Bei der kleinsten falschen Bewegung schießt ein fieser Schmerz durch den Rücken, beim Spaziergang machen die Knie Probleme, und nach der Gartenarbeit ziept die Schulter: Ab einem gewissen Alter gehören Schmerzen im Bewegungsapparat fast schon zum Normalzustand.
Die Ursachen können vielfältig sein. Sehr verbreitet bei älteren Menschen sind Arthrose und Rheuma, aber auch Gicht, Sehnen- oder Schleimbeutelentzündungen, Muskelverspannungen und akute Verletzungen wie eine Prellung oder Zerrung können dahinterstecken. Eine schnelle und wirksame Schmerzlinderung ist dann wichtig, um sich wieder wohlzufühlen und die Beweglichkeit zu erhalten. Denn ungünstige Schonhaltungen und mangelnde Aktivität können chronische Probleme noch verschlimmern. Viele Senioren möchten aber ungern wiederholt oder längerfristig Schmerzmittel einnehmen, da sie Angst vor Nebenwirkungen haben. Außerdem sind ältere Menschen häufig multimorbide, leiden also neben den Bewegungsschmerzen noch unter weiteren Erkrankungen und nehmen bereits mehrere Medikamente ein, was die Gefahr von Wechselwirkungen erhöht.
Topische Behandlung
Unerwünschte Neben- und Wechselwirkungen können bei entzündungsbedingten Schmerzen im Bewegungsapparat gut durch eine topische oder lokale Behandlung minimiert werden, zum Beispiel mit doc Ibuprofen Schmerzgel. Denn damit wird der Wirkstoff direkt auf die betroffene Stelle aufgetragen und reichert sich nicht im Blut an. Das ist für den Organismus deutlich weniger belastend.
Gel oder Tabletten
Mehr Informationen dazu gibt es unter www.doc-gegen-und-schmerzen.de. Unter den entzündungshemmenden schmerzlindernden Wirkstoffen (NSAR) zeichnet sich Ibuprofen zudem durch sein geringes kardiovaskuläres Risiko aus. Vergleichenden Studien zufolge ist dieses bei rezeptfrei erhältlichen Präparaten deutlich niedriger als etwa beim verwandten Wirkstoff Diclofenac. Das ist vorteilhaft, da viele Senioren durch Herz-Kreislauf-Erkrankungen vorbelastet sind.
Bei der Wirksamkeit gegen Bewegungsschmerzen unterscheidet sich ein Gel kaum von Tabletten: Wie eine britische Studie an Patienten mit akuten Weichteilverletzungen ergab, zeigten sich zwischen dem Auftragen von Schmerzgel und der dreimal täglichen Einnahme von Ibuprofen-Tabletten (400 mg) keine erkennbaren Unterschiede in der Stärke und Geschwindigkeit der Schmerzlinderung. djd