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Meine Heimat, meine Gemeinde - Verbandsgemeinde oberes Glantal

Hilfe im Ernstfall funktioniert auch ohne Übung

Feuerwehr der Verbandsgemeinde Oberes Glantal konzentriert sich allein auf mögliche Einsätze

Hilfe im Ernstfall funktioniert auch ohne Übung

Ein Großeinsatz der Feuerwehr der VG Oberes Glantal: Scheunenbrand in Wahnwegen. 

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Der Übungsbetrieb ist allenthalben eingestellt, die Gerätehäuser ruhen still. Im Ernstfall aber ist die Feuerwehr der Verbandsgemeinde Oberes Glantal uneingeschränkt einsatzbereit. „Das funktioniert bestens, auch ohne Übungen“, betont der Wehr-Chef.

Kraft Amtes ist Verbandsbürgermeister Christoph Lothschütz auch Dienstherr der VG-Feuerwehr, damit oberster Brandschützer der drei Stützpunkt wehren und insgesamt 22 Löscheinheiten, die die Verbandsgemeinde aufzubieten hat.

Der Übungsbetrieb ist eingestellt, die Gerätehäuser werden kaum mehr betreten. Laut Lothschütz ist auch die Arbeit der ehrenamtlichen Gerätewarte und –Trupps um der Sicherheit der Wehrleute willen stark eingeschränkt worden. Der Einsatzbereitschaft aber tue dies keinerlei Abbruch: „Die können das auch ohne ständige Übungen“, weiß Lothschütz, der auch vor seiner Zeit auf dem Chefsessel als Büroleiter der VG Schönenberg-Kübelberg für Belange von Brandschutz und allgemeiner Hilfe verantwortlich gezeichnet hat, damit von Fach ist.
  

Glücklicherweise habe es in jüngster Vergangenheit nur einen Großeinsatz gegeben, sei die Feuerwehr sonst vergleichsweise wenig gefordert worden. Bei einem Gebäudebrand in Wahnwegen allerdings mussten die Wehren schon Großes leisten. Bei dem Feuer Mitte März war nach den Löscharbeiten ein Todesopfer in den Trümmern entdeckt worden.

Dass die Zahl der Einsätze der besonderen Lage wegen zurückgeht – weil beispielsweise der Autoverkehr stark nachgelassen hat und sich dies auch in geringeren Unfallzahlen niederschlagen könnte – hat Lothschütz bislang nicht beobachten können. Dazu lägen verständlicherweise noch keine statistischen Auswertungen vor. Gewisse Gefahren aber bestünden ja nach wie vor: Kaminbrände etwa, da ja momentan noch merklich geheizt werden müsse. Sei die Heizperiode zu Ende, sei dann womöglich verstärkt mit Flächenbränden zu rechnen.

Die Wehr allerdings sei gut vorbereitet, erfülle ihre Aufgaben trotz der allgemeinen Einschränkungen im öffentlichen Leben bestens. In dieser Hinsicht zumindest müsse keinem Bürger bange sein. cha