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Bauen & Wohnen - Ludwigshafen

Temperaturkomfort im smarten Zuhause

Intelligenter Hitzeschutz statt energieaufwendige Klimatisierung

Durch steigende Temperaturen im Sommer gewinnt das Thema Hitzeschutz in den eigenen vier Wänden an Bedeutung FOTO: DJD/SOMFY
Durch steigende Temperaturen im Sommer gewinnt das Thema Hitzeschutz in den eigenen vier Wänden an Bedeutung FOTO: DJD/SOMFY

Das Thema Energiesparen gewinnt speziell auch im Sommer immer mehr an Bedeutung. Denn steigende Temperaturen in der warmen Jahreszeit führen zu mehr Bedarf an Hitzeschutz in unseren Häusern. So erwartet der Deutsche Wetterdienst(DWD) auf Basis moderater zukünftiger Klimamodellierungen, dass die Anzahl der Sommertage mit über 25 Grad von heute 40 auf 58 bis 69 im Jahr 2045 ansteigen wird. Extrem heiße Tage mit über 30 Grad werden dann für zehn bis 26 Tage prognostiziert.

Klimaanlagen verbrauchen viel Strom und belasten die Umwelt. „In den meisten Gebäuden bieten sich jedoch Möglichkeiten, die Räume kühler zu halten, ohne zusätzliche Klimatechnik zu installieren“, sagt Dirk Geigis vom Smart-Home-Hersteller Somfy. Denn Hitze wird vor allem durch Sonnenstrahlen eingetragen. „Verhindert man wirkungsvoll, dass sie durch die Fensterflächen nach innen gelangen, ist der wichtigste Teil des Hitzeschutzes bereits erledigt“, ergänzt Geigis.

Beschattung kann die Klimaanlage ersparen

Mit einem guten Beschattungskonzept kann die Klimaanlage in vielen Fällen eingespart oder zumindest massiv entlastet werden. Es verhindert, dass Sonnenstrahlen die Glasbarriere der Fenster durchdringen und ihre Wärmelast dahinter abladen. Durch diesen Effekt - in einem Treibhaus für Pflanzen erwünscht, im Wohnhaus jedoch nicht -heizen sich die Räume auf.

Am wirksamsten ist ein außenliegender Sonnenschutz. Dabei sollten alle Fensterflächen am Haus beachtet werden, die direkter Sonneneinstrahlung ausgesetzt sind. Zur Beschattung der Fenster an den Fassaden und im Dach eignen sich funkmotorisierte Rollläden, Jalousien oder textile Fenstermarkisen, die es in vielen Ausführungen und Gestaltungsvarianten gibt. Auch Terrassenmarkisen lassen sich in das Sonnenschutzkonzept einbinden.

Effizient mit smarter Steuerung

Ebenso wichtig ist eine clevere automatische Steuerung der Beschattungselemente, die alle Möglichkeiten der Smart-Home-Technologie nutzt. Unter www.somfy.de gibt es dazu umfassende Informationen und Tipps.

Eine Smart-Home-Zentrale ist das Herz einer solchen Anlage. Sie ermöglicht die gezielte Steuerung aller Elemente über unterschiedliche Parameter. Durch eine jahreszeitlich anpassbare Zeitprogrammierung können Grundeinstellungen zum Öffnen und Schließen festgelegt werden. Wind- und Wettersensoren übernehmen die bedarfsgerechte Steuerung je nach aktueller Witterung. So schließen die Behänge bei Sonne und öffnen, wenn der Himmel bedeckt ist oder starker Wind aufkommt.

Aktuelle Studien zeigen, dass die Temperatur in den Wohnräumen dadurch um bis zu sieben Grad abgesenkt werden kann. Eine individuelle Steuerung per Sprachassistent oder Funksender ist ebenso jederzeit möglich. djd


Lehmputz als Trockenbausystem

So einfach geht wohngesundes Raumklima

Lehm gehört zu den ältesten Baustoffen, die der Mensch nutzt. Was unsere Vorfahren wohl instinktiv ahnten, bestätigen die Erkenntnisse der Neuzeit: Die positiven Auswirkungen dieses Naturbaustoffs auf das Raumklima und die Luftqualität haben dem Lehmputz seit einigen Jahren eine Renaissance beschert. Lehm reguliert die Luftfeuchtigkeit, er absorbiert und speichert Geruchs- und Schadstoffe. Die Luft wird ionisiert und wirkt dadurch spürbar frischer. Allergiker fühlen sich wohler und die Gefahr der Ansteckung über Tröpfcheninfektionen sinkt. Nachhaltig und ökologisch ist Lehm ebenfalls, denn die Herstellung verbraucht extrem wenig Primärenergie. Materialreste oder rückgebaute Lehmprodukte können problemlos über Bauschutt oder Hausmüll entsorgt werden.

Lehmputz - wohnfertig in drei Tagen

Was manche Bauherren bisher noch davon abhält, Lehm in ihrem Haus einzusetzen, ist der relativ hohe Aufwand für den Auftrag von Lehmputzen sowie die langen Trocknungszeiten, die den Baufortschritt hemmen. Deutlich einfacher geht es mit innovativen Plattensystemen, wie sie etwa Naturbo entwickelt hat. Sie vereinen alle ökologischen Vorteile von Lehmputz mit der unkomplizierten Verarbeitung von Trockenbausystemen. Auf vorgefertigten Plattenelementen aus Holzweichfaser ist der Lehm bereits mit einer Gewebearmierung aufgebracht. Die Platten können ohne umfangreiche Vorarbeiten und ohne den Einsatz größerer Wassermengen verbaut werden. Unter www.naturbo.de gibt es dazu mehr Informationen und Verarbeitungstipps. Auf Holzständer oder Holzplatten erfolgt die Befestigung durch Verschrauben, auf Mauerwerk oder Gipsbauplatten lassen sich die Elemente verkleben. Auch Innen- und Trennwände können mit entsprechenden Ständerkonstruktionen erstellt werden. Die schnelle und einfache Verarbeitung spart Geld, Zeit und Material.

Passende Elemente für fast jeden Einsatz

Die Plattenelemente gibt es in verschiedenen Ausführungen, etwa als reine Wandbeplankung oder als Innendämmung. Wer sich eine Wand- oder Deckenheizung ins Haus holen will, kann die Installation von Flächenheizung und Lehmputz in einem Arbeitsgang durchführen. In spezielle Plattenelemente sind bereits Heiz-/Kühlrohre eingelassen, die mit klassischen Presskupplungen verbunden werden. djd