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Gesundheit & Wohlbefinden

Entlastung durch gezielte Kompression bei Lipödemen

Natalie Meiser von der Praxis "phlebo-aktiv" in Ludwigshafen berät und behandelt Patienten mit individueller Kompressionsversorgung.

Kompressionstherapie und - ersorgung ist der Schwerpunkt der Ludwigshafener Praxis „phlebo-aktiv“ im Depot LU, dem ehemaligen Straßenbahndepot im Stadtteil Süd. Zum Einsatz kommt die Kompressionstherapie bei Venenerkrankungen, die in vielfältigen Formen auftreten. Spezialisiert ist „phlebo-aktiv“ auf die Versorgung von Lymph- und Lipödemen.

In großzügig mit Anschauungsmaterial ausgestatteten Räumen werden die Patienten individuell beraten. FOTO: PHLEBO-AKTIV/GRATIS
In großzügig mit Anschauungsmaterial ausgestatteten Räumen werden die Patienten individuell beraten. FOTO: PHLEBO-AKTIV/GRATIS

Das Lipödem ist eine schmerzhafte Fettgewebsverteilungsstörung, die überwiegend bei Frauen auftritt“, erklärt Inhaberin Natalie Meiser, ausgebildete Kompressionstherapeutin mit zwei Jahrzehnten Erfahrung. „Als Symptome werden Druck- und Berührungsschmerz, Spontanschmerz und Schweregefühl von den Patienten beschrieben“. Das Lipödem sei aber nicht unbedingt eine fortschreitende Erkrankung, so Meiser weiter, da es von verschiedenen Faktoren abhängig ist. „Unsere Expertise liegt in der gezielten Behandlung des Lipödems durch eine individuell angepasste Kompression“.

Erfahrene Fachfrau: Natalie Meiser. ARCHIVFOTO: MMÖ
Erfahrene Fachfrau: Natalie Meiser. ARCHIVFOTO: MMÖ

Die Kompressionstherapie beim Lipödem reduziere die Schmerzen und auch die subjektiven Symptome des Patienten. „Bei Kombination mit Ödemen anderer Genese wird auch die damit verbunden Ödembildung günstig beeinflusst“, betont Natalie Meiser. Die zu verwendende Kompression sei in erster Linie von der sogenannten Stiffness abhängig – die individuell auf den einzelnen Patienten ausgelegte Kombination aus Druck und Material. „Auch ist es vorteilhaft, mehrteilige Versorgungen zu wählen, um damit unterschiedlich betroffene Bereiche des Körpers gezielt zu unterstützen und die Linderung der Schmerzen besser zu regulieren“, fügt die Therapeutin an. „Wir therapieren schon seit Jahren mit diesen verschiedenen Kombinationsmöglichkeiten.“

Auch bei der Kompressionsversorgung von Lymphödemen und Stauungsdermatosen, Ulcus cruris – also „offenem Bein“ – sowie Neurofibromatose empfiehlt sich „phlebo-aktiv“ als fachkompetenter Ansprechpartner. Ausführliche Beratung und Unterstützung gibt’s bei einem Termin in der Praxis oder bei einem kostenlosen Hausbesuch. Die Praxis, so unterstreicht die Inhaberin, legt Wert auf die Zusammenarbeit mit den behandelnden Ärzten und Physiotherapeuten sowie der Sozialstation und den ambulanten Pflegediensten.

wip


Neue Studie zeigt: Allergien weiter auf dem Vormarsch

Vor allem der Heuschnupfen verbreitet sich stark – Klimawandel und neue Pflanzen spielen eine Rolle

Der Klimawandel ist in aller Munde – und vor allem Menschen mit Allergien kann er verstärkt belasten. Ganz besonders gilt das wissenschaftlichen Daten zufolge bei Atemwegsallergien, doch auch andere allergische Erkrankungen haben laut Robert Koch-Institut mittlerweile ein „epidemisches Ausmaß“ erreicht und sind weiter auf dem Vormarsch. Das zeigt auch der neue Allegra Allergieatlas 2024: Fast jeder Zweite unter mehr als 3.200 befragten Allergikern bemerkte in den letzten Jahren eine Verschlimmerung der Allergie. Den Befragten machen vor allem Pollen (72 Prozent), gefolgt von Hausstaubmilben (41 Prozent) und Tierhaaren (31 Prozent) zu schaffen. Dass Heuschnupfen sogar drastisch zugenommen hat, belegen auch Langzeitdaten: So verzeichnete die BKK zwischen 2010 und 2019 einen Anstieg der Heuschnupfenfälle um knapp 30 Prozent. Durch den Klimawandel kommt es zu einer Verlängerung der Pollensaison, es fliegen mehr Pollen, und sie werden aggressiver. Das bedeutet, dass sie stärker allergieauslösend wirken. Auch neue Pflanzenarten mit hohem Allergiepotential wie die Ambrosia siedeln sich an und sorgen bereits bei vielen für Beschwerden. Außerdem können zunehmende Wetterextreme wie Gewitter die Pollen in kleinere Partikel zerlegen, wodurch sie tiefer in die Atemwege gelangen und etwa Asthma begünstigen. Laut Allergieatlas nimmt mehr als jeder Zweite selten oder nie etwas gegen die Symptome ein.

Keine gute Idee, denn die allergisch bedingte Entzündung in der Nase kann sich so immer weiter verschlimmern. Allergologe Prof. Ludger Klimek erklärt: „Die Behandlung ist am effektivsten, wenn sie frühzeitig und durchgängig erfolgt. Dafür sind vor allem, wie auch von den Leitlinien empfohlen, H1-Antihistaminika das Mittel der Wahl.“ Jüngster Vertreter dieser Wirkstoffgruppe ist Bilastin, enthalten in Allegra Allergietabletten.

Klimek: „Antihistaminika können nach Bedarf eingenommen werden, weil sie sehr rasch und effektiv wirken. Das gilt vor allem auch für Bilastin, das über Wochen hinweg gut vertragen wird, was wichtig ist, um die Entzündung vollständig abklingen zu lassen.“

djd