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Führende und innovative Unternehmen der Region - Kusel

In die Elite der „verborgenen Weltmarkführer“ aufgerückt

Firma MiniTec in Schönenberg-Kübelberg zählt zur Elite rheinland-pfälzischer Mittelständler

In die Elite der „verborgenen Weltmarkführer“ aufgerückt

Beispielgebend: das Werker-Assistenz-System aus dem Hause MiniTec. Es ermöglicht die Anleitung etwa von Menschen mit Handicap direkt beim Fertigungsprozess. FOTO: MINITEC/FREI

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Firma MiniTec in Schönenberg-Kübelberg zählt zur Elite rheinland-pfälzischer Mittelständler

Nur 146 von mehr als 150.000 Unternehmen im Land haben es bis in die Beletage geschafft: Sie zählen zu den sogenannten Hidden Champions. Jene „geheimen Weltmarktführer“ hat die Universität Trier ausfindig gemacht. Und mit diesem Titel darf sich auch die Firma MiniTec schmücken.

„Wie schaffen es Mittelständler, geheime Weltmarktführer zu werden?“ Erkundet hat’s das Forschungszentrum Mittelstand der Universität Trier. Deren Studie „Hidden Champions in Rheinland-Pfalz“ ist die erste systematische Analyse jener „verborgenen Gewinner“ in Rheinland-Pfalz. Als „Hidden Champions“ gelten demnach Unternehmen, die auf dem Weltmarkt zu den Top Drei zählen oder in Europa an der Spitze einer Marktnische stehen.

Dass der in Schönenberg-Kübelberg angesiedelte Maschinen- und Anlagenbauer weltweit agiert, ist indes längst bekannt. Mit 420 Mitarbeitern an elf Standorten, darunter USA und China, ist die Firma zudem in 60 Ländern mit Vertriebs- und Service-Partnern vertreten. Das spricht Bände darüber, dass die pfiffigen Lösungen aus der westpfälzischen Ideenschmiede in aller Welt gefragt sind.

Dabei hat es so bescheiden begonnen. Zwei Mann werkelten einst, von einer zündenden Idee getrieben, in Waldmohr. Die kleine Vertriebsgesellschaft für Linearführungen entwickelte sich dank eines patentierten Verbindungssystems für Aluminium-Profile zum vielbeachteten Anbieter von Profilsystemen, die nach Baukastenprinzip vielfältige Konstruktionen ermöglichen und somit vielfache Verwendungszwecke erfüllen.

35 Jahre nach der Gründung ist das Unternehmen längst auch im Maschinenbau tätig. Der Erfolg basiere nicht zuletzt darauf, dass das Unternehmen möglichst viele Standbeine etabliere und pflege, für viele Branchen Lösungen anbiete, erläutert der Technische Geschäftsführer Andreas Böhnlein. Meist gelinge es, aus eigenen Ideen gereifte Problemlösungen noch dergestalt zu modifizieren, dass sie auch anderweitig sinnvoll Verwendung finden können. Kleines aktuelles Beispiel: Corona hat MiniTec dazu animiert, aus seinem Baukasten Schutzeinrichtungen für Servicepersonal mit Kundenverkehr hervorzuzaubern. Dank des Profilsystems leicht zu variieren, haben die Schutzwände in der Gastronomie, in Apotheken, beim Bäcker Einzug gehalten.

Ähnliches gilt für die Ausstattung des Stauraums von Feuerwehrfahrzeugen. Die Erkenntnisse werden aktuell für den Selbstbau des Innenlebens von Campingmobilen weiterentwickelt. Ungleich komplexer sind Komplettlösungen, die MiniTec inklusive eigens entwickelter Software fertigt: Dies mündet unter anderem in ein zukunftsweisendes Werker-Assistenz-System, das bei Montagearbeiten die Beschäftigten via Monitor anleitet und durch den Fertigungsprozess begleitet. cha

INFO

MiniTec GmbH & Co. KG, MiniTec
Allee 1, 66901 Schönenberg-Kübelberg
Telefon 06373 81270
Internet: www.minitec.de

Herausforderung angenommen

Unternehmen der Region voller Optimismus

Die Corona-Pandemie war mit schwierigen Wochen und Monaten gepflastert. Es war eine Zeit voller Probleme und Sorgen, aber auch voller Herausforderungen und Chancen. Viele Firmen der Region gehen gestärkt und voller Optimismus aus dieser Pandemie hervor.

Der Grund dafür ist nicht nur eine starke Nachfrage seitens ihrer Kunden, sondern es sind auch Führungsstärke, Erfahrung und Ideen der Unternehmer, Geschäftsführer und Mitarbeiter. Kampfbereitschaft und Persönlichkeit sowie ein starkes Team sind derzeit die Schlüssel zum Erfolg. Nicht wenige Firmen der Region nehmen inzwischen eine Marktführerschaft auf ihrem Gebiet ein.

Viele Firmen haben die Chance erkannt und alle Abläufe in ihrem Unternehmen hinterfragt. Sind wir noch marktgerecht? Was können wir anders, besser und effektiver machen?

So gesehen hatte die Pandemie neben allem Leid und aller Einschränkung auch einen positiven, befruchtenden Nebeneffekt: Die Ausrichtung vieler Firmen hat sich geschärft, neue Ideen wurden ersonnen und umgesetzt. Es war auch die Zeit, um sich als Unternehmen auf den Umbruch der Wirtschaft und der Privathaushalte hin zu mehr Nachhaltigkeit vorzubereiten. Und nicht zuletzt haben die verstärkt digitalisierten Abläufe die Reaktionsfähigkeit von Unternehmen verbessert. All das kommt im Endeffekt auch dem Kunden zugute. msw