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Gesunde Zähne - Schönes Lächeln

Jetzt müssen die Profis ran

Zahnpflege ab 40: Zähne und Zahnfleisch brauchen besondere Pflege

Jetzt müssen die Profis ran

Bereits in der 20. Woche nach der Geburt werden beim Kleinkind die bleibenden Zähne angelegt. Die sollen, wenn das sogenannte „Milchgebiss“ seine Aufgabe als Platzhalter im Kinderkiefer erledigt hat, im besten Fall ein Leben lang halten. Doch den 28 (mit Weisheitszähnen 32) Beißerchen bleibt eines ebensowenig erspart wie ihren Besitzern: Sie werden älter. Und brauchen deshalb, wie auch der restliche Körper, wenn er in die Jahre kommt, besonders aufmerksame Pflege.              

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Zweimal am Tag sollte man für mindestens je drei Minuten die Zähne reinigen. Die Zahncreme sollte Fluoride enthalten. Einmal am Tag sollten die Zahnzwischenräume zudem entweder mit Zahnseide oder mit Interdentalbürsten gereinigt werden. Foto: prodente e.V

Die sollte, so empfehlen Experten, spätestens mit dem fünften Lebensjahrzehnt beginnen. Auch wenn die regelmäßige Zahnpflege zweimal am Tag heute für die meisten Menschen zum Alltag gehört und auch Zahnseide und Mundspülungen sich längst durchgesetzt haben, so reicht dies alles irgendwann nicht mehr aus, um alle Bakterien und Verunreinigungen zu entfernen. Es bilden sich Beläge auf und zwischen den Zähnen, die Zähne und Zahnfleisch schädigen können.

Die Initiative „proDente“, ein seit 1998 von der Bundeszahnärztekammer, dem Verband Deutscher Zahnärzte, dem Verband der Deutschen Dentalindustrie, dem Verband Deutscher Zahntechnikerinnungen und dem Bundesverband Dentalhandel finanziertes Informationsportal, das sich vor allem dem Aufklärungsarbeit von der Prophylaxe bis zur Prothetik verschrieben hat, empfiehlt daher, ein- bis zweimal jährlich in der Zahnarztpraxis eine professionelle Zahnreinigung (PZR) durchführen zu lassen. Dabei werden Zahnbelag und Zahnstein sehr gründlich entfernt, die Zähne poliert und fluoridiert und der Patient erhält gleichzeitig Hinweise zur Zahn- und Mundhygiene.
            

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Auch die Handhabung von Zahnseide gehört häufig zum Ablauf einer PZR. Die Zahnarzthelferin gibt am Ende der Behandlung Tipps zur richtigen Mundhygiene.                   Foto: prodente e.V.

Bei der PZR, die in der Regel 30 bis 60 Minuten dauert, untersucht der Zahnarzt oder die -ärztin zunächst den Zustand der Mundgesundheit und legt den Therapieplan fest, danach wird er oder sie selbst oder eine fortgebildete Mitarbeiterin Zahnstein, Plaque und Verfärbungen von der Zahnoberfläche entfernen, die erreichbaren Wurzeloberflächen, Zwischenräume und Winkel reinigen, die Zahnoberflächen polieren, die Zähne fluoridieren und Tipps zur häuslichen Zahnpflege geben. Dadurch, so die Fachleute von „proDente“, verringere sich das Risiko für Karies und Parodontitis deutlich, es werde wieder eine gesunde Mundflora hergestellt, die Zähne würden zur Stärkung der Substanz geglättet und mineralisiert, erkennbar heller und die Zahnoberflächen spürbar glatter.

Von der Entfernung der schädlichen Bakterien in der Mundhöhle profitiert der ganze Körper. Das Risiko für eine Entzündung der Herzklappen kann laut „proDente“ ebenso gesenkt werden wie das für eine Lungenentzündung, insbesondere bei älteren, pflegebedürftigen Patienten mit einer Immunschwäche. Auch sei durch das regelmäßige Reinigen der Zähne der Zahnhalteapparat seltener entzündet, dadurch könnten Diabetiker ihren Blutzuckerspiegel besser kontrollieren. Obwohl sie als medizinisch wirksam anerkannt ist, übernehmen nicht alle gesetzlichen Krankenkassen die Kosten einer PZR, manche zahlen einen Zuschuss, informiert „proDente“. (wipress/prodente)