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Neuhofen

Beliebter Treffpunkt – nicht nur für Senioren

Seniorenclub „Sonniger Herbst“ trifft sich zweimal in der Woche – In den Sommermonaten im Waldpark

Beliebter Treffpunkt – nicht nur für Senioren

Wenn die Sonne die Temperaturen im Hochsommer in die Höhe treibt, ist es im Neuhofener Waldpark angenehm kühl. Nicht nur deswegen, sondern vor allem der Geselligkeit wegen ist die Halle dienstags und donnerstags an den Nachmittagen gut gefüllt. Neuhofener, aber auch Besucher von auswärts kommen gern auf eine Rieslingschorle und eine Vesper zum Seniorenclub „Sonniger Herbst“. Ehrenamtliche bewirten die Gäste fürsorglich.  

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Gemütliche Runde: Teilnehmer der Treffen des Seniorenclubs „Sonniger Herbst“ schätzen die Geselligkeit und nicht zuletzt das Speisen- und Getränkeangebot. Die Vorsitzende Helene Fischer (stehend) kümmert sich mit weiteren Ehrenamtlichen um die Bewirtung. FOTO: MÖBUS

Mit einem Teller „Handkäs mit Musik“ steuert Helene Fischer, Vorsitzende des Seniorenclubs „Sonniger Herbst“, einen Tisch an. Die 76-Jährige übernimmt gemeinsam mit ihrem Mann Gerd Fischer sowie zwei weiteren Ehrenamtlichen im Wechsel mit einem weiteren Vierer-Team die Ausrichtung der regelmäßigen nachmittäglichen Treffen.

Hinter der Theke steht Gerd Fischer und schenkt Getränke aus: „Der Renner ist Riesling-Schorle, gleich gefolgt vom Weißherbst-Schorle“, weiß der ebenfalls 76-Jährige zu berichten. Kassenwart im Verein ist der Neuhofener bereits seit 1973, als in der Amtszeit des damaligen Bürgermeisters Kurt Sturm interessierte Bürger den Seniorenclub gründeten. Seit 2004, seit Gerd Fischer im Ruhestand ist, ist er aktiv bei der Speisen- und Getränkeausgabe dabei.

Die Ehrenamtlichen haben alle Hände voll zu tun: Die Neuhofener kommen gern in den Sommermonaten in den Waldpark und –wenn es kühler wird – ins Otto-Ditscher-Haus, um sich mit Gleichgesinnten zu treffen. Der Seniorenclub ist auch über die Grenzen von Neuhofen hinaus beliebt. Ehepaare aus Ludwigshafen oder den umliegenden Kreisgemeinden kommen zunächst eher zufällig – meist auf einer Radtour – in den Waldpark und entdecken die gesellige Runde, bleiben auf eine Riesling-Schorle oder zwei und kommen wieder, erzählt Helene Fischer. Sie und ihre Mitstreiter freuen sich über den regen Zulauf – und auch darüber, dass das Speisen- und Getränkeangebot gut ankommt. „Die Kuchen backen wir selbst“, berichtet Helene Fischer stolz. Zudem wartet die Speisekarte mit Hausmacher, Schwartenmagen, Cervelat, Rindswurst und Käsebrot auf. „Der Handkäs mit Musik ist ein beliebtes Essen im Sommer“, weiß die Vorsitzende und ergänzt: „Wenn wir ab Anfang oder Mitte September bis Mai im Ditscher-Haus sind, gibt es Leberknödel mit Sauerkraut und Lachsbrot.“

Die Arbeit, die zeitintensiv ist, übernehme sie dennoch gern: „Wenn die Leute zufrieden sind, macht es Spaß“, sagt die Vorsitzende. Vor allem Stammgäste finden in einer großen Zahl den Weg dienstags und ganz besonders donnerstags den Weg zum Seniorenclub. „Bei uns treffen sich Stammtische, Freundeskreise und Schülerjahrgänge“, erzählt Gerd Fischer und fügt hinzu: „Und donnerstags kommen die Schachspieler.“ Kommen darf jeder: „Man muss kein Mitglied sein, man muss kein Senior sein“, betont Fischer. Und auch wer allein, ohne Begleitung kommt, findet schnell Anschluss: „Einfach an einem Tisch dazusetzen und miteinander erzählen.“

Die angenehme, ungezwungene Plauderstimmung genießt auch Karl Gehl. Der 90-Jährige, der von 1995 bis 2008 selbst Vorsitzender des Seniorenclubs war, kommt immer noch zu den Treffen. Ihm gefällt: „Das Gespräch, die vertrauten Gesichter, die Gemütlichkeit.“

Darüber hinaus bietet der Seniorenclub eine Gymnastikgruppe sowie Halbtages- und Mehrtagesfahrten an. Auch eine Seniorenfasnacht, Heringsessen und eine Weihnachtsfeier zählen zum Programm. mmö

INFO
Seniorenclub „Sonniger Herbst“: Di und Do 15 bis 19.30 Uhr; Juni bis September im Waldpark, Oktober bis Mai im Otto-Ditscher-Haus; Infos bei Helene Fischer unter der Rufnummer 06236 52134
  

„Für die Sicherheit im Einsatz“

KFZ-Sachverständiger Joachim H. Zell führt Haupt- und Abgasuntersuchungen durch und erarbeitet Unfallgutachten

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Gewissenhaft: Joachim Z. Zell prüft Autos und Motorräder auf ihre Fahrtauglichkeit. FOTO: MÖBUS

Joachim H. Zell, Kraftfahrzeug-Sachverständiger, arbeitet sowohl in seiner Kfz-Prüfstelle in der Neuhofener Siemensstraße als auch im Außendienst im Rhein-Neckar-Gebiet. Als Dienstleister sowie Partner setzt er sich für Kunden und Unternehmen ein.

„Für die Sicherheit im Einsatz – mit Sympathie und Sachverstand“ : Das Motto der Kraftfahrzeug-Überwachungsorganisation freiberuflicher Kfz-Sachverständiger (kurz KÜS), für die Joachim H. Zell arbeitet, hat sich der Prüfingenieur auch auf die eigenen Fahnen geschrieben. Die KÜS ist eine von mehreren Prüforganisationen in Deutschland, für die rund 1400 Prüfingenieure bundesweit unter anderem die Hauptuntersuchung vornehmen und die entsprechende Plakette vergeben. Seit über 23 Jahren ist Zell in diesem Beruf tätig, einen Großteil davon in selbstständiger Funktion, die er in mehreren Bereichen ausübt.

Zu seinen wichtigsten Aufgaben zählt die Hauptuntersuchung – „einer meiner Schwerpunkte“ – verbunden mit der Abgasuntersuchung. Wenn bei einem Fahrzeug die „HU“ fällig wird, kann der Eigentümer seinen Wagen entweder in einer Kfz-Werkstatt seiner Wahl oder auch bei der offiziell angemeldeten Kfz-Prüfstelle in Neuhofen anmelden.Die Prüfstelle hat Zell in der Siemensstraße 1 A eingerichtet und technisch mit allem, was dazugehört, ausgestattet. Darüber hinaus ist Zell als Prüfingenieur auch im Auftrag von Kfz-Werkstätten tätig und überprüft vor Ort die Fahrzeuge auf ihre Verkehrstauglichkeit.

Ein weiteres wichtiges Standbein des Fachmanns ist die Begutachtung von Schäden: „Als Sachverständiger erstelle ich Schadens- beziehungsweise Unfallgutachten.“ Zu den Zells Tätigkeiten zählen zudem Änderungsabnahmen: Sie sind notwendig, „wenn am Fahrzeug – ob PKW oder Motorrad – etwas verändert wurde, etwa am Fahrwerk“. Auch für Caravanbesitzer ist Zell ein erfahrener Ansprechpartner, etwa wenn es um die im Zwei-Jahres-Turnus vorgeschriebene Prüfung der Gasanlagen geht. Oldtimer-Besitzer können sich ebenso an Zellwenden, denn er ist Partner von „Classics analytics“, einem Unternehmen, das auf Marktanalysen und Bewertungen für klassische Fahrzeuge spezialisiert ist. „Wer einen Oldtimer besitzt, benötigt für die Kfz-Versicherung nämlich ein Gutachten“, informiert Zell.

„Ich habe mittlerweile einen langjährigen, treuen Kundenstamm im gesamten Rhein-Neckar-Gebiet – in Mannheim, ebenso wie in St. Leon-Rot oder im Odenwald“, betont der 56- Jährige. Seine Kunden kommen häufig auf Empfehlung beziehungsweise empfehlen ihn gerne weiter: „Geschätzt wird mein Sachverstand und mein Service“, weiß Zell aus Kundengesprächen zu berichten. Oftmals werde er auch von seinen Kunden um eine objektive Einschätzung gebeten: „Für die Beratung nehme ich mir viel Zeit“, betont er. „Ich mache nicht nur meinen Job, sondern bin mit Sympathie und Sachverstand dabei.“ mmö

INFO
Ingenieur-Büro für Fahrzeugtechnik Joachim H. Zell, Kfz-Prüfstelle: Siemensstraße 1 A, 67141 Neuhofen, Termine nach Vereinbarung unter 0171 4561311; Büro: Ingeborg-Bachmann-Straße 19, 67067 Ludwigshafen, Telefon 0621 54590149, Telefax: 062154590148, E-Mail: info@derfahrzeugpruefer.de, Internet: www.derfahrzeugpruefer.de