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Sohn von Bob Marley beim Zeltival in Karlsruhe

Kulturzentrum Tollhaus lädt zum Sommerfestival 2024 ein: Julian Marley & The Uprising Band am 2. Juli, Rodrigo y Gabriela am 3. Juli, Bokanté am 8. Juli und Rufus Wainwright am 17. Juli.

Sohn von Bob Marley beim Zeltival in Karlsruhe

Tief verbunden mit seinen Wurzeln: Julian Marley. FOTO: TOLLHAUS/F. BLANQUIN

Das Zeltival des Kulturzentrums Tollhaus in Karlsruhe feiert Jubiläum: Im Sommer geht das 30. Sommerfestival in 40 Jahren über die Bühne. Auch diese vier Konzerte stehen zwischen dem 28. Juni und dem 4. August auf dem Programm:

Julian Marley & The Uprising Band Dienstag, 2. Juli, 20:30 Uhr:

Der 1975 geborene Sohn des Reggae-Musikers Bob Marley entwickelte seinen eigenen, einzigartigen Stil, der Elemente aus Roots Reggae, Dancehall und R&B miteinander verbindet. 1989 veröffentlichte er sein erstes Album Uprising, das später auch seiner Band den Namen gab. Julian Marleys Gitarrenspiel spiegelt seine tiefe Verbundenheit mit seinen Wurzeln und sein Engagement für die Weiterführung des musikalischen Erbes seines Vaters wider. Wiederholt wurden seine Alben für den Grammy nominiert.

Rodrigo y Gabriela Mittwoch, 3. Juli, 20:30 Uhr:

Voller Groove, Melodie und Soul: Bokanté. FOTO: TOLLHAUS/YORK TILLYER
Voller Groove, Melodie und Soul: Bokanté. FOTO: TOLLHAUS/YORK TILLYER

Zwei Gitarren, sonst nichts. Mit derart beschränkten Mitteln schafften Rodrigo Sánchez und Gabriela Quintero eine weltweit erfolgreiche Karriere als Studio- und Live-Musiker. Ihr wilder, mutiger Stilmix ist geprägt von einem Mix aus klassischem Rock, Heavy Metal und Flamenco. Zu ihren hochgelobten Alben zählt „Mettavolution“ (2019), das ein Jahr nach seiner Veröffentlichung mit dem Grammy für das beste zeitgenössische Instrumentalalbum ausgezeichnet wurde. Im Jahr 2023 erschien ihr bisher ehrgeizigstes Projekt, bei dem sie ihre charakteristische Doppelgitarren-Attacke mit einem Orchester kombinieren.

Bokanté Montag, 8. Juli, 20:30:

Bokanté bedeutet Austausch in der kreolischen Sprache der Insel Guadeloupe. Von dort kommt Sängerin Malika Tirolien. Basis der Musik der achtköpfigen All Star Band ist der Rhythmus, der von vier Perkussionisten vorangetrieben wird. Die Band entwickelt mit Groove, Melodie und Soul ihren eigenen Kosmos. Sängerin Malika Tirolien singt im Kreol ihrer Heimat, was trotz sprachlicher Distanz eine große emotionale Wärme erzeugt.

Rufus Wainwright Mittwoch, 17. Juli, 20:30 Uhr:

Rufus Wainwright wandelt jenseits der ausgetretenen Pfade zwischen Pop und Klassik. Mit seinem aktuellen Album „Folkocracy“ kehrt er zu seinen Wurzeln zurück und knüpft an die langen Sommermonate seiner Kindheit an, in denen er viel Zeit auf Folk-Festivals verbrachte. Im Sommer 2024 ist er mit seinen Solo-Konzerten wieder in Deutschland zu erleben: Er allein an Flügel und Gitarre. Eliades Ochoa, Freitag, 2. August, 20:30 Uhr: „Ich mache traditionelle kubanische Musik, den Son Cubano“, sagt der 1946 geborene Musiker. Mit der Band Cuarteto Patria spielte er in den 1980er-Jahren die erste Version des Welthits „Chan Chan“ ein. Seit dem phänomenalen Erfolg des Buena Vista Social Clubs hat die 78-jährige lebende Legende vier Latin Grammys gewonnen. red/tkn