung – dann aber wohl nicht in meiner Robe, sondern dem Anlass entsprechend in etwas Schwarzem.

Apropos Kleid: Du hast Dich bestimmt schon für eines entschieden. Dürfen wir schon erfahren, wie es aussehen wird?

Ja, es ist ein blau-türkises Abendkleid. Normalerweise trage ich eher Hosen und Shirts, aber das Auswählen und Anprobieren mit meiner Schwester und Mama hat doch Spaß gemacht.

Vor dem Kerweauftakt bist Du bestimmt ein bisschen nervös, wer wird Dich begleiten?

Natürlich meine Eltern, meine Schwestern und Freunde – und selbstverständlich meine Hofdame.

Interview: Ute Scherzinger