Anzeigensonderveröffentlichung
Bauen & Wohnen

Wärme macht Holz haltbar

Nach der Thermobehandlung eignen sich heimische Baumarten für Terrasse und Haus

Wärme macht Holz haltbar

Attraktiv und robust: Heimische Holzarten eignen sich nach einer speziellen Thermobehandlung für den Außenbereich, von der Terrasse bis zur Fassade. FOTO: DJD/SWERO

Mit ihrer charakteristisch weiß-silbernen Rinde ist sie auf den ersten Blick zu erkennen: Die Birke ist eine Holzart, die in weiten Teilen Deutschlands heimisch ist. Im Zuge klimatischer Veränderungen gewinnt sie für die Forstwirtschaft nochmals an Bedeutung: Denn Birken können selbst karge Böden besiedeln und somit zur Erholung geschädigter Wälder, zum Beispiel nach einem Befall mit dem Borkenkäfer, beitragen. 

Doch als Baumaterial für Garten, Terrasse und Fassade hat die Birke, ebenso wie Tanne und Ahorn, eine gemischte Bilanz vorzuweisen: optisch schön, aber auch anfällig für Witterungseinflüsse und sehr pflegeintensiv. Doch mit neuen Verarbeitungsmethoden eignen sich die Bäume aus der eigenen Region für den Außenbereich, als nachhaltige Alternative etwa zu Tropenhölzern. 

Viele Hausbesitzer wünschen sich für die Terrasse einen natürlichen Belag aus Echtholz. Allerdings wissen sie auch um den hohen Aufwand, der notwendig ist, um die Dielen gegen die Witterungseinflüsse resistenter zu machen. Deutlich unkomplizierter und langlebiger sind hingegen sogenannte Thermohölzer. Hersteller wie Swero setzen das Naturmaterial wie die Birke dabei über lange Zeiträume hohen Temperaturen von bis zu 225 Grad Celsius sowie einer kontrollierten Feuchtigkeit aus. Dadurch werden robuste Eigenschaften des Birkenholzes verbessert und es entsteht ein Material mit hoher Widerstandskraft. Neben Birke gewinnen durch diese spezielle Verarbeitungstechnik auch Tanne und Ahorn stark an Bedeutung als Baumaterial für die Fassade sowie die Terrasse. 

Die Thermobehandlung sorgt unter anderem dafür, dass das Holz unter wechselnden Witterungsbedingungen beständig seine Form behält. Dies ist besonders wichtig für breite Terrassendielen oder Fassadenbretter, um ein Verziehen oder Aufquellen zu verhindern. Zusätzlich wird die Resistenzklasse 1 erreicht: Demnach ist das Holz äußerst widerstandsfähig auch gegenüber Feuchtigkeit, Pilzen und Insekten. Dies erhöht die Lebensdauer der Fassadenverkleidung erheblich. 

Ganz ohne Chemie oder andere Zusätze wird reines Holz somit zum robusten Baumaterial für den Außenbereich. Zusätzlich zur attraktiven, wohnlichen Optik fördern Hauseigentümer auf dieseWeise die regionale Forstwirtschaft und tragen zum Erhalt der Wälder bei. djd