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Gesund ins neue Jahr

Rückenschonendes Mobiliar

Bett, Matratze, Couch und Co. können Schmerzen vorbeugen

Rückenschonendes Mobiliar

Eine passende Matratze kann Rückenschmerzen lindern oder die Entstehung verhindern.

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Zum 19. Mal initiieren der Bundesverband deutscher Rückenschulen und die „Aktion Gesunder Rücken“ den Tag der Rückengesundheit. Bundesweit stehen am 15. März zahlreiche Veranstaltungen auf dem Programm, das Motto lautet: „Achtsam durch den Tag – Rückenbelastungen gesund meistern!“. Generell ist das Thema Rückengesundheit eines, das sehr viele Menschen betrifft.

Laut einer deutschen Rückenschmerzstudie haben knapp 85 Prozent der Bevölkerung mindestens einmal im Leben mit Rückenschmerzen zu kämpfen, wie die „Aktion Gesunder Rücken“ (AGR) mitteilt. Meist entstünden sie in Folge von einseitiger Belastung, langem Sitzen oder Fehlhaltungen. Um Beschwerden wie Verspannungen zu bekämpfen sei es sinnvoll, neben ausreichend Bewegung auch auf rückengerechtes Mobiliar zu achten, das den Rücken bestmöglich unterstützt. Die AGR erklärt, worauf es bei Möbeln in Schlaf-, Ess- und Wohnzimmer ankommt.

„Wie man sich bettet, so liegt man“ – sagt schon eine alte Redewendung. Im Sinne der Rückengesundheit sollte man dafür die eigene Matratze einmal genauer unter die Lupe nehmen. Oft ist diese schon alt und durchgelegen. Zusätzlich gilt das Konzept des noch immer weit verbreiteten Lattenrosts heutzutage als veraltet. Rückenfreundlicher sind moderne Bettsysteme, bei denen man zwei Arten unterscheidet: Bettsysteme mit flexibler Unterfederung, die individuell anpassbar sind, und Betten mit System-Unterfederung, bei denen der Fokus auf der Matratze liegt. Ihre Gemeinsamkeit: Beide Systeme unterstützen die Wirbelsäule und fördern nächtliche Bewegungen beziehungsweise Haltungswechsel, damit sich etwa die Bandscheiben optimal regenerieren können. Wichtig: Das Bett sollte mindestens einen Meter breit und 20 Zentimeter länger als die Körpergröße sein. Gute Belüftung und Luftzirkulation fördert zudem die Schlafqualität und unterstützt die Muskulatur bei der Entspannung. Entscheidende Komponenten sind dabei Bettsystem, Kissen und Decke. Eingehende Beratung zu diesem Thema bieten Fachgeschäfte.

Der Esstisch gilt als zentraler Ort im Familiengeschehen. Damit alle rückenfreundlich daran sitzen können, sollten die Stühle nicht nur bequem und komfortabel, sondern auch ergonomisch sein. Wichtig ist vor allem, dass die Stühle das dynamische Sitzen fördern. Dazu sind neigbare Sitzflächen und Rückenlehnen nötig. Wichtige Maße sind zudem etwa Sitzhöhe (circa 44 bis 50 Zentimeter), Sitztiefe (circa 43,5 bis 48,5 Zentimeter) und Mindestsitzbreite (circa 42 Zentimeter). Außerdem sollte sich die Rückenlehne der Form der Lendenwirbelsäule anpassen. Atmungsaktive Sitz- und Lehnenpolster sorgen zudem für ein angenehmes Sitzklima.

Neben dem Esszimmer spielt sich ein Großteil der Freizeit im Wohnzimmer auf Couch und Sessel ab. Damit dabei keine Rückenschmerzen entstehen, sollten die Polstermöbel individuell anpassbar sein – etwa in Sitzhöhe und Sitztiefe. Entscheidend ist auch, dass die Rückenlehne eines Sofas eine wirbelsäulengerechte Form hat und mindestens bis zur Schulter reicht. Nur so wird der Rücken ausreichend entlastet. Eine einstellbare Lenden- beziehungsweise Beckenkammstütze stützt zusätzlich den häufig schmerzenden Lendenbereich. Sinnvoll ist auch eine Liegefunktion, da das Sofa meist auch einen Ort der Entspannung darstellt. |msw

INFO

Weitere Informationen rund um das Thema Rückengesundheit gibt’s unter www.agr-ev.de.