Nach seiner Uraufführung 1808 wurde Ludwig van Beethovens zeitgleich mit der fünften Sinfonie entstandene Tripelkonzert lange Zeit kaum gespielt – vielleicht weil es insbesondere im Cellopart manch heikle Stelle aufweist. Legendär ist allerdings die Einspielung aus dem Jahr 1969 mit David Oistrach, Mstislaw Rostropowitsch, Swjatoslaw Richter und den Berliner Philharmonikern unter Herbert von Karajan.Mit Isabelle Faust (Violine), Sol Gabetta (Violoncello) und Kristian Bezuidenhout (Klavier) widmen sich gleich drei herausragende Solisten gemeinsam mit dem Kammerorchester Basel unter Dirigent Giovanni Antonini dem Bonner Komponisten. Dessen fünfte Sinfonie beginnt mit bedrohlichen c-Moll-Klängen und endet in einem strahlenden C-Dur-Jubel, wandert gleichsam „Durch die Nacht zum Licht“ und bildet damit einen triumphalen Abschluss der Feierlichkeiten. leoFestkonzertzum Abschluss der Jubiläumssaison: Mi 4.5., 20 Uhr
Festkonzert: Abschluss der Jubiläumssaison