Mit dem Beginn der Corona-Pandemie im Frühjahr 2020 kehrte Stille ein in die Jugendtreffs der Verbandsgemeinde. Maßnahmen wurden geplant und wieder abgesagt. Die Jugendpfleger machen das Beste daraus.
Jugendpflege plant wie gehabt – Internet-Tipps zur Überbrückung
Wenn Hannes Nord, der den Beritt Römerberg betreut, zurückblickt, denkt er an Ortsranderholungen und andere Ferienaktionen, an Kinder-Kino und Spieletag und natürlich an Zusammenkünfte in den Jugendtreffs. Nichts geht mehr, heißt es seit über einem Jahr. Die Vorbereitungen laufen dennoch unter Beachtung der notwendigen Regelungen weiter.
„In den Sommerferien ist zurzeit ein Notprogramm an zwei Standorten angedacht. Die Segelfreizeit auf dem Ijsselmeer Mitte Oktober ist bereits ausgebucht“, nennt Nord zwei Beispiele. Er hofft wie seine Kollegin Stina Dezatkins, dass bis zum Herbst das Ferienprogramm annähernd in bewährter Form stattfinden kann. Über Pfingsten war in Kooperation mit der Jugendförderung Speyer eine „QR-Code-Rad-Rätsel-Rallye“ durchgeführt worden. Ende Juni ist ein Basteltag an vier Standorten in der VG angedacht. Vorbereitet sind auch die Jugendtreffs auf einen Restart. „Für jede Einrichtung ist ein auf die Räume angepasster Hygieneplan erstellt worden, der an die jeweils geltenden Verordnungen angepasst wird“, informiert er.
Abgesehen von den flachfallenden Aktivitäten fehlt schlich der Kontakt zu den jungen Menschen. „Wir erfahren immer wieder, dass sie die Jugendtreffs sehr vermissen und sich auf eine Wiederöffnung freuen“, berichtet Nord. Die Zeit bis dahin versuchen die Jugendpfleger mit Tipps für Internet-Links zu füllen, die die Themen Spielen, Basteln und Bewegung umfassen. Auch kostenfreie Hörbücher wurden vorgestellt. xsm