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„Wenn Schluss, dann Schluss“

Das Tinten-Toner-Depot ist nur noch bis Ende November geöffnet

„Wenn Schluss, dann Schluss“

Gibt sein Geschäft auf: Stefan Hellendahl. FOTO: MONIKA KLEIN

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Leicht ist Stefan Hellendahl die Entscheidung nicht gefallen, aber jetzt steht fest: Am Samstag, 28. November, ist der letzte Tag, an dem das Tinten-Toner-Depot in der Eisenbahnstraße 60 geöffnet ist.

„Aus wirtschaftlichen Gründen macht es keinen Sinn mehr“, erläutert er seinen Entschluss für das endgültige Aus des seit 14 Jahren bestehenden Geschäfts. Sein Haupttätigkeitsfeld ist das Befüllen von leeren Druckerpatronen mit Nachfülltinten, von denen er eine Auswahl passend zum Drucker bereithält. Sie sind „so nah am Original wie möglich oder sogar noch besser“, hält er fest. Der Vorteil für Kunden liegt auf der Hand. „Das ist deutlich günstiger als ein Neukauf“, erzählt er.

Ab 2. November verkauft er die im Laden verbliebenen originalen Druckerpatronen namhafter Hersteller wie Canon, Epson oder Brother zu Sonderpreisen. Auch führt er noch Tonerkartuschen, fertigt Stempel an, erstellt Kopien und verkauft Druckerpapier.

Solange noch Tinte vorhanden ist, füllt er auch gerne noch gebrauchte Patronen innerhalb weniger Minuten auf. Ein Bevorraten und Aufbewahren für einen längeren Zeitraum sei jedoch nur bei Tintentankern möglich, nicht bei Druckkopfpatronen, weist er hin. „Da besteht nach drei bis vier Monaten die Gefahr des Eintrocknens.“

Hellendahl verweist auf den gestiegenen Aufwand, der erforderlich ist, um Sperren, die von Herstellerseite zunehmend eingebaut werden, zu umgehen, um die Patronen neu zu befüllen. „Wenn Schluss, dann Schluss“, hält er an seinem Entschluss fest. lmo