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Kleinniedesheim & Großniedesheim

Schreiner, Imker, Erfinder

Die Gemeinde Kleinniedesheimist stolz über ihren großen Sohn Johannes Mehring

Schreiner, Imker, Erfinder

Saniert und neu gestaltet: die Johannes-Mehring-Straße in Kleinniedesheim.

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An den Wegbereiter der modernen Bienenzucht, Johannes Mehring, der 1815 in Kleinniedesheim geboren ist, erinnert die Ortsgemeinde immer gern.

Und sie ehrt ihren Sohn mit einer Gedenktafel am Geburtshaus, mit einem Bienenmuseum, mit der Förderung der Bienenzucht ebenso wie der Wildbienen durch Blühinseln im Ort oder Streuobstwiesen im Außenbereich. Und natürlich ist ihm auch eine Straße gewidmet. Die Johannes-Mehring-Straße wurde übrigens in diesem Jahr neu ausgebaut.

Johannes Mehring, zitiert Ortsbürgermeister Ewald Merkel (FWG) aus einer Biografie, war ursprünglich Schreinermeister. Als solcher leistete er seine Gesellenjahre ab, kam als Meister wieder zurück und heiratete eine Lehrerstochter. In Frankenthal begründete Mehring dann sein Handwerksgeschäft. Mit 34 Jahren soll er sein erstes Bienenvolk besessen haben. Gerade die „Welt der Bienen“ habe er sich erschlossen und intensive Studien ihrer Lebensordnung betrieben.

Doch er sei nicht nur Theoretiker, sondern auch Praktiker gewesen – und hier liegt wohl sein größter Verdienst für die Bienenzucht: die Entwicklung der künstlichen Bienenwabe.

Aber auch einen kleinen Einblick in Johannes Mehrings Geheimnisse der Bienenzucht wurden in dem Essay offenbar. So soll er im einstigen Kirschendorf Kleinniedesheim jedes Jahr dürre Kirschen gekauft, gekocht und mit Zucker vermischt an seine Bienen verfüttert haben. Heute haben es Imker vielleicht leichter, es gibt bereits fertigen Sirup für die Fütterung zu kaufen. Geschmeckt hat den Tieren aber vielleicht doch die selbst hergestellte Kirschzuckerlösung besser. cei

Vielfältige Handwerkskunst

Von Ballonmodellage, Verschönerungen rund ums Haus und Helfern bei Elektroproblemen

Vielfältig ist das Gewerbe in der Region – von Handwerksbetrieben, Dienstleistern bis zu Kunsthandwerkern.

Luftballons faszinieren die Menschen. Für den Ballonkünstler Volker Rudolph aus Beindersheim sind sie eine Geschäftsidee. Mit der er seit vielen Jahren am Markt ist. „Für jeden Anlass fertigen wir individuell und nach Wunsch Figuren, Dekorationen, Geschenkverpackungen“, sagt Rudolph. Mitunter sei der Ballon selbst das Präsent. Also so etwas wie ein Blumenstrauß? „Ja, wie Blumen, aber unsere Ballons halten um einiges länger als Floristik“, betont der Inhaber des Geschäfts Ballon-Dekotainment.

Seit 1979 ist der Maler-, Gipser- und Stuckateurbetrieb Frank Reuss in der Verbandsgemeinde Lambsheim-Heßheim ansässig, allein seit 1989 in Beindersheim. Innen- und Außenanstrich, aber auch Wärmedämmung sind laut Handwerksmeister Frank Reuss die Schwerpunkte. Corona sei für ihn kaum ein Thema gewesen, sagt Reuss. „Im Außenbereich gab es keine großen Einschnitte“, sagt er, man sei an der Luft, arbeite nicht eng zusammen. Ob Verputzen, Streichen, Lackieren, Tapezieren, Dämmen, Sanieren – Frank Reuss ist für alle Fragen und Wünsche rund ums Haus der Ansprechpartner. Erkennt er einen Trend? „Ja, das Qualitätsbewusstsein ist größer, man setzt auf langlebige Produkte“, sagt Frank Reuss.

Seit über 40 Jahren ist der Meisterbetrieb für TV- und Hausgeräte Franz Freer in Bobenheim-Roxheim ansässig. Sowohl bei der Reparatur eines Geräts (gleich welchen Alters) als auch in der Beratung ist Franz Freer Ansprechpartner.

Nicht nur im Sommer sind Kühl- und Gefriergeräte gefragt. Insbesondere dann empfehle sich eine Neuanschaffung, wenn die Haushaltsgeräte schon zehn bis 15 Jahre auf dem Buckel haben. „Dann sollte man sie gegen Energiespargeräte austauschen“, empfiehlt Freer. „Das rechnet sich.“ Berufserfahrung und stetige Weiterbildung machen es ihm möglich zu behaupten: „Ich repariere alles, was einen Stecker hat.“  cei