Das Unternehmen Lenhardt GmbH wurde Anfang 1999 von den beiden Gesellschaftern Dieter und Timo Lenhardt gegründet. Seit 2019 ist Dieter Lenhardt im Ruhestand und Timo Lenhardt alleiniger Geschäftsführer. 2002 erfolgte der Umzug in Geschäftsräume am heutigen Standort. Mit elf Beschäftigten und aktuell drei Auszubildenden ist das Unternehmen sehr gut aufgestellt. Gerade im Bereich Ausbildung leistet der Familienbetrieb einen sehr großen Einsatz für diesen Handwerkszweig.
Rund 14 Azubis wurden bislang ausgebildet. Seit 2023 ist auch Sohn Luca Lenhardt in Ausbildung, ein gutes Zeichen, da sich der Fortbestand des Unternehmens in dritter Generation abzeichnet. Von Anfang an da ist Mitarbeiter Matthias Emanuel, der aus diesem Anlass zum Jubiläums auch eine Auszeichnung überreicht bekam. Landrat Ralf Lesmeister war im Rahmen seiner Firmenbesuche in der Jubiläumswoche eigens nach Elschbach gekommen, um bei den Ehrungen und Feierlichkeiten dabei zu sein. Zu diesem Termin begleiteten ihn Dr. Philip Pongratz, Geschäftsführer der WFK, Christian Hirsch, Bürgermeister der Verbandsgemeinde Bruchmühlbach-Miesau der Elschbacher Ortsbürgermeister Rüdiger Franz sowie Max Becker als stellvertretender Geschäftsbereichsleiter Betriebsberatung und Gewerbeförderung der Handwerkskammer der Pfalz (HWK) teil. Anlässlich der Ehrung des Mitarbeiters „der ersten Stunde“, Matthias Emanuel betonte WFK-Geschäftsführer Pongratz dass diese Treue ein Beweis für das gute Betriebsklima sei. Diese Qualität könnten vor allem die langjährigen soliden Familienbetriebe im Landkreis Kaiserslautern für sich in Anspruch nehmen. Landrat Leßmeister ließ sich interessiert von Timo Lenhardt über den rapiden Wandel in der Technologie der Heizungsanlagen informieren. Im gemeinsamen Gespräch, an dem sich auch Frank Keller und Dieter Gundacker als Vertreter des Zulieferers Viessmann beteiligten, wurde mit großem Fachwissen über die aktuelle Lage im Heizungsbau diskutiert. Man war sich einig, dass die Bürgerschaft im Rahmen des neuen Heizungsbaugesetzes verunsichert ist und hier dringend mit Informationen, insbesondere über mögliche Fördermöglichkeiten, nachgebessert werden muss. In diesem Zusammenhang informierte der Landrat, dass die Klimaschutzmanagerin des Landkreises die Aufgabe habe, in Zusammenarbeit mit den Verantwortlichen der Kommunen die Bürger zu beraten.
In den Reigen der Gratulanten reihten sich an diesem Morgen auch André Morio als Hauptgeschäftsführer der Kreishandwerkerschaft in Begleitung von Landesinnungsmeister Dieter Allenbacher ein. Sie überreichten eine Ehrenurkunde an den Geschäftsführer und eine Medaille an Matthias Emanuel. red