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Bauen und Wohnen - Speyer

Noch ganz dicht?

Rechtzeitig Fenster- und Türdichtungen prüfen

Noch ganz dicht?

So fühlt man sich zuhause wohl: Ein Dichtungstausch hält Kälte, Lärm und Feuchtigkeit draußen und hilft Energiekosten zu sparen. FOTO: DJD/GFA-DICHTUNGEN/CULTURA CREATIVE, JAKOB HELBIG/STRANDPERLE

Wie lange hält eine Fenster- oder Türdichtung wirklich dicht? Kaum ein Mieter oder Eigenheimbesitzer macht sich darüber Gedanken. Einmal eingebaut, verbleiben sie oft Jahrzehnte in Fenstern und Türen. Dabei haben sie in der Regel nur eine „Haltbarkeit“ von fünf bis zu 15 Jahren.

Rechtzeitig Fenster- und Türdichtungen prüfen

Während Türen und Fenster eine lange Lebensdauer haben, werden Dichtungen teilweise schon nach wenigen Jahren spröde, härten aus oder sind mechanisch zerstört. Die Folge: Kälteeinbruch, Feuchtigkeit in der Wohnung und als Ergebnis ein erhöhter Energiebedarf. Ein Austausch der alten, verschlissenen Dichtungsprofile ist dann unerlässlich.

Kaputte Dichtungen führen zunächst unmerklich, aber stetig zu einem steigenden Energieverbrauch. Mit der nächsten Nebenkostenabrechnung kommt dann die böse Überraschung: Heizkostennachzahlungen. „Intakte Dichtungen reduzieren zudem deutlich hörbar Lärmemissionen. Gerade in der Großstadt an viel befahrenen Straßen und Innenstädten tragen sie damit maßgeblich zu mehr Lebensqualität bei“, weiß Lars Hagemeier, Geschäftsführer von GfA-Dichtungen. Ob Fenster und Türen noch ganz dicht schließen, kann jeder selbst prüfen. Dazu sollte man ein Blatt Papier zwischen Fenster und Rahmen klemmen. Wenn man es einfach herausziehen kann, ist entweder die Dichtung defekt oder das Fenster nicht mehr richtig eingestellt. Die zweite Möglichkeit: Mit einer brennenden Kerze am Tür- oder Fensterrahmen entlangfahren. „Flackert die Flamme oder geht aus, sollte man handeln und umgehend einen Handwerksbetrieb kontaktieren“, empfiehlt Lars Hagemeier.

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Feuchtigkeit in der Wohnung und als Ergebnis ein erhöhter Energiebedarf: Ein Austausch alter Dichtungsprofile ist dann oftmals unerlässlich. FOTO: DJD/GFA-DICHTUNGEN/GETTY IMAGES/NADISJA

Damit die Experten die passende Ersatzdichtung finden und austauschen können, sollte man mit einem Teppichmesser oder einer Schere ein Stück der alten Dichtung entfernen und damit zum Fachbetrieb oder Fachhändler gehen. Die Profis erfragen dann beim Dichtungsspezialisten das entsprechende Dichtungsprofil und stimmen die benötigte Menge ab. Mehr Infos gibt es unter www.gfa-dichtungen.de.

„Noch besser sind allerdings bereits komplett verschweißte Dichtungsrahmen“, weiß Lars Hagemeier. Innerhalb weniger Tage bekommt der Kunde dann ein Gegenmuster oder die bestellte Dichtung. „Den Tausch sollte man aber vom Fachmann vornehmen lassen. Denn nur er kann den korrekten Sitz und die einwandfreie Funktion prüfen“, so Hagemeier. msw/Quelle: djd