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Eröffnung MVZ Donnersberg in Kirchheimbolanden - Kaiserslautern

Kompetenzen unter einem Dach gebündelt

Gesundheitszentrum Donnersberg verknüpft Angebote ambulanter und stationärer Versorgung auf effektive Weise

Kompetenzen unter einem Dach gebündelt

Modernste Diagnostik: In dafür notwendige und brandaktuelle Technik haben Beteiligte am Gesundheitszentrum kräftig investiert. Etwa hier in der Radiologie. FOTO: STEPAN

Diagnostik, Behandlung, auch die Nachsorge aus einer Hand: Zugegeben, es bedarf schon mehrerer fachkundiger Hände, um die komplexen medizinischen Leistungen zu erbringen. Doch funktioniert im Gesundheitszentrum Donnerstag tatsächlich vieles unter einem neuen Dach. Am Standort 3 des Westpfalz-Klinikums in Kirchheimbolanden bündeln sich jetzt viele Kompetenzen.

Gesundheitszentrum Donnersberg verknüpft Angebote ambulanter und stationärer Versorgung auf effektive Weise

Das Konzept gilt als zukunftsweisend: Eine integrierte Versorgung – die Verbindung zwischen ambulanten und stationären Behandlungsangeboten – nutzt zunächst mal dem Patienten. Macht’s aber auch Ärzten ein Stück einfacher, hilft Kosten sparen und stärkt die Effizienz im Ganzen. Von daher haben die Verantwortlichen mit dem Gesundheitszentrum am Klinikum Kirchheimbolanden wahrlich Wegweisendes geschaffen.

Integrierte Versorgung heißt in diesem Fall: Diagnose und nachfolgende auf die jeweiligen Patienten-Bedürfnisse zugeschnittene ambulante und stationäre Behandlungsangebote lassen sich auf kurzem Wege gut miteinander verzahnen.

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Jede Menge Kompetenz unter einem Dach: Vorteil, den das Zentrum zu bieten hat. FOTO: JGL

Initiator des Zentrums und gleichsam Motor bei der Realisierung ist Dr. Michael Schmid. Der Chefarzt der Viszeralchirurgie am Westpfalz-Klinikum kann vielerlei Vorzüge des Konzepts nennen. Der für Patienten wichtigste: Wen etwas plagt, der sei nicht nur in der jeweils in Frage kommenden Praxis unterm Dach des Zentrums in besten Händen. Nach der Diagnose – gestützt auch auf neueste Technik, in die vor Ortinvestiert worden ist – lasse sich die folgende Behandlung vorzüglich koordinieren. Mit entscheidendes Plus sei die Abstimmung: Was ist nötig, was ist möglich? „Wir bieten dann an, dass der Patient direkt in einer benachbarten Praxis ambulant operiert werden kann – wenn er dies denn auch wünscht“, erläutert Schmid. Oder es erfolge eine Einweisung ins Klinikum.

Letztlich werde niemand dazu gezwungen, die Vorteile zu nutzen, die die räumliche Nähe und die enge Kooperation und Kommunikation zwischen den dort agierenden Fachleuten mit sich bringe: „Jeder Patient kann sich dann ja auch gerne an einen anderen Facharzt seiner Wahl wenden.“ Das immense Leistungsspektrum allerdings spreche durchaus dafür, sich womöglich für eine Behandlung aus einem Guss zu entscheiden.

Was der künftige Gesundheitscampus – der dem Initiator vorschwebt – so alles zu bieten hat, davon kann sich jedermann am Samstag beim Tag der offenen Tür überzeugen. cha 

So manche Praxis wartet mit Besonderem auf

Im Gesundheitszentrum am Donnersberg finden sich kompetente Fachmediziner, die auf ihren jeweiligen Spezialgebieten auch besondere Angebote bereit halten.

In der Angiologie sind die promovierten Ärzte Corina Huth, Dirk Mertens, Rainer Schmiedel und Dorothee Groppa am Standort tätig. Das Team um Schmiedel kümmert sich um Vorsorge etwa in Sachen Carotis-Duplex für Arteriosklerose-Diagnostik, Aortenaneurysma-Screening, Notfall-Diagnostik bei Durchblutungsstörung und Thromboseverdacht und vieles mehr. Besonderheit: Es handelt sich um ein zertifiziertes Gefäßzentrum der Deutschen Gesellschaften für Angiologie, für Gefäßchirurgie und der Röntgengesellschaft gemeinsam mit dem Westpfalz-Klinikum.

In der überörtlichen radiologischen Gemeinschaftspraxis sind überwiegend Erwin Schäfer und die Ärztin Marzieh-Shahla Tabari tätig. Das Leistungsspektrum ist immens, beinhaltet konservative wie computergestützte Diagnostik über bildgebende Schnittverfahren mittels Magnetresonanztomographie (MRT) und Computertomographie (CT). Am Zentrum reduziert ein neues Röntgengerät die Strahlenbelastung erheblich. Angebote, die sich auf Diagnosemethoden der Nuklearmedizin stützen, sollen demnächst hinzukommen.

Acht Angestellte um Arne Friederichs und André Shipnoski bieten in der Urologie neben dem üblichen Spektrum einiges an Besonderheiten: Dazu zählen ambulante Steinzertrümmerung durch Stoßwellen, ambulante Vasektomie und flexible Zystoskopie, eine Blasenspiegelung mit weichem Gerät. Kapazitäten gibt es auch im Bereich Kinderurologie.

Die therapeutische Gesundheitsversorgung erfolgt durch das interdisziplinäre Therapiezentrum der Medizentren-Gruppe unter Praxisleitung von Julia Neu. Mit den Fachpraxen für Physiotherapie, Logopädie, Ergotherapie und Podologie werden alle therapeutischen Angebote vorgehalten. Vorteil dieser interdisziplinären Praxis ist der unmittelbare und enge Austausch untereinander.

In der Praxis für Osteopathie, die neu am Donnersberg ist, kümmert sich Fachärztin Elina Maier um Beschwerden im gesamten Skelett- und Muskelsystem.

Am Medizinischen Versorgungszentrum Donnersberg erbringt zudem ein vierköpfiges Stamm-Team um Chefarzt Michael Schmid Leistungen rund um die Fachgebiete Viszeralchirurgie, Proktologie und Onkologie. Die Diagnose und Behandlung aller Erkrankungen sowie chirurgische und unfallchirurgische Eingriffe zählen zum Angebot, ebenso die operative Behandlung von Weichteilen, die zum Gebiet der Proktologie zu zählen sind. Die Operationen werden in der Praxis ambulant angeboten, aber auch im OP-Zentrum des Westpfalz-Klinikums am unmittelbar benachbarten Standort Kirchheimbolanden. cha 

VOR ORT

Fünf Praxen und ein Versorgungszentrum

Im Gesundheitszentrum arbeiten die Praxen für Radiologie, Angiologie, Urologie, Physiotherapie und Ergotherapie als Einzelpraxen ohne gemeinsame Verwaltung. Hinzu kommt das MVZ Donnersberg mit Chirurgie, Orthopädie. Viele Ärzte operieren auch am Klinikum.