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Bauen + Wohnen - Bad Dürkheim

Parkett in der Küche auf dem Vormarsch

Holzboden überzeugt durch Robustheit und warme Ausstrahlung – Verkleben bringt einige Vorteile

Parkett in der Küche auf dem Vormarsch

Statt jedes Zimmer für sich zu gestalten, werden offene Wohnräume immer beliebter. Gerade die Küche präsentiert sich dabei vermehrt als Lebensmittelpunkt – speziell wenn sie mit dem restlichen Wohnbereich verschmilzt. Fließende Übergänge liegen im Trend, hier kann der Bodenbelag als verbindendes Element dienen. Parkett etwa wird immer häufiger auch in Küchen verlegt. Wird es dort festgeklebt und geölt, macht es nicht nur einen guten Eindruck, sondern überzeugt mit seiner Robustheit.

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Für einen optimalen Schutz wird das Holzparkett am besten geölt. Dadurch ist es pflegeleicht und gegen herunterlaufendes Wasser gut geschützt. Einmal im Jahr sollte allerdings nachgeölt werden. FOTO: INITIATIVE PIK

Massivholzparkett verleiht dem Raum mit einer lebhaften Struktur das gewisse Etwas und entzieht ihm mit seiner warmen Ausstrahlung die Kühle. Echtes Holz ist zeitlos und steigert die Wertigkeit. Wer sich vor Kratzern und Schäden sorgt, kann ganz beruhigt sein: Um der stärkeren Belastung des Küchenbodens gegenüber den anderen Wohnbereichen gerecht zu wird, empfiehlt sich Hartholz wie Eiche oder Esche.Diese weisen eine hohe Dichte auf, die sich für Belastungen gut eignet. Fällt die Wahl auf ein Parkett mit lebhafter Holzstruktur und Maserung, gehen Kratzer, Schrammen oder Flecken unter, sie fallen überhaupt nicht mehr auf. Für einen optimalen Schutz wird das Holz am besten geölt statt versiegelt. So ist es pflegeleichter und gegen herunterlaufendes Wasser gut geschützt. Entscheidend ist dabei, dass der Belag einmal im Jahr nachgeölt wird.

Außer seiner warmen Ausstrahlung kann Parkett insbesondere mit seiner langen Lebensdauer überzeugen. Der Holzboden lässt sich über viele Jahrzehnte hinweg nutzen, mit einem relativ geringen Pflegeaufwand. Als einziger Bodenbelag ist Parkett zudem mehrmals renovierbar – so überlebt es leicht mehrere Generationen. In manchen Privathäusern finden sich mehr als 100 Jahre alte Exemplare, die oft eine ganz besondere Ausstrahlung haben. Damit Parkett eine derartige Ausdauer besitzt, ist es allerdings wichtig, dass es bei seiner Verlegung vollflächig und fest auf den Untergrund geklebt wird. Dies übernimmt am besten der Parkettleger, der mit seiner Expertise weiß, worauf er zu achten hat, damit der Boden lange schön bleibt. Das Kleben des Parketts verringert die tägliche Belastung erheblich und vereinfacht auch später das Renovieren. Es bringt aber noch zahlreiche weitere Vorteile für die Bewohner mit sich.

Durch das feste Kleben wird der Trittschall deutlich reduziert. Und falls unter dem Parkett eine Fußbodenheizung installiert ist, wird deren Wärme schneller in den Raum geleitet, da beim Kleben die isolierende Luftschicht einer schwimmenden oder losen Verlegung ausbleibt. Die feste Haftung macht den Holzboden strapazierfähiger – wenn sich wider Erwarten aber doch leichte Kratzer, Flecken oder Dellen zeigen, hilft ein Abschleifen des Bodens, um sie zu beseitigen. Auch für diese Arbeit sollte am besten ein Fachmann hinzugezogen werden. Nach einer frischen Oberflächenbehandlung sieht das Parkett dann wieder aus wie neu. msw/Quelle: Initiative pik