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Bauen und Wohnen - Zweibrücken + Pirmasens

Das Wohnambiente wird auch durch Außenanlagen bestimmt

Gartengestaltung: Traumgärten anlegen – Holz ist nachhaltig, Stein beständig

Das Wohnambiente wird auch durch Außenanlagen bestimmt

Terrassengestaltung mit mediterranem Flair: Die großformatigen Beton- und Keramikverbundplatten aus der Kollektion Mysteo von Hersteller Kann verbinden die beruhigende Wirkung von Naturstein mit optischer Weite und maximaler Flächenwirkung im Außenbereich. FOTO: KANN.DE

Stein oder Holz? Auf diese Gretchenfrage sollte man die Gartengestaltung nicht reduzieren. Beide Materialien haben Vorteile und sehen obendrein gut aus. Außerdem lassen sie sich gut miteinander kombinieren. Hier ein Überblick darüber, was gerade en vogue ist.

Gartengestaltung: Traumgärten anlegen – Holz ist nachhaltig, Stein beständig

Das Wohnambiente und das Erscheinungsbild eines Hauses werden nicht nur durch die Hausarchitektur und die Innenausstattung bestimmt, auch Außenanlagen wie Gartenterrasse, Wege, Einfahrten und Eingänge tragen erheblich zur optischen Gesamtwirkung eines Wohndomizils bei. Der Garten wird immer mehr zum zweiten Wohnzimmer. Wer sich mit der Gartengestaltung beschäftigt, der denkt auch über die Verwendung bestimmter Materialien nach, zum Beispiel Holz auf der einen Seite und Beton-, Naturstein oder Keramik auf der anderen. Wo liegen die Vorteile dieser Baustoffe?

Holz liegt im Trend nachhaltigen Bauens. Terrassendielen, Sichtschutzwände, Zäune, Hochbeete, Beetumrandungen, Pfähle, Palisaden, Pflanzkübel und Schwellen aus Holz sind urwüchsig und können für sich in Anspruch nehmen, aus einem nachwachsenden sowie CO2- neutralen Baustoff zu bestehen. Aber: Holz muss vor Sonne und Feuchtigkeit geschützt werden, soll es lange halten. Das geht mit chemischen oder konstruktiven Mitteln. Oder man entscheidet sich für Baumarten, die von Natur aus besonders resistent sind, weil sie einen hohen Anteil an Gerbsäuren und Harzen aufweisen und deshalb nicht unbedingt eine Imprägnierung benötigen. Eiche und Lärche gehören ebenso zu dieser Gruppe wie die meisten Tropenhölzer. Wer bei der Witterungsbeständigkeit auf Nummer sicher gehen will, wählt Holz-Kunststoff-Verbundwerkstoffe WPC (Wood-Plastic-Composite), dann hat man die beste von zwei Welten im Garten, was die Haltbarkeit anbelangt. Gleiches gilt für BPC-Produkte. Das sind Verbundwerkstoffe aus Bambus und Kunststoff.

Für Natur-, Betonstein und Keramik sprechen die Unverwüstlichkeit und die vielen Gestaltungsvarianten, die sich Gartenbesitzern mit diesen Materialien bieten. Speziell mit Betonsteinen lassen sich im Garten mit unterschiedlichen Formaten und Farben schöne, individuelle Bereiche gestalten. Man denke nur an die Wirkung von Pflastersteinen oder Mauerelementen. Sehenswert und attraktiv sind auch sogenannte Pflasterklinker, die aus gebranntem Ton hergestellt werden und durch rötlich-braune Farbgebung zum Eyecatcher werden. Letztlich ist die Frage Stein oder Holz keine Entweder-oder-Entscheidung. Beide Materialien harmonieren gut miteinander und lassen sich hervorragend kombinieren. fsv

INFO

Weitere Infos finden sich auf www.renovieren.de; mehr Themen rund ums Bauen in den Zeitschriften „Althaus modernisieren“ und „Bauen & Renovieren“ – am Kiosk oder online unter www.fachschriften-verlag.de/zeitschriften