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Kreisjournal Südliche Weinstraße

Die Corona-Lage im Landkreis

Corona-Pandemie: Gesundheitsamt leistet „hervorragende“ Arbeit und meistert viele neue Herausforderungen

Die Corona-Lage im Landkreis

Landrat Dietmar Seefeldt (li.) und der Parlamentarische Staatssekretär im Bundesgesundheitsministerium, Dr. Thomas Gebhart, konnten sich bei einer Führung durch das Gesundheitsamt Südliche Weinstraße Ende April ein Bild von den Gegebenheiten machen.

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Flächendeckend sind die Gesundheitsämter in der Corona-Krise besonders gefordert, so auch das Gesundheitsamt Südliche Weinstraße, das der Kreisverwaltung angegliedert und für den Landkreis Südliche Weinstraße und die kreisfreie Stadt Landau zuständig ist. Das Gesundheitsamt informiert Infizierte, ermittelt Kontaktpersonen, veranlasst Quarantänen. Darüber hinaus stehen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter stets als Ansprechpartner zur Verfügung.

Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Gesundheitsamtes sind seit Beginn der Corona-Pandemie weit über das übliche Maß im Einsatz, um Schutz- und Hygienemaßnahmen zu verfügen, individuelle Beratungen und Kontrollen der Quarantäneauflagen durchzuführen und die Ausbreitung der Infektionen erfolgreich einzudämmen. Jeden Tag werden dort Testergebnisse ausgewertet, Kontaktpersonen nachverfolgt und Betroffene informiert. „Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter leisten hervorragende Arbeit“, wie Landrat Dietmar Seefeldt betont. Das originäre Personal des Gesundheitsamts, bestehend aus 29 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, wurde durch weiteres Personal aus den Reihen der Kreisverwaltung aufgestockt. Teilweise waren dort auch bis zu 30 abteilungsfremde, zusätzliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Dauereinsatz. „Seit Anfang März musste das übliche Alltagsgeschäft hinten anstehen, wir mussten schnell reagieren“, berichtet der stellvertretende Leiter des Gesundheitsamts, Dr. Dominik Siegler. „Daher wurde das Gesundheitsamt zügig durch Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Kreisverwaltung personell aufgestockt. Egal ob Sozialarbeiter oder Bauingenieur: Wir konnten uns in kurzer Zeit neu organisieren und das eingespielte Team konnte seine Arbeit aufnehmen.“

Die Neuinfektionen bewegen sich bei uns auf einem relativ niedrigen Niveau, sodass das Team rund um die Hygieneinspektoren und die „Containment Scouts“ nun wieder zum einen seinen alltäglichen Aufgaben nachgehen, und andererseits weitere Aufgaben übernehmen kann: Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter beraten die Schulen, Altenheime und andere Einrichtungen sowie Reiserückkehrerinnen und Reiserückkehrer. Generell gilt: Bei allen medizinischen und hygienerelevanten Fragen rund um das Coronavirus, egal ob von Privatpersonen oder Einrichtungen oder Betrieben, beraten die Hygieneinspektoren, die Ärzte und das gesamte Team – bei Bedarf auch am Wochenende. Trotz der Neuinfektionen, die sich bei uns auf einem relativ niedrigen Niveau bewegen, gebe es aber keine Entwarnung: „Die Lage ist ernst. Uns allen muss klar sein, dass die Infektionen in der bevorstehenden kalten Jahreszeit weiter ansteigen können. Wir sind gerüstet wenn es soweit kommt. Aber jeder muss durch verantwortungsvolles Handeln mithelfen, damit mögliche Neuinfektionen so gering gehalten werden, wie möglich“, betont Landrat Dietmar Seefeldt und appelliert an alle Bürgerinnen und Bürger, sich an die AHA-Formel zu halten: „Abstand, Hygiene und Alltagsmaske sind nach wie vor das Gebot der Stunde“, so Seefeldt. (KV SÜW)

Dr. Thomas Gebhart und die rheinland-pfälzischen Gesundheitsministerin Sabine Bätzing-Lichtenthäler besuchten Gesundheitsamt Südliche Weinstraße

Der Parlamentarische Staatssekretär beim Bundesministerium für Gesundheit, Dr. Thomas Gebhart und die rheinland- pfälzsiche Gesundheitsministerin Sabine Bätzing-Lichtenthäler haben sich vor Ort im Gespräch mit Landrat Dietmar Seefeldt, der Leitung des Gesundheitsamtes und mit Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern über die Situation im Gesundheitsamt Landau-Südliche Weinstraße informiert und ausgetauscht. Bei einer Führung durch die Räumlichkeiten konnten sie sich ein Bild von den Gegebenheiten vor Ort machen. Beide dankten den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern für die hervorragende Arbeit, die derzeit im Öffentlichen Gesundheitsdienst geleistet wird. (KV SÜW)