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Verkaufsoffener Sonntag in Grünstadt

Mit bewährten und neuen Anbietern

Erster verkaufsoffener Sonntag in Grünstadt in diesem Jahr – Sommertagsumzug mit Winterverbrennung

Mit bewährten und neuen Anbietern

Hinterm Feuerwehrgerätehaus wird Herr Winter in Flammen aufgehen. FOTO: BENNDORF

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Mit der gesamten Familie durch die Läden schlendern, dabei hier und da etwas Leckeres essen und trinken sowie mit den Kindern Spaß im Vergnügungspark und beim Stabausfest haben: Das und noch viel mehr wird den Besuchern Grünstadts am 8. März geboten. Erstmals in diesem Jahr laden die Einzelhändler des Wirtschaftsforums Innenstadt (WFI) von 13 bis 18 Uhr zum verkaufsoffenen Sonntag. Seit heute (und bis Montag) ist gleichzeitig Märzmarkt auf dem Luitpoldplatz.

„Wir läuten schon die Osterzeit ein“, kündigt der Geschäftsführer der Werbegemeinschaft, Ernst-Uwe Bernard, eine frühlingshaft dekorierte Fußgängerzone an. Überall stehen lustige Osterhasen, sogar ganze Langohren-Familien, die beim Entsorgungs- und Servicebetrieb Grünstadt gebaut wurden. Kleine Beete mit Tulpen wurden angelegt und circa 70 Birken aufgestellt, die von Kindergärten und Grundschulen geschmückt werden. So sind die Teilnehmer des Sommertagsumzugs dann gleich richtig darauf eingestimmt, ab 13 Uhr durch die autofreie Einkaufsmeile zu laufen.

„Die 1000 Brezeln mit und ohne bunte Stecken werden diesmal nicht nur vor dem Rathaus im Kreuzerweg, sondern auch vor der Papeterie Breuer verkauft“, informiert Bernard über die Wegzehrung für die Wanderung zum Feuerwehrgerätehaus im Nordring, wo der Winter verbrannt wird. Ist der große Schneemann zu Asche geworden, lässt sich ein gemütlicher Bummel durch die Geschäfte anschließen. Begleitet von Musik des Saxofonisten Guido Palliot und des Duos Silberstrand kommt man auch an zahlreichen Ständen vorbei. „Es sind viele bewährte Anbieter dabei“, verweist Bernard unter anderem auf Hans-Jürgen Roos mit seinen Bratwürstchen, auf das Obrigheimer Weingut Müsel, das schon zum „Inventar“ der Aktionstage gehört, Andreas Wellendorf, der als Smoothie Andy gesunde Säfte zubereitet, und die BrauArt Sausenheim mit ihren Craftbeer-Spezialitäten. Es gebe aber auch einige neue Beschicker, informiert der WFI-Geschäftsführer. So komme etwa aus der Nähe von Kaiserslautern Blums Crêperie.

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Mit Kind und Kegel können die Besucher der Innenstadt am Sonntag durch die Fuzo bummeln. FOTO: BENNDORF

Premiere ist die Teilnahme auch für die Kaffee-Rösterei Green Roast, die sich auf dem Didier-Gelände gegenüber der Filmwelt Grünstadt angesiedelt hat, und am Sonntag an Edelstahltischen unterm roten Marktschirm auf dem Schillerplatz zu finden sein wird. „Mein Mann fährt extra nach Aschaffenburg und holt dafür eine eingruppige Siebträgermaschine direkt beim Hersteller“, erzählt Heike Kurzidem. Die Maschine in der Rösterei wiege 70 Kilogramm und sei für den mobilen Einsatz nicht geeignet. Bislang kann man die Kaffeespezialitäten bei Green Roast nur samstags zwischen 9 und 15 Uhr genießen beziehungsweise als Bohnen oder gemahlen kaufen.
    

„Unsere Rösterei, die seit Anfang Dezember geöffnet hat, wird gut angenommen, auch von Kunden aus Bad Dürkheim und Frankenthal“, berichtet Kurzidem, deren Gatte Sascha ausgebildeter Kaffeesommelier und Röstmeister ist. Die Bohnen für das variantenreiche Heißgetränk werden teilweise beim Besuch auf der Plantage direkt geordert. Ab der offiziellen Einweihungsfeier am 2. Mai wird es ein noch größeres Angebot zu erweiterten Öffnungszeiten geben.

Samstags ist auch der Tag, an dem es seit 25. Januar Speisen und Getränke der Gastro- Dienstleister Ronald Brückmann und Manfred Kraft im Carré Vert auf dem Carrièressur-Seine-Platz gibt. Selbstverständlich sind die beiden Freunde aus Wöllstein auch am verkaufsoffenen Sonntag mit von der Partie. Auf dem Schillerplatz werden der gelernte Koch und der Hobbykoch eine Champignon-Pfanne sowie Chili con carne zubereiten. Während des Wochenmarktes servieren die zwei ein Marktfrühstück – herzhaft oder süß, jeweils mit einem Pott Kaffee. „Wir haben immer frisches Rührei, mit oder ohne Schinken, sowie verschiedene Würstchen, auch mit selbst hergestellter Currysoße und eigenem Kartoffelsalat“, sagt Kraft. Darüber hinaus wird ein wöchentlich wechselndes Tagesgericht im Carré Vert offeriert. „Als Zutaten nehmen wir zum Teil die Ware der anderen Marktbeschicker wie Eier, Gurken und Tomaten“, erzählt er. Die hausgemachten Speisen würden bereits von einem kleinen Stammkundenkreis geschätzt und mitunter in mitgebrachten Behältern mit nach Hause genommen. abf