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Bauen und Wohnen - Kusel

Dehäm laden

Wallbox fürs Elektroauto bietet viele Vorteile

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Die eigene Wallbox bietet viel Komfort und Flexibilität FOTO: DJD/E.ON/MALTE BRAUN

Elektroautos und eine private Wallbox in der Garage oder unter dem Carport - beides gehört fast unweigerlich zusammen.

Zwei von drei Autofahrern (65 Prozent) bevorzugen laut Statista das private Aufladen buchstäblich über Nacht. Die eigene Stromtankstelle bietet zahlreiche Vorteile: Sie ist jederzeit und flexibel verfügbar und die Bedienung ist einfach und intuitiv. Das Angebot an privaten Ladestationen ist heute so groß, dass es verschiedenste Bedürfnisse erfüllt. So ermöglichen smarte Wallboxen die Steuerung bequem per Smartphone-App.

Vernetzt mit intelligenter Technik

Wer ein Elektroauto bestellt, kann mit den Planungen für die private Stromtankstelle beginnen. Die ersten Ansprechpartner dazu sind Elektroinstallationsbetriebe vor Ort. Sie können die technischen und räumlichen Voraussetzungen prüfen und die fachgerechte Montage und Inbetriebnahme der Wallbox durchführen. Wallboxen mit bis zu elf Kilowatt Ladeleistung, wie sie die meisten Privathaushalte auswählen, laden das E-Auto bequem über Nacht vollständig auf. Der Wallbox-Anschluss ist dem Verteilnetzbetreiber zu melden, dies übernimmt im Regelfall ebenso der Elektroinstallateur. Unabhängig von der Ladeleistung der Wallbox empfiehlt es sich, auf ein ausreichend langes Ladekabel zu achten. Denn je nach Modell oder Hersteller kann sich die Position des Ladeanschlusses unterscheiden. Da die Wallboxüber viele Jahre genutzt werden dürfte, bietet es sich an, gleich in smarte Technik zu investieren. „Intelligente Wallboxen lassen sich per WLAN oder Mobilfunk vernetzen, um Ladevorgänge zentral zu erfassen und zu dokumentieren. Zudem ermöglichen sie die Steuerung und Überwachung per Smartphone“, erklärt Jens Michael Peters, bei E.ON Deutschland verantwortlich für Energielösungen. Mit Lade-Apps wie der E.ON Drive App lassen sich je nach Modell beispielsweise neue Nutzer für die Wallbox freischalten. Die App kann nicht nur die heimische Tankstelle steuern, sondern bietet auch Zugang zu rund 230.000 öffentlichen Ladepunkten in Europa.

Mieter haben ein Recht auf eine Wallbox

Das Laden per Wallbox ist nicht nur Hauseigentümern vorbehalten. Auch für Eigentümergemeinschaften sowie für Mieter gibt es klare Regeln dazu. Wohnungseigentümer können demnach die Genehmigung für eine Ladevorrichtung in der Tiefgarage oder auf dem Stellplatz verlangen. Mieter haben ebenfalls ein Recht auf eine Wallbox. In beiden Fällen ist vorher eine Abstimmung mit den anderen Eigentümern beziehungsweise dem Vermieter notwendig. Technische Fragen lassen sich einfach klären, dazu sind etwa unter www.eon.de ein Vor-Ort-Check und ein Installations-Check buchbar. djd