Ein zahnmedizinisches „Rundumangebot“ offeriert die Hochstadter Zahnarztpraxis Dr. Weber. Im Jahr 2000 ließ sich Dr. Thomas Weber im Ort nieder. 2008 wurde ein neues Praxisgebäude errichtet und hier das Angebot ausgebaut. Das betrifft nicht nur das ärztliche Leistungsspektrum, sondern auch etwa die Praxis-Öffnungszeiten, Barrierefreiheit und die Behandlungsumgebung. Dabei spielt auch das Praxisgebäude selbst eine wichtige Rolle. Es ist preisgekrönt.
Für den Neubau von 2008 gewann Weber die Darmstädter Architektin Sabine Waldmann als Planungspartnerin. Mit ihr entstand im rückwärtigen Bereich des dafür erworbenen Anwesens ein ins Gelände eingepasster kubischer Bau in Anlehnung an die Bauhaus-Architektur. Im Erdgeschoss wurden Empfang und Behandlungsräume eingerichtet, im Obergeschoss Büroräume, im Untergeschoss Sozial-, Versorgungs- und Lagerräume. Das Erdgeschoss wurde barrierefrei gestaltet - inklusive des Zugangs vom praxiseigenen Parkplatz her. Die Behandlungsräume bekamen Panoramafenster, die den Blick ins Grün der umgebenden Gärten und Weinberge eröffnen. Im Empfangsbereich entfaltet ein Farbkonzept mit warmen Tönen eine einladende und beruhigende Atmosphäre.
Dafür, dass das Projekt gelungen war, gab es 2010 eine eindrucksvolle Bestätigung: Im Rahmen des von der zahnärztlichen Fachzeitschrift ZWP jährlich ausgelobten bundesweiten Wettbewerbs „Deutschlands schönste Zahnarztpraxis“ wurde ihm der Sonderpreis für den besten Neubau zuerkannt.
In diesen Räumen könne der Praxisbetrieb effektiv laufen, freut sich Weber. Neben dem Neubau stehen im renovierten Altbau im vorderen Grundtsücksteil Räume zur Verfügung, die für Labor und Prophylaxe, also unter anderem Professionelle Zahnreinigung, Bleaching oder Gute Beratung gehört zum Anspruch: Dr. Thomas Weber und Dr. Isabell Schädler mit einem Patienten. Foto: Praxis Weber Fissurenversiegelung, genutzt werden. Neben Dr. Thomas Weber selbst, den festangestellten Zahnärztinnen Dr. Isabell Schädler und Patrizia Aiello sowie Assistenzzahnärztin Mirjam Budde umfasst das Team ein gutes Dutzend Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen. Viele seien schon seit Jahren dabei, entsprechend seien Erfahrung und Kompetenz groß.
Gearbeitet wird in zwei Schichten, so können Praxisöffnungszeiten von 7 bis 20 Uhr geboten werden, erklärt Weber. Das gehört zum Konzept, Patienten komfortable Behandlungsbedingungen zu bieten ebenso wie die Parkplätze und die Barrierefreiheit. Und natürlich gehört das eigentliche zahnmedizinische Angebot dazu, das erlaubt, die meisten Leistungen „aus einer Hand“ und durch die verschiedenen Spezialisierungen von Weber und seinen Kolleginnen sehr professionell zu realisieren. So sind die Schwerpunkte der Praxis Implantologie, Paradontologie - also die Zahnfleischgesundheit -, Prophylaxe, Endodontie - also die Wurzelkanalbehandlung - und, verstärkt durch das eigene Labor, der Zahnersatz. Auch ästhetische Leistungen wie die Zahnstellungskorrektur mit durchsichtigen Schienen gehören dazu.
Schließlich, so Weber, rundet der Anspruch, Patienten möglichst neutral über die gegebenen Behandlungsalternativen zu informieren, sie in die entsprechenden Entscheidungsprozesse einzubinden und auch die finanziell angemessene Lösung anzustreben, das Leistungsspektrum ab. Unterstützt wird die Arbeit durch den Einsatz moderner Verfahren - etwa den Lasereinsatz gegen Parodontitis - und die Volldigitalisierung der Praxis, die den schnellen Datenabgleich sichert, aber auch beispielsweise gegenüber herkömmlichen analogen Röntgenverfahren die Strahlenbelastung für die Patienten minimiert. Gegen Angstzustände bei der Behandlung oder stark auftretenden Würgereiz kann Lachgas eingesetzt werden. (wipress)