Anzeigensonderveröffentlichung
Garten der Jahreszeiten

Frühjahrskur für den "grünen Teppich"

Damit der Rasen sich gut entwickelt, müssen einige Vorarbeiten geleistet werden

Frühjahrskur für den "grünen Teppich"

Ob Neuanlage oder das Auffüllen von kahlen Stellen im Rasen: Mit Bio-Erde und hochwertigen Grassamen wächst bald wieder ein dichter grüner Teppich. FOTO: DJD/FLORAGARD

Mit dem Frühjahr erwacht das Leben im Garten von Neuem. Sobald keine Frosttemperaturen mehr zu erwarten sind, wird es Zeit, das Freiluftwohnzimmer fit für die neue Saison zu machen. Vor allem die Rasenfläche hat jetzt viel Aufmerksamkeit verdient.

Denn der nasse Winter hat seine sichtbaren Spuren hinterlassen, unter anderem in Form von Kahlstellen und Lücken im Grün, mit braun verfärbten Bereichen sowie jeder Menge Moos, das sich in den vergangenen Monaten rasch ausgebreitet hat. Die Frühjahrskur für den grünen Teppich setzt sich daher aus drei Disziplinen zusammen: Nährstoffe für neues Wachstum spenden, nach dem Beginn der Wachstumsperiode erstmals wieder mähen und bei Bedarf die Fläche oder Teile davon vertikutieren.

Vertikutieren und für Wachstum sorgen

Nach der Frühjahrsdüngung sollten Gartenbesitzer dem Grün Gelegenheit zu neuem Wachstum geben, bevor erstmals wieder der Mäher zum Einsatz kommt. Haben sich Moos und Filz über den Winter ausgebreitet, ist dies ein Fall für den Vertikutierer - allerdings nicht zu früh, sondern erst, nachdem das Gras etwas nachgewachsen ist.

Um der Fläche wieder Luft zum Atmen zu verschaffen, wird der Rasen jeweils in Längs- und Querrichtung bearbeitet. Gartenfreunde sollten die Schnitthöhe nicht zu tief ansetzen, damit die Wurzeln der Gräser keinen Schaden nehmen. Bei üblichem Moos genügen etwa drei Millimeter. Wenn der Rasenfreund den gelockerten Filz gründlich aufgesammelt hat, geht es an den Lückenschluss. Damit das Grün auf den kahlen Stellen rasch wieder nachwächst, die Rasensamen wie "Floragard Bio-Erde Sportlich!" mischen und gleichmäßig eine etwa 0,5 Zentimeter starke Schicht auf der Fläche ausbringen. Die Rasensaat andrücken und wässern.

Torffreie Erde mit Vorteilen

Zu den Vorteilen der torffreien Erde zählt, dass ein veganer Bio-Dünger für die ersten sechs Wochen bereits passend dosiert enthalten ist. Zusätzlich sorgt der natürliche Pilz Trichoderma für eine erhöhte Widerstandskraft der Rasenfläche.

Natürlich lässt sich nach demselben Prinzip eine Komplettfläche neu anlegen. Dazu alles einebnen, die Bio-Erde für schnelles Rasenwachstum gleichmäßig auftragen. Samen ausstreuen und behutsam einharken.

Die Gabe von Rasensand hilft dabei, die Wasserdurchlässigkeit des Bodens zu verbessern. FOTO: DJD/FLORAGARD
Die Gabe von Rasensand hilft dabei, die Wasserdurchlässigkeit des Bodens zu verbessern. FOTO: DJD/FLORAGARD

Anschließend die Fläche mit Trittbrettern oder Walzen andrücken, direkt wässern und bis zur Keimung stets gleichmäßig feucht halten.

Unter der Homepage www.floragard.de etwa gibt es viele weitere Tipps und Anregungen für makellos schöne und gut gepflegte Rasenteppiche.

So kann es zum Beispiel bei schweren, lehmigen Böden nützlich sein, das Erdreich mit Rasensand anzureichern. Das lüftet den Boden und verbessert die Wasserdurchlässigkeit.          | djd