Angst vorm Zahnarzt? Muss man nicht haben, wenn man Patient der Praxis Peters und Röckel in Insheim ist. Natürlich werden hier alle Probleme rund um Zähne und Kiefer fachgerecht und mit modernsten Techniken behandelt, aber vorrangiges Ziel der beiden engagierten Zahnärzte ist eine intensive Prophylaxe, die letztlich viele Zahnbehandlungen vermeiden hilft.
„Wehret den Anfängen“ ist also auch in Bezug auf die Zahnpflege ein wichtiges Gebot. In der Praxis gibt es spezielle Prophylaxekonzepte für jede Altersgruppe der Patienten, aber auch hinsichtlich der Behandlung kranker Zähne ist Dr. Thilo Peters beileibe kein Anfänger. Vor 31 Jahren hat er die moderne Praxis in Insheim gegründet, schon seine Eltern und sein Großvater waren in dieser Profession tätig, seine Mutter ist auch heute noch als Schulzahnärztin tätig. Und die Behandlung von Kindern ist auch heute noch ein wesentlicher Bestandteil der Praxisarbeit. Ganz behutsam und spielerisch werden die kleinen und kleinsten Patienten an den Besuch in der Praxis gewöhnt, so dass Angst gar nicht erst entstehen kann.
Sandra Röckel, die seit 2016 als Teilhaberin in der Praxis arbeitet, hat sich - neben der Zahnchirurgie - besonders auf diesen Teilbereich spezialisiert. Aber auch im Bereich der Kinderzahnheilkunde ist die Vermeidung von Zahnschäden ein ganz wichtiges Instrument. Ein sehr informatives und gut verständlich gestaltetes Informationsblatt gibt den Eltern hilfreiches Wissen an die Hand, die Zähne der Kleinen gesund zu erhalten. Sandra Röckel hat die Arbeit von Thilo Peters als Patenschaftsarzt der Landesarbeitsgemeinschaft Jugendzahnpflege übernommen und betreut mittlerweile zwei Grundschulen und drei Kindergärten. Zwar ist die intensive und richtige Zahnpflege eine wesentliche Grundlage für die Zahngesundheit, trotzdem kann es zu den verschiedensten Problemen im Mund kommen. In der Insheimer Praxis in der Hauptstraße ist man in solchen Fällen auch hier in den besten Händen. Seit 20 Jahren schon arbeitet Dr. Thilo Peters auf dem Gebiet der dreidimensionalen digitalen Zahnheilkunde. Das heißt, dass es dem Patienten erspart bleibt, zur Abbildung seines Gebisses unangenehm in eine kalte Masse beißen zu müssen. Statt dessen wird mit einem Scanner sein Gebiss erfasst und bietet so ein perfektes digitales Bild. „Digitale Zahnheilkunde hält Einzug in immer mehr Behandlungsbereiche“, erläutert Dr. Peters, der sich mit Kollegin Röckel gemeinsam auch auf diesem wichtigen Gebiet ständig weiterbildet.
Ein weiterer Schwerpunkt der Praxis sind Behandlungen des Zahnhalteapparats, also die Paradontologie. Sind im Kiefer trotz aller Bemühungen Zähne nicht mehr zu retten, werden sie mit Hilfe modernster Implantologietechnik ersetzt. Hier arbeitet die Praxis ausschließlich mit regionalen Dentallabors zusammen, vor allem keramische Materialien werden verwendet.
Weiterbildung ist für das ganze Praxisteam ein wichtiger Punkt seiner Arbeit, denn nur wenn man auf dem neuesten Stand der Technik sei, könne man die Patienten optimal behandeln. Auch in den Bereichen von Qualitätsmanagement und Praxishygiene erfüllt die Praxis modernste Ansprüche. Auf ihr engagiertes Praxisteam sind die beiden Zahnärzte besonders stolz. Die Dienstzeiten in der Praxis sind lang: Von sieben bis 20 Uhr werden im Schichtdienst Patienten behandelt, und dank eines funktionierenden Bestellsystems muss niemand lange warten. Im Wartezimmer, dass eher an ein gemütliches Wohnzimmer erinnert, liegen zahlreiche Informationsbroschüren zu allen Problembereichen rund um die Zahngesundheit aus. Und die machen deutlich: Angst vorm Zahnarzt muss nicht mehr sein. (sma)