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Jetzt, da die Forsythienblüte längst begonnen hat, zieht der Frühling ein in die Gärten. Die Warme-Tage-Boten bedeuten aber auch Aufgaben für Hobbygärtner.
Die erste Aufgabe für Gartenbesitzer im Frühjahr steht jetzt an: Der Rückschnitt der Rosen. Der ist am besten immer dann fällig, wenn die Forsythien blühen. Dazu rät der Bundesverband Garten- und Landschaftsbau (BGL).
Die Forsythien erkennt man gut, wenn man sich umschaut: Die beliebten und häufig in Gärten zu sehenden Sträucher bilden je nach Witterung im Zeitraum von März bis April unzählige strahlend gelbe Blüten.
Diese gelben Blüten sind ein Hinweis auf den beginnenden Frühling. Die Forsythie ist eine sogenannte Zeigerpflanze des phänologischen Kalenders. Anders als beim astrologischen und meteorologischen Kalender beginnen und enden seine Phasen nicht an einem bestimmten Datum, sondern werden jedes Jahr bestimmt von tatsächlich herrschenden Klimadaten, der aktuellen Witterung und dem Entwicklungsstand der Pflanzen.
Das heißt: Wenn Zeigerpflanzen wie die Forsythie anfangen zu blühen, beginnt eine neue Periode – in dem Fall der sogenannte Erstfrühling. dpa
Ableger ziehen
Bromelie bildet Tochterpflanzen in der Blütezeit
Man hat sie mit einer wunderschönen Blüte gekauft – doch nachdem diese verwelkt ist, bildet sie keine weitere mehr? Bromelien kann man leicht vermehren.
Die Bromelie blüht nur einmal – und bleibt dann nur noch als Grün eine schöne Dekoration. Eine neue Blüte erhält man durch die Aufzucht der Tochterpflanze, die sich während der Blüte der Mutter an deren Seite bildet.
Sobald die Mini-Bromelie halb so groß wie die Mutter geworden ist und eine eigenen Blattrosette besitzt, kann man sie mit einem scharfen Messer von der Mutter trennen. Bis dahin aber muss man die schon verwelkte Mutterpflanze noch pflegen. Die Tochter kommt zu- nächst in einen Topf – und zwar so, dass das Grün bis zum untersten Blattkranz in der Erde steckt. Die Bromelie stammt aus den Tropen und kann hierzulande während der kalten Tage des Jahres nur im Wohnraum gehalten werden. Ab Mai darf sie aber ins Freie. dpa