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BASF Kulturprogramm

BASF Kulturprogramm: "Lass irre Hunde ..."

Pianist Kai Schumacher und Singer-Songwriter Gisbert zu Knyphausen präsentieren neues Programm

Ein Flügel, eine Akustik-Gitarre, viel Gesang und Schubert im Herzen: Gisbert zu Knyphausen (v. I.) und Kai Schumacher.  Foto: Joachim Gern/frei
Ein Flügel, eine Akustik-Gitarre, viel Gesang und Schubert im Herzen: Gisbert zu Knyphausen (v. I.) und Kai Schumacher.  Foto: Joachim Gern/frei

Liebe, Tod, der Hunger nach Leben, die Angst vor dem Unbehausten, die Sehnsucht nach Wärme und Menschlichkeit, der Widerstand gegen die starren Normen des Establishments: Ohne diese zentralen Themen wären viele Kunstgattungen undenkbar - man denke nur an das romantische Lied und die berühmten Textvorlagen, auf die Franz Schubert zurückgriff. Moderne Singer-Songwriter schöpfen noch heute aus diesem reichen Fundus an Gefühlen und Gemütszuständen. Und manchmal greifen sie auch auf Schuberts Kompositionen zurück.

Der Pianist Kai Schumacher Gisbert zu und Singer-Songwriter Knyphausen haben sich zusammengetan, um eine Auswahl berühmter Lieder des Komponisten Franz Schubert zu vertonen. ,,Lass irre Hunde heulen" - unter diesem Motto gehen sie auf ihre musikalische Zeitreise durch 200 Jahre Liedermachertradition.  leo


Gefühlvoll und wild erfinderisch

SULLIVAN FORTNER

Von der internationalen Fachpresse wird Sullivan Fortner aufgrund seines Einfallsreichtums und seiner stupenden Technik wahlweise als der „Oscar Peterson des einundzwanzigsten Jahrhunderts" oder schlicht als die „Zukunft des Jazz" bezeichnet.

Auch abseits superlativischer Übertreibungen gilt der aus New Orleans stammende Absolvent Manhattan der renommierten School of Music als einer der derzeit angesagtesten Acts des Jazzpianos. Selbst gerade einmal Mitte 30 spielt Fortner regelmäßig mit Jazzlegenden wie Dee Dee Bridgewater, Dianne Reeves, Wynton Marsalis, John Scofield oder - wie zuletzt im Herbst 2021 im BASF-Gesellschaftshaus - an der Seite von Peter Bernstein. Nun kommt der Grammygewinner mit seinem ersten Soloauftritt zurück. leo


Verträumt und schwermütig

AMELI IN THE WOODS

Die Musik des Quartetts Ameli in the Woods, bestehend aus Franziska Ameli Schuster (Gesang, Klavier, Synthesizer), Marvin Holley (Gitarre), Sebastian Schuster (Kontrabass, Rhodes, Synthesizer) und Daniel Mudrack (Schlagzeug), ist eine Einladung in eine düsterschöne Welt voller vielgestaltiger Formen. Verträumte und schwermütige Harmonien legen sich wie ein Nebel über die Verästelungen des Rhythmus und werden von einer wandlungsfähigen, warmen Stimme durch Gefühlshöhen und -tiefen begleitet, die durchaus auch an Lichtungen vorbeiführt. Die vier Musiker folgen ihren abenteuerlichen Instinkten auf eine Suche nach Klängen und Ausdrucksformen und begeben sich auf ausufernde Ausflüge in die Gefilde der elektronischen, klassischen und experimentellen Musik. leo