Immer mehr Berufstätige arbeiten im Homeoffice. Das hat viele Vorteile. So spart man sich den Weg zur Arbeit- und kann sich häufiger die Zeit frei einteilen. Oft fehlt es aber an einem eigenen Raum für die Heimarbeit, sodass alternative Möglichkeiten gefunden werden müssen, die für eine gute Arbeitsatmosphäre sorgen.
Tipps für die Planung und Ausstattung der Küche
Mit der richtigen Planung kann sogar die Küche zum Heimbüro werden. „An der Kücheninsel lässt sich beispielsweise ganz einfach eine Sitzgelegenheit integrieren. Oder man bringt an den Tresen eine dicke Pultplatte an, an der man wunderbar im Stehen arbeiten kann“, rät Marko Steinmeier von KüchenTreff, einer Einkaufsgemeinschaft von mehr als 400 inhabergeführten Küchenstudios und Fachmärkten in Deutschland und Europa. Das Heimbüro in der Küche sollte zudem ordentlich und ergonomisch gestaltet sein. Moderne Küchenmöbel bieten heute eine große Auswahl an integrierten Staumöglichkeiten. So können nicht nur Kochutensilien übersichtlich aufbewahrt werden, sondern auch Bürozubehör. Nach der Arbeit verschwindet alles wieder in den Schubladen. Ein weiteres wichtiges Kriterium für das Homeoffice in der Küche ist die richtige Beleuchtung, damit sowohl der Schreibplatz als auch die Arbeitsflächen zum Kochen perfekt ausgeleuchtet sind. Zudem sollte man auf genügend Stromquellen zum Aufladen von Laptop und Co. achten.
Mit einer integrierten oder versenkbaren Steckdosenleiste in der Arbeitsplatte bleibt chaotischer Kabelsalat aus. Damit die Küche genau auf die persönlichen Bedürfnisse ihrer Nutzer zugeschnitten ist, sollte man sich eingehend beraten lassen. Unter www.kuechentreff.de können Interessierte nach einem Küchenstudio in Wohnortnähe suchen.
Aber egal, ob das Homeoffice in der Küche oder im offenen Wohnbereich eingerichtet wird: Wichtig für eine gute Arbeitsatmosphäre ist, dass Lärmquellen nicht die Konzentration stören. „Bei der Planung achtet man am besten darauf, dass Spülmaschine, Dunstabzugshaube und Co. leise Laufgeräusche haben“, so Marko Steinmeier. Muldenlüfter etwa saugen die Dämpfe effizient direkt am Kochplatz ab, sie sind sehr leise und nahezu unsichtbar. Wenn die eigenen vier Wände zum Büro werden, bringt das zudem oft Umstellungen beim Kochen mit sich. Anstatt Kantine und Business Lunch heißt es nun, selbst die Mahlzeiten zuzubereiten. Wer mittags nicht die Zeit dafür findet, kann beispielsweise vorkochen. Die Regenerieren-Funktion eines Dampfgarers eignet sich hervorragend, um bereits zubereitete und auf dem Teller angerichtete Speisen aufzuwärmen. Und für den erhöhten Kaffeebedarf im Homeoffice kann es sich lohnen, in einen guten Kaffeevollautomaten zu investieren. msw/Quelle: djd
Handhygiene
Eine gute Handhygiene ist eines der wichtigsten Elemente der Infektionsprävention und senkt erheblich das Risiko von Kreuzkontamination. Wer sich die Hände wäscht, fasst einen herkömmlichen Wasserhahn allerdings zuerst mit verschmutzten Fingern an – und hinterlässt dabei möglicherweise Bakterien und Viren. Berührungslose Armaturen lassen sich per Infrarotsensor steuern und können deshalb eine gute Alternative sein, um das Händewaschen zu Hause hygienischer zu machen. Gerade in Mehrpersonenhaushalten ist das wichtig. Auch Modelle mit Infrarot-Sensor sind für die kontaktlose Hygiene geeignet. Unter www.grohe.de gibt es einen Überblick über verschiedene Ausführungen. djd