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Frankenthal - Alles in (m)einer Stadt

„Geschüttelt und gerührt“

Schausteller Thomas Blumstellt „Shake“ vor –Weitere Attraktionen

„Geschüttelt und gerührt“

Schausteller mit „Leib und Seele“: Thomas Blum. FOTO: CEI

Endlich darf der Frankenthaler Frühjahrsmarkt wieder zurück auf seinen angestammten Festplatz. Auf die Besucher warten dort von 5. bis 14. April insgesamt 35 Fahr- und Spielgeschäfte sowie kulinarische Spezialitäten.

Erstmals im kulinarischen Angebot vertreten ist Churro, ein spanisches Brandteiggebäck. „Es wird klassisch mit Zimt und Zucker, Puderzucker oder mit verschiedenen Toppings wie Schokolade oder Nutella gereicht“, erklärt Bäcker Wolfgang Blum. Zu den insgesamt 35 Fahr- und Spielgeschäften gehören ein Glasirrgarten, die klassische Schiffschaukel, die Trampolin-Hüpfanlage „Star Jumper“,Autoscooter, zwei Kinderkarussells sowie eine Schieß- und Ballwurfbude. Die großen, rasanteren Fahrgeschäfte sind Musik-Express, Shock, Twister und Shake.

„Shake: Das bedeutet geschüttelt und gerührt“, erklärt Schausteller Thomas Blum den Namen. Der passe, denn der Fahrgast könne in seiner Schaukel schwingen als sei er in einer Schiffschaukel. Die Plattform drehe sich und in entgegengesetzter Richtung bewege sich das Drehkreuz auf dem die Schaukeln befestigt sind. „Zwei entgegengesetzte Kräfte erzeugen den ,Loop‘ , das heißt die Schaukel geht über Kopf.Der Effekt ist noch besser, wenn man mitschaukelt“,weiß Blum.

Der 52-Jährige ist schon vor dem Start des Frühjahrsmarkts in Frankenthal. Die Zeit nutzen seine drei Angestellten und er, um das Fahrgeschäft etwas gründlicher zu putzen. Blums 55 Tonnen schweres Karussell transportieren vier Tieflader. Blum hat sogar einen eigenen Kran angeschafft, ohne den die Einzelteile nicht aufzubauen wären. „Ich bin mit Leib und Seele Schausteller“, sagt er – und das bereits in dritter Generation. „Allerdings endet diese Tradition mit mir und meiner Frau, denn meine drei Töchter wollen nicht in diesen Beruf gehen.“

Auch Anja Ruppert-Keller stammt aus einer Schaustellerfamilie. Die Speyererin ist auf dem Festplatz mit dem sogenannten „Super Mario“ vertreten, einer Mischung aus Geschicklichkeits- und Glücksspiel. Mit Greifarmen können die Mitspieler mit etwas Geschick Plüschtiere herausangeln. „Die Gewinnspanne ist groß“, sagt Ruppert-Keller.Wer hier mitmache, bringe mit großer Wahrscheinlichkeit ein Souvenir nach Hause. cei

INFO
Frankenthaler Frühjahrsmarkt: 5. bis 14. April, Festplatz, Öffnungszeiten: So-Do jeweils 14-22 Uhr, Fr/Sa bis 23 Uhr, Imbisse und Süßwarenstände ab 11 Uhr; Pfalzdorf und Frühlingswiesen Mo-Do 14-22 Uhr, Fr/Sa bis 23 Uhr, So 11-22 Uhr

Doppelte Festzeltgaudi

Frühlingswiesen-Premiere und Pfalzdorf

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Teil des bunten Kindernachmittags: Schminken. 
FOTO: PEGBES/STOCKADOBE.COM/FREI

Aus dem Rahmen fällt in diesem Jahr das Festzeltangebot. Das kommt nämlich gleich doppelt daher – mit den Frühlingswiesen und dem Pfalzdorf. Für beide Festzelte gilt freier Eintritt.

Das Pfalzdorf von Bernd Nickel ist ein alter Bekannter. Drei Jahre Auszeit waren dadurch bedingt, dass der Platz nicht bespielbar war. Aufwarten will Nickel beispielsweise mit einem „außergewöhnlichen Imbissprogramm“, unter anderem gibt es Schweinelende mit Metaxasauce und Schafskäse.

Daneben will Nickel auch kleine Festbesucher ansprechen. Am ersten Festsonntag, 7. April, werde etwa ein bunter Kindernachmittag mit Ballonspielen und Kinderschminken von 15 bis 18 Uhr geboten. Am Donnerstag, 11. April gibt laut Nickel Charly Bügler aus Worms ein Gastspiel mit dem Marionettentheater. Musikalisch wird an beiden Samstagen Alexander Luxem unterhalten, am Freitag , 12. April, legt DJ Johnny aus Bad Kreuznach auf, an allen anderen Tagen DJ Ingo.

Premiere feiern die Frühlingswiesen. Nach den erfolgreichen Oktoberwiesen bringt Wilhelm Jockers nun erstmals mit den Frühlingswiesen Biergarten und Cocktailbar nach Frankenthal. Die Besucher erwartet ein Festzelt mit kulinarischem Angebot.

Jeden Tag gibt es Live-Musik. Am Freitag, 5. April, sorgt ab 18 Uhr die Gruppe „Krachleder“ für Stimmung. Am Samstag, 6. April, tritt ab 18 Uhr Jens Huthoff mit seiner Band auf. Zum Frühschoppen mit der Frankenthaler Stadtkapelle laden die Veranstalter für Sonntag, 7. April, ab 12 Uhr ein. Um 15 Uhr gibt es an diesem Tag das Duo „Let’s dance“ zu hören. Ein Wiedersehen mit der Combo am gleichen Ort gibt es von Montag bis Donnerstag, 8. bis 11. April, jeweils um 17.30 Uhr. Am Freitag, 12. April, ab 18 Uhr steht „Radspitz“ auf der Festzeltbühne. Am Samstag, 13. April, ebenfalls um 18 Uhr kehrt Jens Huthoff mit Band zurück auf den Festplatz, und am Abschlusstag, Sonntag, 14. April, tritt beim Frühschoppen ab 12 Uhr die Gruppe „Pfalzklang“ auf. msw