Anzeigensonderveröffentlichung
LEBEN (wie) DAHEIM

Sanitätshaus Winkler in Ludwigshafen: Vom Gehstock bis zum E-Mobil

Sanitätshaus bietet viele Hilfsmittel, die Mobilität im hohen Alter ermöglichen - vom höhenverstellbaren Gehstock, über Rollator, Rollstuhl, E-Mobil bis zur Vermittlung namhafter Hersteller von Treppenlifts

Sanitätshaus Winkler in Ludwigshafen: Vom Gehstock bis zum E-Mobil

Oliver Orschiedt auf dem Vintage-Model ,,Gatsby". FOTO: WERNER SCHENK

Ob man als Senior in den eigenen vier Wänden oder dem betreuten Wohnen lebt, ohne Mobilität ist das Leben eingeschränkt, wenig Teilhabe möglich. Das Sanitätshaus Winkler bietet zahlreiche Hilfsmittel die Mobilität bis ins hohe Alter ermöglichen. Von dem höhenverstellbaren Gehstock, über Rollator, Rollstuhl, E-Mobil bis zur Vermittlung namhafter Hersteller von Treppenlifts erstreckt sich das Angebot des im Gewerbegebiet Oggersheim-Süd angesiedelten Traditionsunternehmens.

Geschäftsführer Oliver Orschiedt fühlt sich sichtlich wohl auf dem Nobelgefährt „Gatsby“ des Herstellers Vintage Mobility. Mit seinen verchromten Rückspiegeln, Stoßstange und Frontleuchten ist das Luxusmobil ein echter Hingucker. Der komfortable Ledersessel des „Gatsby“ verspricht ein angenehmes Fahrerlebnis und die ungeteilte Bewunderung durch andere Verkehrsteilnehmer. Bestimmte E-Mobile wie auch Elektro-Rollstühle dürfen in Bussen und Bahnen mitgenommen werden . „Wir bieten solche an“, unterstreicht Orschiedt. Diese Gefährte seien lizenziert für die Nutzung in öffentlichen Verkehrsmitteln und mit einem blauen Schild gekennzeichnet.

Wenn das E-Mobil oder der Elektro-Rollstuhl nicht schneller als sechs Kilometer in der Stunde fahre brauche er auch kein Nummernschild. Fährt es schneller ist ein kleines Nummernschild wie beim Mofa erforderlich. So auch für den „Gatsby“, der fünfzehn km/h schafft und mit seiner Batterie eine Reichweite von etwa 32 Kilometer hat.

Egal welches Hilfsmittel die Mobilität erleichtert, es ermöglicht die Teilhabe am gesellschaftlichen Leben, den Ausflug in die Natur und erleichtert das Einkaufen. Neben der Mobilität gehört auch das allgemeine Wohlbefinden zur unverzichtbaren Lebensqualität. Auch wenn das Zipperlein plagt, gibt es viele Möglichkeiten Schmerzen zu lindern, Handicaps durch Hilfsmittel im Zaume zu halten.

Mit Sitzhilfen wie Keilkissen und Rückenstützelementen für den Stuhl können Rückprobleme gelindert werden. Sitzbälle, Therabänder und Faszienrollen aktivieren und kräftigen die Muskulatur. Auf dem Gebiet der Orthopädietechnik fertigt das Sanitätshaus Rückenstützelemente und Bandagen. Darüber hinaus bietet das Unternehmen auch jede Menge Hilfsmittel für das Bad, alles für die Pflegesituation, so auch Pflegebetten und Patientenlifts.

„Bei uns kann man das auch mieten“, erläutert Oliver Orschiedt, so die meisten großen Hilfsmittel wie Pflegebett, Rollstuhl und Patientenlift. enk

INFO

Sanitätshaus Winkler GmbH
Hedwig-Laudien Ring 15
67071 Ludwigshafen
www.sanitaetshaus-winkler.de

"Vernetzung von Hilfsangeboten ist wichtig"

Ökumenische Sozialstation begleitet Menschen beim Leben daheim − Auch Angehörige werden mit einbezogen

„Die meisten Menschen möchten bis zum Schluss in ihrem Zuhause leben. Das ist auch in vielen Fällen möglich. Es gibt viel Unterstützung und zahlreiche Angebote, die es zu kombinieren gilt. Helfen können hier die Pflegestützpunkte oder der ambulante Pflegedienst“, weiß Sabine Pfirrmann, Geschäftsführerin der Ökumenischen Sozialstation Ludwigshafen am Rhein.

Wenn jemand jedoch bettlägerig sei und keinerlei familiäre oder andere persönliche Hilfen hätte, würde es schwierig werden, gibt sie zu bedenken. „Jeder Fall ist individuell und muss einzeln betrachtet werden. Das kann man am besten bei demjenigen zu Hause tun. Die Vernetzung von zahlreichen Hilfsangeboten macht da vieles möglich.“ Wichtig sei vor allem, sich erst einmal gründlich beraten zu lassen und auch, dass sich jeder frühzeitig Gedanken mache, was ist, wenn zum Beispiel das Treppensteigen nicht mehr gehe. Auch formelle Dinge wie Vorsorgevollmachten, sollten nicht auf die lange Bank geschoben werden.

„Jeder kann plötzlich in diese Situation kommen, dann wäre es gut, die Angehörigen wissen, was derjenige wünscht und es ist geregelt, wer handeln darf“. hebt Sabine Pfirrmann hervor.

Hier böten die Betreuungsvereine der Caritas und der Diakonie Hilfestellung. Auch die pflegenden Angehörigen dürften nicht vergessen werden. „Wir bieten auch Kurse in Häuslicher Pflege - Kosten werden von der Kasse übernommen - und regelmäßig am ersten Montag im Monat um 19 Uhr einen Gesprächskreis für pflegende Angehörige in der Pfingstweide, Pariser Straße 1, an. Anmeldung bei Schwester Marica, Telefon 0621 6855490.“

Tagespflege nutzen

Die ambulante Pflege ermögliche Betroffenen, in ihrer vertrauten Umgebung zu bleiben. Das Leistungsangebot des ambulanten Pflegedienstes erstrecke sich über verschiedene Bereiche wie zum Beispiel bei körperbezogenen Pflegemaßnahmen, wie etwa Körperpflege, Ernährung, bei der Gestaltung des Alltags oder auch bei der Aufrechterhaltung sozialer Kontakte, Arzneimittelgabe, Verbandswechsel, Injektionen, Vermittlung von Hilfsdiensten wie Essensbelieferung oder Organisation von Fahrdiensten und Krankentransporten.

Welche Maßnahme und welche finanzielle Unterstützung es gäbe, solle am besten in einem individuellen Gespräch geklärt werden. Auch Umbauten würden von der Kasse gefördert.

Sabine Pfirrmann rät auch zum Besuch einer Tagespflege wie das Haus „Senta“ der Ökumenischen Sozialstation Ludwigshafen. Die Tagespflege bietet Abwechslung, Gemeinschaft, viel Freude und Aktivierung. Viele Besucher der Tagespflege verbessern ihre Fähigkeiten nach einer Zeit dort wieder.“ Jederzeit sei ein kostenloses Schnuppern, nach Anmeldung, möglich. Den Abend und die Nacht verbringe der alte Mensch dann wieder in seinem Zuhause. Zur Sicherheit empfiehlt sie einen Hausnotruf, der biete den idealen Schutz, sollte jemand stürzen oder sich plötzlich unwohl fühlen und nicht mehr selbst telefonieren können.

Die Ökumenische Sozialstation hat auch Nachbarschaftshelfer/innen , die gegen eine Aufwandsentschädigung Besuche machen, spazieren gehen etc. Wie man einen Antrag auf Pflegegrad stellt oder welche Hilfe man bekommen kann, erklären die Pflegestützpunkte, in Ludwigshafen sind das fünf, unverbindlich und kostenlos. Aber auch die Sozialstation hilft bei Fragen zur pflegerischen Versorgung und bietet Beratungsbesuche an. uln


ASB hilft dabei, sicher und selbstständig zu Hause zu leben

Arbeiter-Samariter-Bund Ludwigshafen ist vielen Bereichen ein kompetenter Ansprechpartner

Die Frage, ob ein alter, pflegebedürftiger Mensch im eigenen Zuhause oder in einem Heim besser aufgehoben sei, könne pauschal nicht beantwortet werden: „Jede Situation stellt sich anders dar, jede Fragestellung „zuhause oder Heim?„ ist eine absolute Einzelfallentscheidung und muss sehr genau überlegt sein“, betont Daniela Düttra, Geschäftsführerin des ASB.

Vieles hänge von den Angehörigen ab, wieviel können und wollen diese leisten, was sei körperlich und zeitlich möglich. „Unser Ziel ist es mit unseren Hilfsangeboten die Menschen zu unterstützen so lange es irgendwie möglich ist, ein selbstbestimmtes Leben in ihren eigenen vier Wänden zu führen. Sollte es unseren KollegInnen auffallen, dass dies nicht mehr möglich ist, werden sie auch Kontakt mit den Angehörigen oder dem Hausarzt aufnehmen.“

Der ASB arbeite weiter dafür, dass ältere Menschen in ihrem eigenen Umfeld sicher und selbstbestimmt leben könnten, auch und gerade dann, wenn sie wegen Krankheit und anderer Einschränkungen Hilfe benötigen würden.

„Nicht zuletzt aufgrund der vielen Reformen ist es für pflegebedürftige Menschen selbst und ihre Angehörigen meist schwer bis unmöglich, sich im Dschungel der Paragrafen und Verordnungen zurechtzufinden“

Schlagworte wie Pflegegrad, Sachleistung, Geldleistung, Verhinderungspflege, Betreuungsleistungen, die würden so manchen alten Menschen und auch die Angehörigen überfordern. Daniela Düttra: „Die meisten fragen sich, wann und wo kann ich was in Anspruch nehmen? Für jemanden, der nicht täglich mit diesen Themen konfrontiert wird, kann die Suche nach Antworten zu einer enormen Herausforderung werden.“

Hier sei die ASB-Sozialstation kompetente Ansprechpartnerin. „Wir helfen herauszufinden, welche Leistungen in jedem speziellen Fall infrage kommen, und auch, wie Leistungen nach dem aktuellen Pflegestärkungsgesetz am besten zu kombinieren sind.“

So gebe es zum Beispiel mehr Zuschüsse für die Betreuung von Menschen mit Demenz und für Leistungen, mit denen vor allem pflegende Angehörige zeitlich entlastet werden sollen. Pflegebedürftige, die diese Leistung in Anspruch nehmen, bekommen monatliche finanzielle Unterstützung dazu.

Der ASB bietet außerdem einen Hausnotruf für Senioren, der rund um die Uhr die Sicherheit, im Notfall schnell kompetente Hilfe zu erhalten, biete. Daniela Düttra erläutert hierzu:

„Der ASB Ludwigshafen bietet für ältere, kranke oder behinderte Menschen ein Notrufsysteman, bei dem per Knopfdruck sofort Unterstützung angefordert werden kann. Der Kreisverband verfügt über eine eigene Rufbereitschaft, die rund um die Uhr zur Verfügung steht und im Bedarfsfall die hinterlegten Hausschlüssel zubringt und nach dem Rechten sieht.“

Außerdem bietet der ASB einen Mahlzeitendienst, der das Mittagessen direkt ins Haus liefert– je nach Wunsch täglich frisch oder tiefgekühlt für die gesamte Woche.

„Seit Jahrzehnten beliefert der ASB in Ludwigshafen und dem zugehörigen Rhein-Pfalz-Kreis behinderte, kranke und alte Menschen, die sich nicht selbst versorgen können. Die Essenslieferung beinhaltet außerdem einen weiteren wichtigen sozialen Aspekt: nämlich der tägliche direkte Kontakt mit unseren Mitarbeitern, die sich in einem kurzen Gespräch gerne über das aktuelle Wohlbefinden der Kunden informieren und bei Bedarf selbstverständlich notwendige Hilfe anbieten“, betont Daniela Düttra. uln