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Erst als Übergangslösung gedacht

Michaela Donauer half einst aus - Heute Chefin des „Paradiesgartens"

Erst als Übergangslösung gedacht

Baute mit ihrem Mann ein neues Verkaufsgebäude für ihren Hofladen: Diplom-Biologin Michaela Donauer. FOTO: POTDEVIN

Ursprünglich hatte ihr beruflicher Weg einen ganz anderen Verlauf nehmen sollen. Als die Diplom-Biologin Michaela Donauer 2003 nach Ramstein-Miesenbach gekommen war, suchte sie zunächst eine Anstellung in ihrem Beruf. Doch dann kam es doch anders.

Ihr Mann Christoph Donauer hatte 2003 mit dem Anbau von Kartoffeln und einem Blumenfeld einen kleinen landwirtschaftlichen Nebenerwerb. 2004 kam mit einem Folientunnel der Anbau von Tomaten dazu. Da ihre Berufssuche zunächst keinen Erfolg hatte, unterstützte Michaela Donauer ihren Mann bei der Vermarktung der Produkte und begann als „Ich-AG“ mit einem Straßenverkauf. Nach dem Anbau und Verkauf von Zucchini und weiteren Produkten genügten der Verkaufstisch und die zwischenzeitlich geliehene Holzbude nicht mehr. Donauer stand nun vor der Frage, noch mal auf Arbeitssuche zu gehen oder lieber zu bauen und den Betrieb zu vergrößern. Sie und ihr Mann entschieden sich für den Bau eines neuen Verkaufsgebäudes in der Spesbacher Straße 61g, in dem auch entsprechende Kühlmöglichkeiten vorhanden sein sollten. Im Mai 2008 wurde es schließlich eröffnet.

In den folgenden Jahren ist das Sortiment des „Paradiesgartens Donauer“ ständig gewachsen und es werden heute sechs Mitarbeiter beschäftigt. Angeboten werden frisches Obst und Gemüse, Eier, Nudeln, Mehl, Wurst, Käse, Honig, Fruchtaufstriche, Essige und Öle, aber auch Eingelegtes und Soßen. Alles, was nicht selbst erzeugt wird, kauft Familie Donauer von ausgewählten Erzeugern aus der Region zu. pot